TOKIO (dpa-AFX) - Die japanischen Autobauer Honda
Honda und Nissan erwägen hierzu eine Holding zum August 2026. Zusammen würden sie mit einem Absatz von mehr als acht Millionen Fahrzeugen den drittgrößten Autokonzern der Welt bilden und an Toyota
Honda will zudem im großen Stil Aktien zurückkaufen. Über ein Volumen von bis zu 1,1 Billionen Yen (6,7 Mrd Euro) sollen nahezu ein Viertel aller Papiere aufgekauft werden, die nicht im eigenen Besitz des Unternehmens sind.
Kooperation schon seit März bekannt
Nissan und Honda hatten bereits im März angekündigt, bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen und Softwaretechnologien künftig zusammenzuarbeiten, um ihre Kosten zu senken und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Mitsubishi Motors hatte sich diesen Gesprächen im August angeschlossen.
"Honda und Nissan haben begonnen, eine geschäftliche Integration in Betracht zu ziehen, und werden die Schaffung erheblicher Synergien zwischen den beiden Unternehmen in einer Vielzahl von Bereichen prüfen", sagte Honda-Chef Makoto Uchida. Es sei signifikant, dass Nissan - größter Anteilseigner bei Mitsubishi Motors - ebenfalls an diesen Gesprächen beteiligt sei, hieß es./ln/DP/men
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