ESSEN/LONDON (dpa-AFX) - Nach den geplatzten Gesprächen über eine Vertriebsfusion in Großbritannien kürzt der Energiekonzern Innogy
Weil Innogy und der britische Versorger SSE ihre Gespräche abgebrochen haben, bleibt das britische Vertriebsgeschäft vorerst weiter bei den Essenern. Der Konzern erwartet unter Einbeziehung von Npower nunmehr ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von rund 2,6 Milliarden Euro und ein bereinigtes Nettoergebnis bei über 1 Milliarden Euro - in beiden Fällen sind das 0,1 Milliarden Euro weniger als bisher in Aussicht gestellt. Deshalb sei eine Dividende in Höhe des Vorjahres von 1,60 Euro mit der bisherigen Ausschüttungsquote nicht "darstellbar", erklärte Innogy.
Für Npower, das unter hohem Wettbewerb und zunehmender Regulierung leidet und das Innogy im dritten Quartal rund eine Dreiviertelmilliarde Euro an Abschreibungen einbrockte, prüfe der Vorstand nun weitere Handlungsoptionen./tav/fba
Kurzfristig positionieren in RWE AG | ||
HS401P
| Ask: 1,13 | Hebel: 20,54 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
HS4B65
| Ask: 0,59 | Hebel: 4,55 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Innogy
- 0,00% |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.