Neue Analyse von RiskMasterPro (Auszug)
Die Medigene AG, ein Immunonkologie-Unternehmen mit Fokus auf T-Zell-Rezeptor-gesteuerte Therapien zur Behandlung von soliden Tumoren, hat ihre Zahlen für das erste Halbjahr 2024 vorgelegt. Die Ergebnisse zeichnen ein gemischtes Bild, das sowohl Fortschritte als auch Herausforderungen widerspiegelt.
Umsatzerlöse und Partnerschaften: Licht und Schatten
Im ersten Halbjahr 2024 erzielte Medigene Umsatzerlöse von 4,5 Millionen Euro, was einem Anstieg von 46% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dieser Anstieg resultierte hauptsächlich aus der Auflösung einer Vertragsverbindlichkeit gegenüber Hongsheng Sciences infolge der Beendigung der Partnerschaft. Ohne diesen Sondereffekt wären die Umsatzerlöse stagnierend geblieben. Die Zusammenarbeit mit BioNTech, einem der wichtigsten Partner von Medigene, lieferte Umsätze in Höhe von 2,988 Millionen Euro, was jedoch einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
Forschungsausgaben und Cashflow: Investitionen in die Zukunft, aber zu welchem Preis?
Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben stiegen um 21% auf 6,3 Millionen Euro, was die kontinuierliche Neuausrichtung auf die Entwicklung von TCR-T-Therapien unterstreicht. Besonders bemerkenswert ist der Fokus auf die Vorbereitung klinischer Studien, insbesondere für das Hauptprogramm MDG1015. Diese Investitionen sind zwar notwendig, belasten aber die Finanzlage erheblich. Der operative Cashflow bleibt weiterhin negativ, auch wenn sich der Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit um 12% verringerte.
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Der Beitrag Medigene AG: Quartalszahlen Q2/2024 im Fokus – Eine kritische Analyse erschien zuerst auf RiskMasterPro.