Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel das Wertpapier der Mercedes-Benz Group zwischenzeitlich um 1,35 Prozent verteuert. Der Kurs des Papiers legte um 75 Cent zu. Das Wertpapier wird an der Börse aktuell mit 56,20 Euro bewertet. Die Mercedes-Benz Group-Aktie hat sich somit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 20.290 Punkten. Der DAX liegt derzeit damit um 0,78 Prozent im Plus. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt die Aktie der Mercedes-Benz Group ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 16. März 2015 und beträgt 80,65 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste die Aktie gegenwärtig noch 43,50 Prozent zulegen.
Mercedes-Benz Group | BMW | Mitsubishi Motors | Porsche Automobil | Volkswagen | ||
Kurs | 56,20 | 77,48 € | 2,94 € | 35,93 € | 92,10 € | |
Performance | 1,35 | +1,65% | -2,42% | +0,14% | +1,32% | |
Marktkap. | 59,0 Mrd. € | 43,7 Mrd. € | 4,38 Mrd. € | 5,50 Mrd. € | 19,0 Mrd. € |
Der Anteilsschein der Mercedes-Benz Group wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Mercedes-Benz von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 63 auf 59 Euro gesenkt. Die Unsicherheit hinsichtlich der Absätze im Top-Luxussegment der Stuttgarter spreche für eine Pause, schrieb George Galliers in seiner am Dienstag vorliegenden Analyse. Die Gewinnentwicklung im Pkw-Geschäft sei momentan ohnehin negativ. Der Kapitalmarkttag im Februar biete allerdings die Chance einer Neueinordnung.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Mercedes-Benz auf "Overweight" belassen. 2024 sei ein Jahr gewesen, das durch den ersten strukturellen Umsatzrückgang deutscher Autohersteller in China gekennzeichnet gewesen sei, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer am Montag vorliegenden Studie zu deutschen Premiumherstellern. Die Umsätze von Porsche seien dort im Jahresvergleich um mehr als 40 Prozent gesunken und die von Mercedes-Benz und BMW um mehr als 20 Prozent. Die Stabilisierung der Umsatzdynamik in China sei aber für den Investment-Case der Autobauer von entscheidender Bedeutung, denn aus China komme der höchste Beitrag zu den Margen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.