GAYDON (dpa-AFX) - Der britische Luxusautobauer Aston Martin
Probleme in der Lieferkette hatten die Produktion des neuen Automodells DB12 im dritten Quartal gehemmt. Außerdem ging der Absatz im wichtigen Automarkt China im bisherigen Jahr empfindlich zurück. Die Aktie fiel um bis zu knapp 18 Prozent auf ein Mehrmonatstief. Im bisherigen Jahresverlauf stand aber zuletzt noch ein Plus von 23 Prozent zu Buche.
Aston Martin hat schon lange Probleme und war in den vergangenen Jahren mehrfach auf Finanzspritzen angewiesen. Die Produktionsprobleme um den DB12 seien mittlerweile gelöst, hieß es weiter. In China gebe es schwache Marktbedingungen, erklärte der Hersteller zum Absatzeinbruch in der Volksrepublik. Im dritten Quartal lag der operative Verlust mit 48,4 Millionen britischen Pfund (knapp 55,5 Mio EUR) höher als von Analysten zuvor erwartet. Der Stuttgarter Autobauer Mercedes-Benz ist mit einem Anteil von gut 9 Prozent an den Briten beteiligt./men/tav/nas
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