Die Analysten von Morgan Stanley haben neun Aktien ausgewählt, die weit von ihren Zwölf-Monats-Höchständen entfernt und ihrer Meinung nach im Vergleich zu früheren Korrekturen interessant sind.
Unter den neun Titeln befinden sich mehrere europäische Aktien, wie Just Eat Takeaway.com. Die US-amerikanische Investmentbank stuft das Amsterdamer Unternehmen als „Übergewichtet“ ein. Der Essenslieferdienst liegt über 80 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 83,34 Euro.
Ebenfalls in die Auswahl der übergewichteten Aktien von Morgan Stanley schaffte es Ferrari. Die italienische Luxusmarke will bis zum Jahr 2030 80 Prozent seiner Verkäufe mit Elektro- und Hybridmodellen stemmen. Knapp 70 Euro liegt die Aktie unter dem Zwölf-Monats-Hoch. Die Autoverkaufs-Website Auto Trader steht ebenso auf der Liste.
Zu den weiteren Favoriten der Bank gehören die Kerry Group aus Irland, der Brillenriese Essilor-Luxottica, der dänische Windparkkonzern Ørsted sowie die britischen Titel der Marketinggruppe S4 Capital, die Liefersoftwarefirma Ocado und das Zertifizierungsunternehmen Intertek.
Die Bank sei bei europäischen Aktien vorsichtig. Sie hoffe aber auf eine positive Wende in der zweiten Jahreshälfte, heißt es in einem Artikel von CNBC. Eine Rezession halten die Analysten für unwahrscheinlich. Dass der Markt in den kommenden Monaten jedoch eine Rezession einpreist, schließen sie nicht aus.
Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion
Libero Copper & Gold Corp.
0,31
€
-1,27% |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.