Pentracor GmbH: CRP-Blutwäscheverfahren bei akutem Herzinfarkt und Covid-19 wirkt positiv auf Erkrankungsverlauf

Mittwoch, 30.03.2022 11:24 von DGAP - Aufrufe: 260

DGAP-News: Pentracor GmbH / Schlagwort(e): Sonstiges Pentracor GmbH: CRP-Blutwäscheverfahren bei akutem Herzinfarkt und Covid-19 wirkt positiv auf Erkrankungsverlauf 30.03.2022 / 11:24 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


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CRP-Blutwäscheverfahren bei akutem Herzinfarkt und Covid-19 wirkt positiv auf Erkrankungsverlauf

Hennigsdorf, 30. März 2022 - Das brandenburgische Medizintechnikunternehmen Pentracor GmbH (Wandelanleihe ISIN: DE000A289XB9, WKN: A289 XB) weist auf eine aktuelle Fachveröffentlichung über die vom Unternehmen entwickelte und patentierte CRP-Apherese hin (https://www.pentracor.de/news/review-in-zu-crp-apherese-bei-herzinfarkt-und-covid-19/).

Herzinfarkt oder Lungenentzündung infolge von Covid-19 induzieren Entzündungen mit unwiederbringlichem Verlust an Gewebe und in der Folge erheblichen Leistungsdefiziten. Studien belegen: Eine ursächliche Rolle bei diesen Gewebeverlusten spielt das C-reaktive Protein (CRP). CRP ist ein archaischer Antikörper. Die Akzeptanz von CRP als schädigendes Entzündungsprotein legt nahe, das CRP bei überschießenden Entzündungsreaktionen konsequent, schnell und effizient aus dem Blut der Patienten zu entziehen und damit der Gewebezerstörung signifikant entgegenzuwirken. Das Blutwäscheverfahren CRP-Apherese dient der schnellstmöglichen Entfernung von CRP aus dem Blutplasma. Zu diesem Schluss kommen die Autoren Professor Dr. Michael Buerke, Chefarzt der Medizinischen Klinik II, (Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin) der Marienkliniken in Siegen, Prof. Dr. Christoph D. Garlichs, Chefarzt der Medizinischen Klinik (Innere Medizin, Kardiologie und Internistische Intensivmedizin) am DIAKO Krankenhaus Flensburg und der Biochemiker Dr. Ahmed Sheriff (Charité und Gründer der Pentracor GmbH) in einer Veröffentlichung vom 25. März 2022 in dem Fachmedium "Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin".

CRP als Auslöser der Eliminierung von Zellen Der Hinweis auf die Akzeptanz des CRP auch als schädigendes Entzündungsprotein zielt auf das herrschende Lehrbuchwissen der Medizin und die zu kurz greifende Meinung: CRP sei nur ein Biomarker für den Schweregrad einer Entzündung und ein prognostischer Parameter für den weiteren Verlauf der Erkrankung. Die Autoren zeigen dagegen auf: CRP sorgt bei überschießenden Immunreaktionen für die Entsorgung noch lebensfähiger Zellen. Sie legen im Einzelnen dar, wie das Protein CRP bei sauerstoffverarmtem Gewebe (z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall, Lungenentzündung bei Covid-19) durch Markieren von mangelhaft durchbluteten bzw. unter Sauerstoffmangel leidenden Zellen eine Schädigung von potenziell lebensfähigem Gewebe mit entsprechend zerstörerischen Effekten auf die betroffenen Organe herbeiführt. CRP-Apherese wirkt positiv auf Erkrankungsverlauf Die Autoren kommen zu dem Fazit für die Praxis: Die selektive Entfernung von CRP aus dem Blutplasma ("CRP-Apherese") füllt die therapeutische Lücke. Mit Medikamenten ist eine schnelle und effiziente therapeutische Absenkung einer fulminanten CRP-Menge aktuell nicht möglich. Die CRP-Apherese kann erstmals dieses pathologische Molekül in der klinischen Praxis schnell und effizient entfernen. Sowohl bei akutem Myokardinfarkt als auch bei schwerem "coronavirus disease 2019" (COVID-19) wirkt sich eine rechtzeitige Reduktion des Plasma-CRP positiv auf den Erkrankungsverlauf aus.

Unternehmenskontakt Pentracor GmbH CEO Ahmed Sheriff +49 3302 20 94 49-0 sheriff@pentracor.de www.pentracor.de

 

 

 

 

 

 


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