DÜSSELDORF (dpa-AFX) - "Handelsblatt" zu Steuerdebatte und kalter Progression:
"Der Finanzminister musste in der Ampelkoalition in den vergangenen drei Jahren ziemlich hartnäckig verhandeln, um den Ausgleich der kalten Progression gegen SPD und Grüne durchzusetzen. Die Steuerausfälle seien zu groß, die Entlastungen sozial unausgewogen, lauteten die Bedenken, von denen nun im Wahlkampf niemand mehr etwas wissen will. Noch im Oktober blockierten die Grünen die weitere Beratung des Steuerfortentwicklungsgesetzes im Bundestag. Nun beklagen sie, dass das Gesetz wahrscheinlich nicht mehr umgesetzt wird. Angesichts dieser Vorgeschichte ist es verständlich, dass die Bereitschaft der FDP, dem Entwurf nach dem Ampel-Aus zuzustimmen, gering ist. (.) Das Taktieren auf allen Seiten ist ein Argument dafür, dass die Anpassung der Steuertarife an die Inflation vielleicht doch besser automatisch erfolgen sollte."/DP/jha
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