Europa ist wieder „in“. Internationale Anleger hielten sich bei europäischen Aktien lange Zeit bedeckt. Allein im vorigen Jahr wurden gut 100 Mrd. US-Dollar aus europäischen Aktienfonds abgezogen. Doch europäische Assets erleben ein Comeback. Gerade von Anlegern, nicht zuletzt aus den USA, wird der „alte Kontinent“ derzeit wiederentdeckt. Und nicht nur von Großinvestoren, sondern in der Breite. Aktuelle Zahlen der französischen Fondsgesellschaft Amundi zum ETF-Markt zeigen, wie sehr Geld nach Europa transferiert wurde. Im Zeitraum Dezember 2016 bis Ende April 2017 sind rund 3,7 Mrd. Euro in Aktien-ETF der Eurozone geflossen. Nur globale Aktien-ETF konnten noch mehr Gelder einsammeln. Vor allem auf die Wahl Emmanuel Macrons zum französischen Präsidenten wirkte wie ein Befreiungsschlag: Die Vernunft obsiegte, die politischen Risiken, die Anleger so sehr fürchten, haben abgenommen.
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