GENF (dpa-AFX) - Der Umsatz des Luxusgüterkonzerns Richemont
Ausgenommen vom starken Rückgang der Erlöse war laut der Mitteilung unter anderem das Geschäft in China. Hier erzielte Richemont sogar ein Umsatzplus von 47 Prozent. Besonders betroffen waren hingegen die Regionen Europa mit minus 59 Prozent sowie Japan (minus 62 Prozent) und Amerika (minus 60 Prozent).
Die Geschäftsbereiche wurden alle stark beeinträchtigt. Während die Schmuck-Verkäufe um 41 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro sanken, brachen sie bei den Uhren gar um 56 Prozent auf 359 Millionen Euro ein. Bereits im Schlussquartal des im März abgeschlossenen Geschäftsjahres 2019/20 war der Umsatz im Zuge der Corona-Pandemie um ein Fünftel zurückgegangen.
Bis Ende Juni konnten laut Unternehmensangaben die meisten Geschäfte und alle Vertriebszentren des Konzerns außerhalb von Nord- und Südamerika aber wieder öffnen. Der Netto-Barmittelstand von Richemont sank derweil von rund 2,4 Milliarden Euro Ende März auf 1,8 Milliarden Euro zur Jahresmitte.
Einen konkreten Ausblick für den weiteren Geschäftsverlauf gab Richemont wie üblich nicht ab./ssc/stw/mis
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