Im ersten Quartal brach das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 15,1 Millionen Euro im Vorjahr auf 0,4 Millionen Euro ein. Die Lübecker begründeten den massiven Rückgang mit einem geringeren Umsatzvolumen sowie mit im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegenen Kosten. Die entsprechende Marge betrug 0,1 Prozent nach 2,0 Prozent im Vorjahreszeitraum.
Derweil erhielt Drägerwerk in dem Berichtszeitraum Aufträge mit einem insgesamt höheren Volumen. Der Auftragseingang legte währungsbereinigt um rund sechs Prozent auf 861 Millionen Euro zu. Der Umsatz schrumpfte hingegen währungsbereinigt um 1,2 Prozent auf 730 Millionen Euro. Dabei gingen die Erlöse in der größeren Sparte mit Medizintechnik etwas stärker zurück als in dem kleineren Geschäft mit Sicherheitstechnik.
Die Ziele für das laufende Jahr bestätigte der Vorstand um Unternehmenschef Stefan Dräger. Demnach sollen die Erlöse währungsbereinigt um 1,0 bis 5,0 Prozent zulegen. 2024 legte der Umsatz währungsbereinigt um 0,5 Prozent auf knapp 3,4 Milliarden Euro zu. Vom Erlös sollen im laufenden Jahr vor Steuern und Zinsen 3,5 bis 6,5 Prozent hängen bleiben. Ein Jahr zuvor hatte die Marge 5,8 Prozent betragen.
Allerdings berücksichtigt die Vorhersage weder mögliche Auswirkungen der US-Zollpolitik auf die Geschäftsentwicklung noch Wechselkurseffekte. Diese seien derzeit nicht absehbar, hieß es zur Begründung. Endgültige Zahlen für das erste Quartal will Drägerwerk am 30. April veröffentlichen./mne/he/zb/mis
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