Angela Merkel und LeFloid. Im Sommer hat der Youtube-Star die Bundeskanzlerin interviewt. Spätestens seit dem Gespräch ist auch den letzten Digital Immigrants, den digitalen Nachzüglern, klar: Wer die Menschen heute erreichen will, der muss ins Netz.
Sebastian Weil hat das Gespräch zwischen dem 28-jährigen Youtuber und der Kanzlerin ganz besonders interessiert verfolgt. Der Manager führt das Studio 71, ein sogenanntes Multichannel-Network, das LeFloid unter Vertrag hat. Das junge Berliner Unternehmen vermarktet 100 der bekanntesten deutschen Internetstars, Computerspieler wie Gronkh und Sarazar, die junge Entertainerin Kelly oder eben den Webvideo-Produzenten Florian Mund, der sich im Netz LeFloid nennt.
Die 70-köpfige Truppe vermittelt Sponsoren, produziert eigene Sendungen, unterstützt die Stars technisch und lässt es mitunter auf riesigen, im Web übertragenen Veranstaltungen krachen. Für diese Dienste kassiert das Netzwerk einen Teil der Werbeeinnahmen.
Internationale ProjekteMehr als 300 Millionen Menschen klicken sich jeden Monat durch die 200 Internetkanäle von Studio 71, auf Plattformen wie Youtube, Myvideo oder Twitch; auch Facebook (Facebook Aktie) wird immer stärker zur Abspielstation.
Doch es sollen noch viel mehr werden, Kanäle wie auch Zuschauer, wenn die Pläne von Weil aufgehen. In diesen Tagen eröffnet der Badener ein neues Büro in London, Dependancen in Frankreich und Spanien werden bald folgen. „Wir bewegen uns in einem globalen Markt, deshalb wollen wir eine globale Firma werden“, sagte Weil dem Handelsblatt.
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