All das deutet darauf hin, dass die Märkte nun konkret damit beginnen, die Zinswende der US-Notenbank in die Kurse einzuarbeiten. Im letzten Quartal wurden 120 Milliarden USD aus Schwellenländern abgezogen, im ersten Quartal waren noch 80 Milliarden USD nach China und in andere Emerging Markets geflossen, doch der Crash der chinesischen Märkte hat ausländischen Investoren vollends den Appetit verdorben. In den vergangenen fünf Quartalen summiert sich der Kapitalabfluss aus China auf 520 Milliarden USD, damit wurden alle Zuströme eliminiert seit dem Jahr 2011, dem Jahr, als die Wachstumsverlangsamung in China begann.