Der Dämmstoff- und Farbenhersteller STO verzeichnet im laufenden Geschäftsjahr einen deutlichen Rückgang bei Umsatz und Gewinn. Die anhaltende Schwäche im Bausektor, nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen wichtigen Märkten, belastet das Unternehmen erheblich. In den ersten neun Monaten 2024 sank der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 Prozent auf knapp 1,24 Milliarden Euro. Zusätzlich beeinträchtigten geopolitische Unsicherheiten und ungünstige Wetterbedingungen die Geschäftsentwicklung. Der verschärfte Wettbewerb in der Branche setzt STO weiter unter Druck.
Prognoseanpassung und Aktienkursentwicklung
Angesichts der schwachen Nachfrage hat der Vorstand seine Jahresziele für 2024 nach unten korrigiert. Der Umsatz wird voraussichtlich auf 1,6 Milliarden Euro sinken, während das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 50 bis 68 Millionen Euro prognostiziert wird - ein deutlicher Rückgang gegenüber den 126,5 Millionen Euro im Vorjahr. Diese Anpassung spiegelt sich auch im Aktienkurs wider: Nachdem die Papiere vor der ersten Prognosesenkung Ende Juli noch bei etwa 160 Euro notierten, erholte sich der Kurs am Dienstag leicht auf rund 115 Euro, bleibt aber weit unter dem früheren Niveau.
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