Unter ihnen: Die Heard- und McDonaldinseln im südlichen Indischen Ozean. Sie gehören zu mehreren australischen Außengebieten, die auf Trumps Zollliste separat aufgeführt werden. Das vulkanische Archipel liegt rund 4.000 Kilometer südwestlich von Australien und gehört zu den entlegensten Orten der Erde. Seevögel, Robben und Pinguine leben dort in großen Kolonien. Dennoch: Das Gebiet exportierte im Jahr 2022 der Weltbank zufolge Produkte im Wert von 1,4 Millionen US-Dollar in die Vereinigten Staaten.
Auch auf der neuen US-Zollliste: das britische Überseegebiet im Indischen Ozean. Dieses umfasst die Insel Diego Garcia, die von den USA und Großbritannien als Militärstützpunkt genutzt wird. Die Inselgruppe ist außer dem militärischen Personal unbewohnt: Die Bewohner wurden in den 1970er-Jahren umgesiedelt, als die USA den Stützpunkt errichteten.
Weitere ungewöhnliche Regionen sind die Kokosinseln im Indischen Ozean mit rund 600 Einwohnern, die vor allem für Touristen für ihre tropische Schönheit bekannt ist, oder die Pazifikinseln Tokelau Norfolk mit jeweils rund 2000 Bewohnern./skc/DP/stk
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