Verlustreicher Tag für Nvidia-Aktionäre: Aktienkurs sinkt deutlich (129,9374 €)

• Keinen Grund zur Freude haben Aktionäre von Nvidia (Nvidia-Aktie):
• Der Kurs des Wertpapiers sackt kräftig ab.

Zu den auffälligsten Wertpapieren an der US-amerikanischen Börse gehört heute die Nvidia-Aktie. Das Papier verzeichnet aktuell einen Kursverlust von 3,79 Prozent. Es hat sich um 5,39 US-Dollar gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verbilligt und kostet nunmehr nur noch 136,52 US-Dollar. Die Aktie von Nvidia hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der NASDAQ 100 (NASDAQ 100). Dieser notiert bei 20.772 Punkten. Der NASDAQ 100 liegt derzeit damit um 0,02 Prozent im Minus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier von Nvidia gegenwärtig noch weit entfernt. Am 8. Oktober 2002 ging das Wertpapier zu einem Preis von 6 Cent aus dem Handel – das sind 99,95 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Nvidia setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 60,92 Mrd. $ um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 29,76 Mrd. $.

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So sehen Experten die Nvidia-Aktie

Der Anteilsschein von Nvidia wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Aktien von Nvidia von 123 auf 140 US-Dollar angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Analyst Ingo Wermann lobte am Donnerstag die Quartalszahlen, sie seien sehr gut. Positiv wertet er zudem den Anlauf der Blackwell-Produktion, nachdem die Probleme gelöst seien. Der Experte hob seine Schätzungen an, hält die guten Perspektiven aber für eingepreist.

Deutsche Bank Research hat das Kursziel für Nvidia von 115 auf 140 US-Dollar angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Das dritte Geschäftsquartal habe mit den übertroffenen Erwartungen und höher gesteckten Zielen erneut Maßstäbe gesetzt, aber etwas anders verteilt als gedacht, schrieb Analyst Ross Seymore in seiner am Donnerstag vorliegenden Reaktion. Denn die Resultate hätten noch deutlicher über der Messlatte gelegen, dafür fielen die weiteren Signale nicht ganz so aus der Norm. Er sieht insgesamt mehr Positives als Negatives. Vieles sei allerdings bereits eingepreist. Seymores Bewertungsbasis sind nun sektorweit die Schätzungen für 2026.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.