Grundsätzlich untersage die Regel diese Praktiken zwar weiterhin, so die Aufseher. Allerdings sei sie nun dahingehend geändert worden, dass Banken diesen Akteuren etwa Finanzdienstleistungen anbieten können und Anteile zum Beispiel an bestimmten Wagniskapitalfonds zeichnen dürfen. Die Änderung soll ab 1. Oktober gelten. An der Börse kam dies gut an, Bankaktien reagierten mit deutlichen Kursgewinnen.
Die "Volcker Rule" war nach dem Finanzmarkt-Kollaps von 2008 eingeführt worden. Sie soll Geldhäusern Finanzspekulation auf eigene Rechnung verbieten und so Kundeneinlagen schützen. Der Regierung von US-Präsident Donald Trumps sind die nach dem 2019 verstorbenen Ex-Notenbankchef Paul Volcker benannten Vorschriften aber zu streng. Zuvor waren bereits andere Regeln für Banken gelockert worden./hbr/mis
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