Nach dem Rückschlag an den weltweiten Aktienmärkten in der vergangenen Woche hat die Deutsche Bank die Aktie von Vonovia von „Hold“ auf „Buy“ hochgestuft. Die Bank hob ihr Kursziel für das Wertpapier dabei von 44 auf 47,50 Euro an. Neben der Korrektur an den Aktienmärkten hätten auch steigende Zinsen Immobilienwerte zuletzt belastet, schrieb Analyst Markus Scheufler in einer Studie vom Dienstag. Die Inflation werde aber nur langsam steigen und Immobilienaktien seien zudem in konjunkturellen Hochzeiten am höchsten bewertet, hieß es weiter. Aus diesem Grund würden die Substanzwerte von Immobiliengesellschaften seitens der Börsianer in der Regel viel zu niedrig eingeschätzt. Die Aktie von Vonovia notiert derzeit bei rund 37 Euro. Zur Analyse
Die DZ Bank hat Merck vor den Zahlen zum vierten Quartal von „Halten“ auf „Kaufen“ hochgestuft und das Kursziel auf 98 Euro belassen. Analyst Peter Spengler gehe einer Studie vom Montag zufolge nicht von negativen Überraschungen bei Vorlage der Zahlen aus. Seine Kaufempfehlung begründete er weiterhin damit, dass die Aktie des Pharma- und Chemiekonzern nach ihrem Kurssturz Anfang Februar ihren eigentlichen fairen Wert deutlich unterschritten habe. Zuletzt ging es am Donnerstag für das Wertpapier abwärts, als bekannt wurde, dass Merck mit seinem Hoffnungsträger Avelumab einen Rückschlag in einer wichtigen Lungenkrebsstudie einstecken musste. Der Geschäftsbericht von Merck wird am 8. März veröffentlicht. Zur Analyse
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat sein Kursziel für die Vorzugsaktie von Volkswagen von 220 auf 222 Euro erhöht und die Einstufung des Wertpapiers dabei auf „Buy“ belassen. Analyst Michael Raab gehe im Jahr 2018 von einem starken Gewinnwachstum aus, schrieb er in einer Studie vom Montag. Als Gründe nannte er neue Produkte, Maßnahmen zur Optimierung sowie eine Trendwende in Schwellenländern. Volkswagen konnte am Freitag mit einem satten Absatzplus im Januar überzeugen. Der Konzern startete vielversprechend in das neue Jahr, wobei die Kernmarken vor allem in Deutschland wieder Boden gut machen konnten, nachdem der Dieselskandal noch im Vorjahr den Absatz belastete. Zur Analyse
Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Aktie der Deutschen Telekom vor Veröffentlichung der Zahlen am 22. Februar von 19,20 auf 19,60 Euro leicht angehoben. Die Einstufung der Aktie wurde dabei weiterhin auf „Buy“ belassen. Analyst Robert Grindle rechne für das vierte Quartal auf der Ergebnisseite mit einer verbesserten Geschäftsentwicklung, vor allem im deutschen Mobilfunkgeschäft und im Europageschäft, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie hervorgeht. Aussagen des Konzerns zur Investitionstätigkeit könnten ebenfalls positiv stimmen. Grundsätzlich sei der gesamte Sektor bereit für eine Erholung, heißt es weiter. Das Kursziel für die Deutsche Telekom solle außerdem die Anhebung des Kursziel der US-Tochter T-Mobile von 65 auf 75 US-Dollar widerspiegeln. Zur Analyse
Die Privatbank Berenberg hat ihr Kursziel für die Aktie von Fresenius Medical Care (FMC) von 95,60 auf 101 Euro angehoben. Die Einstufung wurde weiterhin auf „Buy“ belassen. Analyst Tom Jones zufolge könnte 2018 ein gutes Jahr für den Dialysespezialisten werden, wie aus einer Studie vom Dienstag hervorgeht. Die Aktien böten dabei ein solides Ergebniswachstum zu einem günstigen Preis. Darüber hinaus seien Neuerungen zur ganzheitlichen Behandlung von Dialysepatienten in den USA noch nicht eingepreist worden. Aktuell kostet die FMC-Aktie rund 87 Euro. Zur Analyse
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