Wir werden immer mehr. Im Jahr 2022 wurde die Marke von 8 Millionen geknackt. Bis 2050 soll die Weltbevölkerung 10 Millionen betragen. Das führt dazu, dass die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen bis dahin um 50% steigt. Wie kann ein solcher Anstieg bewerkstelligt werden. Und zwar fortschrittlich, modern und nachhaltig? Drei Entwicklungen rund um neue Technologien geben Hinweise.
Braucht es überhaupt noch Pestizide? K+S AG, Save Foods und KWS Saat liefern Antworten
Rund 385 Millionen Pestizidvergiftungen weltweit. Jedes Jahr. Diese beunruhigenden Zahlen hat der „Pestizidatlas 2022“ von der Heinrich Böll Stiftung offengelegt. Zumeist entstehen Pestizidvergiftungen durch Pestizidrückstände in Lebensmitteln. Die Nutzung von Pestiziden soll daher reduziert werden – und zwar bei einer steigenden Produktion. Ist das möglich? Es scheint so! Ein US-amerikanisches Unternehmen mit einer israelischen Tochter hat es geschafft, die Haltbarkeit von Obst und Gemüse zu verlängern. Save Foods (ISIN: US80512Q3039) setzt dabei allerdings nicht etwa mehr Pestizide ein, sondern weniger. Das Unternehmen verringerte die Nutzung von Pestiziden bei Blaubeeren bis hin zu Zitrusfrüchten von 50% bis teilweise 100%. Damit beweist Save Foods, dass frische, langlebige und nachhaltige Lebensmittel auch ohne den Einsatz von Pestiziden produziert werden können. Rund um Alternativen für Pestizide sind auch deutsche Unternehmen wie die K+S AG (ISIN: DE000KSAG888) und KWS Saat (ISIN: DE0007074007) gefragt.
Water Ways (ISIN: CA9411881043) macht nachhaltige Bewässerung möglich
Zwei Drittel des weltweiten Wasserverbrauchs entfallen auf die Landwirtschaft. Der Umgang mit dem Lebenselixier der Menschen ist in diesem Bereich essenziell. Vor allem, wenn die Produktion deutlich erhöht werden muss, ist ein nachhaltiger Umgang mit Wasser von größter Bedeutung. Water Ways ermöglicht landwirtschaftlichen Betrieben einen solchen. Das kanadische Unternehmen mit einem Sitz in Israel entwickelt, produziert und liefert intelligente Bewässerungssysteme an landwirtschaftliche Betriebe weltweit. Die Systeme kommen schlüsselfertig an und können an die verschiedenen Gegebenheiten vor Ort angepasst werden. Dass smarte Bewässerungslösungen gebraucht werden, glauben auch Analysten. Im „Smart Irrigation Market Outlook – 2030“ kommen einige zu dem Schluss, dass das Geschäftsfeld bis zum Jahr 2030 um rund 14% wachsen wird. Eine spannende Prognose für Anlegerinnen und Anleger, welche Water Ways an den deutschen Finanzmärkten handeln können.
Drohnen für mehr Überblick in der Landwirtschaft
Eine weitere spannende Technologie für die Landwirtschaft steckt in modernen Drohnen. Durch sie können Landwirte den Überblick behalten. Beispielsweise über die Biomasse und Höhe von Pflanzen, die Wassersättigung des Bodens oder die Ausbreitung von Unkraut. Außerdem können Drohnen gefährliche Aufgaben übernehmen, bei denen der Mensch Chemikalien ausgesetzt wäre. Es gibt mittlerweile einige Unternehmen, welche die Fähigkeiten von Drohnen und deren Möglichkeiten voranbringen. Eines von diesen ist Ballard Power (ISIN: CA0585861085). Das kanadische Unternehmen treibt Drohnen mit Hilfe von Brennstoffzellen an, was die Batterien ersetzen kann. Eine innovative Herangehensweise. Auch andere Aktienunternehmen wie Airbus (ISIN: NL0000235190), BAE Systems (ISIN: GB0002634946) und Dassault Aviation (ISIN: FR0014004L86) treiben die Funktionsweisen von Drohnen voran.
Die Entwicklung der Landwirtschaft muss anhalten
Die Landwirtschaft hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten deutlich verändert. Moderne Technologien sorgen immer wieder dafür, dass die Prozesse automatisiert, die Arbeit erleichtert und die Produktivität verbessert werden konnte. Nur mit anhaltendem Fortschritt kann eine steigende Produktion auch nach nachhaltigen und modernen Standards gelingen.
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Quellen:
https://www.bund.net/umweltgifte/pestizide/landwirtschaft/
https://markteinblicke.de/65736/2019/07/drohnen-produktion-top-unternehmen-mit-guten-aktien/
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