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against all odds

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Tony Ford:

was ebenfalls auffällt...

3
27.08.13 18:18
dass es Intraday keinen Rebound gibt, keine Schnäppchenjäger oder Daytrader ihre kurzfristigen Chancen suchen oder eine günstige Einstiegschance wahr nehmen.
Fillorkill:

#247 Tony, das sind doch Endzeit-Grotesken

 
27.08.13 20:02
Wachstum verlagert zyklisch seinen Schwerpunkt - auch in geographischer Hinsicht. Schrumpfende oder 'sterbende' Regionen hat es immer gegeben, denen entsprechend aufblühende gegenüber standen...

Und 'Konkurs': Das amerikanische Insolvenzrecht sieht keinen Konkurs von Kommunen vor, insofern gibt es auch in Detroit keine 'Konkursquote'. Richtig ist, dass Gläubiger - zu denen nicht zu knapp auch Pensionäre zählen - Abstriche machen müssen...
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
Fillorkill:

#51 es kann keinen Rebound geben,

3
27.08.13 20:07
weil dafür die Shortquote zu gering ist. Gleichzeitig bleiben Käufer aus, weil und solange die möglichen Konsequenzen der angekündigten Intervention eine unbekannte Variable bleiben. Insofern sehe ich - unverhofft - ein handelbares CRV für den Reentry strategisch long auf mich zu kommen...
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
zaphod42:

Warte lieber

4
27.08.13 20:18
etwas...

Kaufen wenn die Drohnen donnern schrieb heute jemand im QV. Könnte zumindest einen kleinen Rebound gaben. Da die Probleme aber viel tiefer als in Syrien liegen seh ich anschließend weiter schwarz.

Das CRV für strategisch long kann definitionsgemäß nicht (im Dax) 4% unterm ATH auf gutem Niveau liegen. Bei -20% oder -30% könnten wir drüber reden.
Fillorkill:

# 55 p/c wird mein CRV triggern...

 
27.08.13 20:29
Denn jeder Tag bis zum Vollzug wird die Shortquote steigern..
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Fillorkill:

Wer hat's gesagt ?

 
27.08.13 21:05
'Deshalb wird es eine böse Überraschung geben, wenn die Kurse auf die Niveaus zum Start der Hausse zurückfallen, was in ähnlichen Situationen immer geschehen ist. Für den Dow-Jones-Index bedeutet das: auf 1000 Punkte. Beim Dax sind das etwa 500 Zähler. '

Tony wird es wissen...
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
Tony Ford:

@fill...

 
27.08.13 21:31
ähm Nö wer solls gewesen sein?
zaphod42:

Google ist dein Freund, tony

3
27.08.13 21:48
fill meinte es sicher ironisch ;-)
Fillorkill:

Makro-Check: Noch genügend Luft nach oben

 
27.08.13 22:28
(Verkleinert auf 87%) vergrößern
against all odds 638551
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
Fillorkill:

im Gesamtbild

 
27.08.13 22:33
(Verkleinert auf 89%) vergrößern
against all odds 638555
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
Fillorkill:

ein bullisches Basic (nicht für workers)

 
27.08.13 22:47


(Verkleinert auf 89%) vergrößern
against all odds 638563
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
Fillorkill:

VIX - the 'Fear' Index

 
28.08.13 08:19
(Verkleinert auf 44%) vergrößern
against all odds 638618
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
Fillorkill:

Mein Leben als Schokoriegel

 
28.08.13 09:22
'....Es ist das Vorspiel, bevor sie dich in die Schachtel stecken und in einen Schokoriegel verwandeln. Im Inneren ist es dunkel. Du musst dich an das Licht draußen gewöhnen und lernen, mit dem Harnisch umzugehen. Er ermöglicht es dir, das Ungetüm wie einen Rucksack anzuschnallen. Synthetische Bänder, verstärkt mit Schaumstoff, sollen deine Schultern schützen. Sehr rücksichtsvoll von den Herren Fabrikanten. "Wir haben keine Kosten gescheut", sagte man uns in der Agentur. An uns, die Maskottchen, haben sie leider nicht gedacht, nicht an das Gewicht der Montur und nicht an die Zeit, die wir in ihr verbringen werden. Vier oder acht Stunden ohne Pause, je nach Tag. Dein neuer Schokoriegel-Körper ist schwer wie der Rucksack, mit dem du als Bub ins Ferienlager gingst. Du rückst ihn zurecht und bittest jemanden, dir die Handschuhe anzuziehen.

Ende 2011 beschloss ich, nach Barcelona zu ziehen und Arbeit zu suchen. Trotz meines Studiums, dem Master und mehreren Weiterbildungen gelang es mir in...'

more www.zeit.de/wirtschaft/2013-08/Spanien-krise-arbeitslosigkeit
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zaphod42:

#63 Verstörende Postings, fill

2
28.08.13 10:13
Mal ne Frage am Rande: Bist du von der Suche nach dem strategischen Shortentry ab und jetzt auf der Bullenseite?

Wenn ja frag ich mich warum? Ein Downer von 250 Punkten vom ATH kann doch kein Grund sein, seine strategische Position zu überdenken? Immerhin verschlechtert sich das Sentiment schon den ganzen Sommer, das dürfte dir nicht entgangen sein.

Fillorkill:

Zap,

2
28.08.13 11:21
nach einer zuletzt etwas breiter angelegten Analyse glaube ich, dass der Bullmarkt noch nicht abgeschlossen ist (s.o.). Eine echte Korrektur schien unwahrscheinlich, doch die Politik hat einen unangekündigten und deshalb wirkungsvollen bearishen Trigger geliefert. Rutscht das Sentiment weiter durch, ergibt sich eine Chance für den Rentry long. Zugleich halte ich aus eben diesem Grunde einen Bärenmarkt jetzt für ausgeschlossen - Lage und Stimmung ist dafür zu mies...

#63 ist der im Kafka-Stil gehaltene Bericht eines jüngeren Mannes (mit Masterabschluss), der sich mangels Alternative als Maskottchen für Schokoriegel durchs Leben schlagen muss. Dies könnte man kontrastieren mit dem Gestöhne der AFD-Rentner über 'finanzielle Repression', unter der sie dank Euro vorgeblich so furchtbar leiden...
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Fillorkill:

p/c noch nicht auf Squeeze-Niveau

2
28.08.13 11:33
against all odds 638691
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
Fillorkill:

der Markt wollte bereits wieder nach oben

 
28.08.13 11:42
(Verkleinert auf 94%) vergrößern
against all odds 638692
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
Tony Ford:

Schwellenländer brechen weg?

3
28.08.13 12:01
Noch vor nicht allzulanger Zeit waren es vor allem die Schwellenländer, welche die Weltwirtschaft am Laufen hielten und zudem Zukunftsfantasien entfachten.
Dies könnte nun aber allmälig vorbei gehen, denn die Währungen werteten zuletzt sehr stark ab.
Vor allem für Dtl. könnte dies sehr negativ wirken, denn ist es gerade der Export, welcher in Dtl. für Wachstum sorgte und weniger die Binnennachfrage, welche angesichts stagnierender Löhne sowie Niedriglohnjobs kaum Perspektiven bietet.

Es wäre nicht das erste mal, dass z.B. dem Maschinenbau durch den Währungscrash binnen kürzester Zeit viele Aufträge wegbrechen.

Evt. könnte dies vielleicht die Ausgeburt eines schwarzen Schwans werden?

http://www.ariva.de/news/...ht-ein-Boersen-weiter-unter-Druck-4759030
Tony Ford:

@fill...

3
28.08.13 12:08
so kurz vorm Ziel gibst du deine bärische Haltung auf?
Fillorkill:

aus gebenen Anlass: killing in the name of

2
28.08.13 12:49
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'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
Fillorkill:

Tony,

 
28.08.13 13:55
ein inverses Resultat der Globalisierung ist das Auseinanderdriften verschiedener makroökonomischer Trends, sprich eine zunehmende Ungleichzeitigkeit in der Entwicklung. So sehen wir in den EMs die Rückabwicklung des US$ Carrytrades, welche die Implosion einer kumulierten Kreditblase offenbar anschiebt, quasi als ein nachholendes 08. Eine Konsequenz dieser Kreditblase war wiederum das Weiterwandern des Niedrigohnsektors, der sich nicht zufällig wieder seinem Ausgangspunkt, den US, nähert (s.o. Produktivität vs Löhne in den US)...

Märkte brechen also weg und die Frage ist, ob hinreichend neue dafür entstehen können. Kandidaten gäbe es mit Eurozone (Investitionsstau), China (Fokus auf Binnenmarkt) und Japan (Konjunkturprogramme). Den US-Markt selbst belastet die zunehmend restriktivere Ficalpolitik..

Tja, und warum ist ein solch ernüchterndes Szenario dann nicht bearish ? Weil ein Bärenmarkt rein sachlich die Funktion hat, überakkumulierten Kredit zu entwerten. Und zwar nicht in der Türkei oder Indien, sondern dort, wo der globale Zyklus seinen Ausgang nimmt - in den US. Davon kann dort jedoch nicht die Rede sein, QE scheitert ja gerade darin, zurückgehaltene Liquidität als Kredit in den Umlauf zu zwingen. Dem entspricht das weiter eher pessimistische Sentiment, welches Rückschläge an den Börsen seiner Funktion entsprechend limitiert...



'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
Fillorkill:

Bärenmärkte sehen im Open einen Peak der Earnings

 
28.08.13 21:36
Oder andersherum: Kein Peak, kein Bärenmarkt. Massive Korrektur ist jedoch drin. Aber offenbar nicht jetzt, denn die Marktpsychologie (Amis) ist robuster als gedacht...


(Verkleinert auf 58%) vergrößern
against all odds 638907
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
learner:

Fill, Du hast in den letzten Tagen gefühlte

4
28.08.13 21:56
200 Charts und bullische Argumentationen gepostet und der Markt korrigiert. Der Dow hat 700 Punkte abgegeben und das ist die zweite Korrektur in dieser Größenordnung in kurzer Zeit.

Robust finde ich einen Markt, der 1000 Punkte vom Tief entfernt ist und immer nur lediglich 200 Punkte korrigiert, alle 4 Wochen mal!

Wie gesagt, rede ich hier auch nicht von Bärenmarkt, die Verunsicherung ist jedoch nicht so klein, wie es für einen Bullen bekömmlich wäre.


Glücksbehindernde Überzeugung: "Ich verlange Gerechtigkeit und Fairness!"
Fillorkill:

# 72 ist Quark,

2
28.08.13 22:06
denn die Graphik täuscht aufgrund der Relation zum Durchschnitt (iS von billig vs überteuert) und austoppende Earnings haben wir ja bereits jetzt. Schrumpfende Earnings bei vorgelaufenen Kursen liefern die Begründung natürlich auch für den kommenden Bärenmarkt. Andere Faktoren jedoch fehlen, um diesen komplett zu machen (Makrosentiment, IP, Kreditmenge...)

Hier nochmal ein Klarbild der Corporate Profits
against all odds 638916
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
Fillorkill:

Learner,

 
28.08.13 22:14
'robust' natürlich relativ zu dem, was der Markt an bearishem Flow einstecken muss. Es kommt darauf an, wie und worauf der Markt korrigiert, seine 'psychische' Verfassung - und die ist eben weiterhin robust. Der Markt will nochmal nach oben...
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
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