Die Zahlungen mit Bitcoin zu organisieren ist getestet und funktioniert.
Das Hauptproblem ist nun die Umsatzsteuerproblematik zu lösen.
Die Idee ist ähnlich wie bei all4btc, d.h. man zahlt nicht dem Händler die Coins, sondern einer privaten Adresse. Diese private Adresse überweist dann den Betrag in Euro auf das Konto des Händlers.
Als Beispiel, ich würde für einen Händler, welcher mir vertraut, dem auch ich vertraue, meinen Dienst anbieten. Der Händler setzt nun als Zahlungsadresse meine Bitcoinadresse ein und der Kunde zahlt den Betrag in Bitcoin an mich.
Der Händler jedoch kann dies über Tony's Anwendung selbst festlegen, so dass ich die Adresse selbst nicht ändern kann. Der Händler kann diese Adresse bzw. eingehenden Zahlungen einsehen, so wie ich auch. Je nachdem wie man es vereinbart, zahle ich den Betrag dem Händler aus. So kann man den Trigger einer Auszahlung in Euro z.B. in der Höhe der eingegangenen Zahlungen oder / und nach einer terminlichen Vereinbarung vornehmen.
Der Händler kann zudem auch festlegen, in welcher max. Höhe Kunden mit Coins zahlen dürfen, sofern er mir höhere Beträge nicht anvertrauen möchte.
Im Grunde zahlt der Kunde die Ware gar nicht und verursacht auch keinen Umsatz, sondern zahle ich die Waren der Kunden mit meiner Auszahlung.
In den nächsten Wochen werde ich mal einen Händler ansprechen und diese Idee besprechen, evt. zu testen. Wenn dies funktionieren sollte, so würde einer Implementation nix mehr im Wege stehen, trotz Umsatzsteuerproblematik.