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Zitat: ...there are two potential options:
1. Bitcoin and Peercoin coexist. Bitcoin is used as the “reserve currency” of the cryptocurrency world; the asset in relation to which all others are considered. Bitcoin is not commonly used for simple transactions due to high costs of exchange. Peercoin, being cheaper to use thanks to PoS, is used instead.
2. Bitcoin’s first mover advantage is somehow lost (or a black swan takes flight), and cheaper methods of curating the blockchain, such as PoS, take over. Peercoin takes on the role of reserve currency thanks to its competitive advantage over PoW, and due to its first-mover advantage relative to other PoS systems.
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Mit Document Coin will der US-amerikanische IT-Spezialist J. Chris Anderson eine neue virtuelle Währung etablieren, die im Gegensatz zu Bitcoin für alle Internetnutzer leicht zugänglich sein soll. Anderson will damit die Einstellung der Menschen zu Geld auf den Kopf stellen. ...
"Im Grunde geht dies in die Richtung "Eine Welt ohne Geld!"
Frage: Und wie sollen die Löhne ausbezahlt werden und wie sollen die Preise der Waren im Supermarkt ausgewiesen werden in einer Welt ohne Geld?
Ich denke der Document Coin wird zu 99,9% scheitern.
Wenn folgender Artikel stimmt, dann sind das Ideen des Entwicklers:
Document Coin nennt Anderson sein digitales Währungsprojekt, dessen Wert sich anhand der persönlichen Reputation seines Besitzers berechnen soll
...Dadurch wäre es möglich, dass ein und dieselbe Einheit dieser virtuellen Währung in unterschiedlichen Situationen einen anderen Wert hat...Der Wert jeder dieser virtuellen Währungseinheiten soll komplett subjektiv bestimmt sein...So könnte eine von Internet-Vordenker Tim O'Reilly erstellte „Münze“ in Tech-Kreisen deutlich mehr wert sein als unter Musikern... Er (der Entwickler) sieht das Ganze als eine Art verrücktes Kunstprojekt.
t3n.de/news/virtuelle-waehrung-558419/
Bei diesem Coin ist die Geldfunktion (Recht zum Erwerb von Waren und Dienstleistungen, Vergleichmaßstab für unterschiedliche Waren und Dienstleistungen) de facto nicht vorhanden. Das ganze zielt auf eine Art Sammel- oder Kunstobjekt ab. Wobei auch diese Idee grandios scheitern wird, denn welcher klar denkende Mensch kauft sich einen Document Coin von einer bekannten Persönlichkeit, mit welchen Coin er nichts anfangen kann, anstatt sich dann gleich lieber ein richtiges Kunstobjekt o.Ä. zu erwerben.
Der Document Coin wird daher m.M. nach einer der größten Flops der Alt-Coin-Geschichte werden.
Zitat: ...Der anonyme Banker erklärt, dass der Mehraufwand höhere Kosten verursacht und dass die Gewinne der Unternehmen aus kommerzieller Sicht, nicht die Compliance-Kosten decken.
Zusätzlich fallen, sollte einmal etwas schief gehen, die hohen Strafen ins Gewicht. Auch die mangelnde Kontrolle und Transparenz treibt das Risikolevel so in die Höhe, dass Banken es als extrem gefährlich ansehen, Bitcoin-Unternehmen in den Büchern zu führen. ...
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