ihre Entscheidungen auf das verlässt, was ihre Aufgabe ist: Die Bewertung von Medikamenten nach wissenschaftlichen Standards, und sich nicht durch andere Einflüsse beinflussen lässt in ihren Entscheidungen. Wissenschaft, bzw. darauf basierende Entscheidungen, müssen frei bleiben von kommerziellen Ansinnen in welcher Form auch immer! Ponatinib, hat zwar Nebenwirkungen, aber diese haben andere Vertreter der gleichen Klasse auch. Es kann also nicht sein, um bei der wissenschaftlichen Bewertung zu bleiben, dass ausgerechnet jetzt, auf einmal, unerwartet, Nebenwirkungen auftreten, die so gravierend sind, dass man es vom Markt nehmen müsste. Das Nebenwirkungsprofil ist annähernd das gleiche, was die anderen Vertreter der gleichen Klasse auch haben. Mit dem Unterschied, dass Ponatinib eben entsprechend etwas fester an den Rezeptor bindet.