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@Gallardo,
wie kommst Du darauf dass Joma WEITERE 390 Mio brauchen sollte falls die stinkreiche Frau Brinkmann auch alle ihre Aktien zu 15,23 verkaufen dürfte?
Das stimmt doch überhaupt nicht!
C.A.T.-Holding besitzt doch insgesamt nur 23,3 Mio Stücke und davon wiederum gehören der Brinkmann nur 49,75% - was "nur" 11,59 Mio Stücken entspricht.!
Selbst wenn Brinkmann die alle verkaufen würde zu 15,23€ /was sie nach jetzigem Status Quo ja nicht darf!), aber selbst dann würde das Joma nicht 390 Mio kosten sondern 11,59 Mio x 15,23€, also "nur" 176 Millionen Euro!
Das macht schon einen grossen Unterschied!
Also bitte erstmal selbst prüfen bevor Du mit solchen Zahlen um Dich wirfst die Du irgendwo abschreibst.
Aber erstens ist es sehr fraglich ob die Brinkmann mit dieser Forderung durchkommt auch verkaufen zu dürfen, da Joma in der CAT Holding ja die Mehrheit und damit das Sagen hat,aber selbst wenn sie Recht bekäme (was ich nicht erwarte), selbst dann würde sie wahrscheinlich auch nicht gleich ALLE ihre Stücke verkaufen, sondern wohl nur einen Teil davon)
Aber für den Fall des Falles würde Joma wenn sie jetzt 400 Mio finanziert bkamen, dann wohl auch die 175 Mio noch finanziert bekommen.
zu 1.:
die sogenannten "wasserstandsmeldungen" der Joma erfahren wir in wöchentlichen abständen
oben #5711: Joma muss gem. § 23 Abs. 1 WpÜG wöchentlich und eine woche vor ende der annahmefrist sogar täglich den ihr zuzurechnenden CAToil-bestand --einschl. der ab 11.12. über die börse hinzuerworbenen aktien und der sich aus den zugegangenen annahmeerklärungen ergebenden aktienzahl veröffentlichen (s. auch angebotsunterlage, seite 37 unter ziff. 19: "Die Bieterin wird die Mitteilungen nach §§ 39, 23 Abs. 1 WpÜG wie folgt veröffentlichen: nach Veröffentlichung dieser Angebotsunterlage wöchentlich sowie in der letzten Woche vor Ablauf der Annahmefrist täglich)
zu 2.:
das pflichtangebot erstreckt sich auch auf Brinkmanns direkt gehaltene 11% an CAToil
allerdings beabsichtigt Joma angabegemäß bis auf weiteres keinen gesellschaftsrechtlichen oder übernahmerechtlichen squeeze-out; auch sind die rechtl. voraussetzungen eines squeeze-out nach dem österreichischen Gesellschafter-Ausschlussgesetzes derzeit nicht gegeben (angebotsunterlage, seite 19 unten)
zu 5.:
die finanzierung des pflichtangebots ist bis zum maximal aufzuwendenden betrag (= rd. 391mio) durch die Eurobank Cyprus (oben #5849) bestätigt
die 391mio enthalten auch das äquivalent für die von Brinkmanns AB PCO (möglicherweise eine GmbH schwedischen rechts) direkt gehaltenen 11% an CAToil
zu 6.:
das pflichtangebot ist BAFin-"fest", niemand kann es "torpedieren"; es gibt keine rechtsmittel gegen die zulassung des angebots durch die BaFin, die BAFin kann die zulassung auch nicht widerrufen, auch Joma kann nicht vom pflichtangebot zurücktreten
zu 8.:
denen, die das angebot annehmen, kann es egal sein, ob Joma durch ein (denkbares und zulässiges) "trading" der CAToil-aktien in der angebotsphase gewinn oder verlust macht
richtig muss es heißen ..
zu 5.:
... die 391mio enthalten auch das äquivalent für die von Brinkmanns direkt gehaltenen 11% an CAToil
anmerkung:
Brinkmanns AB PCO (möglicherweise eine GmbH schwedischen rechts) hält keine CAToil-aktien, sondern 49,75% an CAT Holding; die CAToil-aktien der CAT Holding werden nach WpÜG in vollem umfang der Joma zugerechnet
CAT-oil-aktionäre, die das angebot annehmen, haben keinen SCHADEN ! daher erübrigt sich für diese aktionäre die frage nach schadenersatzansprüchen
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