Wien, 01. Okt (Reuters) - Die Deutsche Bank (DB) hat die Telekom Austria AG in einer Erstanalyse als "Kauf" eingestuft und für die Aktien des österreichischen Telekom-Marktführers ein Kursziel von 10,3 Euro bis Ende 2002 gesetzt. Die DB begründete dies in ihrer am Montag veröffentlichten Analyse damit, dass die Umstrukturierung Erfolge zeigen werde. Gemeinsam mit dem in den nächsten zwei Jahren zu erwartenden hohen Cash Flow sollte dies der Aktie Schub verleihen können. Verglichen mit dem Sektor weise die TA mit einem Verhältnis von Unternehmenswert zu EBITDA - also im wesentlichen Unternehmenswert zu Cash Flow - von 5,2 einen Abschlag von 36 Prozent aus. Für die Jahre 2002 bis 2004 sei ein freier Cash Flow von knapp 1,4 Milliarden Euro zu erwarten, was Telekom Austria in die Lage versetzen sollten, Schulden abzutragen.
Die DB erwartet für 2001 einen Verlust je Aktie von 0,21 Euro und 2002 einen Verlust von 0,13 Euro je Aktie. 2003 sieht die DB einen Gewinn je Aktie von 0,03 Euro und 2004 dann 0,16 Euro je Aktie.
Telekom Austria sei als ehemaliger Monopolist und Marktführer mit Ausnahme von zwei kleineren Töchtern in Kroatien und Slowenien auf den österreichischen Markt fokussiert. Dies biete zum einen Chancen, die eigenen Marktanteile zu verteidigen als auch die Profitabilität zu verbessern und einen höheren Cash Flow zu generieren.
Das Preisziel beruhe nicht nur auf einer attraktiven Bewertung, sondern auch darauf, dass entweder die Telecom Italia oder die Österreichische Industrieholding AG Anteile verkaufen könnten, wenn die Aktien das Emissionsniveau von neun Euro erreiche oder übersteige. Die ÖIAG hält 47,8 Prozent an der TA, die TI 29,8 Prozent.
Die DB erwartet für 2001 einen Verlust je Aktie von 0,21 Euro und 2002 einen Verlust von 0,13 Euro je Aktie. 2003 sieht die DB einen Gewinn je Aktie von 0,03 Euro und 2004 dann 0,16 Euro je Aktie.
Telekom Austria sei als ehemaliger Monopolist und Marktführer mit Ausnahme von zwei kleineren Töchtern in Kroatien und Slowenien auf den österreichischen Markt fokussiert. Dies biete zum einen Chancen, die eigenen Marktanteile zu verteidigen als auch die Profitabilität zu verbessern und einen höheren Cash Flow zu generieren.
Das Preisziel beruhe nicht nur auf einer attraktiven Bewertung, sondern auch darauf, dass entweder die Telecom Italia oder die Österreichische Industrieholding AG Anteile verkaufen könnten, wenn die Aktien das Emissionsniveau von neun Euro erreiche oder übersteige. Die ÖIAG hält 47,8 Prozent an der TA, die TI 29,8 Prozent.
