Deutschland - packts endlich an

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Egozentriker:

Deswegen sag ich auch nix :-)

 
30.12.01 01:41
knipser 2:

anmerkung einer person,die zum kleinen egoisten

 
30.12.01 04:27
geworden ist,der es nicht mehr einsieht,sich für D an den arsch packen zulassen
(besonders in die rechte hosentasche,wo die geldbörse sitzt).
für mich ist folgendes festzustellen:
1)die schulqualität ist unter aller sau.so wird D verblödet!
meine tochter geht in die 5. klasse einer gesamtschule.alle 5.klasse an dieser schule schreiben zur selben zeit die selbe arbeit.das ergebnis der arbeit wird so geschaukelt,dass ja nicht nocheinmal nachgeschrieben werden muss;es hagelt 2,3,4er,was früher 4,5,6er gewesen wären.was dabei heraus kommt,sehe ich jeden tag bei meinem lehrling:was ist 4x8? antwort:24,28,30,36.
dieser junge hatte die erweiterte volksschule(10.jahr)mit einer 2 in mathe abgeschlossen).
das selbst indien bessere programierer hat wie D,wundert mich bei so einer schulpolitik nicht.
2)wir deutschen sind satt u. fett geworden(bildlich gesprochen)!
die nachkriegs generation hatte nichts zu fressen u. kaum ein dach über den kopf.es gab also genügent raum um etwas aufzubauen;dies ist heute nicht so.es werden häuser,aktien,bargeld u. grundstücker in rauen mengen vererbt.warum also soll man sich anstrengen,wenn man auch auf das abdanken der zu beerbenden person warten kann.
3)selbst wenn es leute gibt,die noch leistungswillig u. hungrig sind,so endet deren engagement meistens am kapital!
wenn man in die hände spuckt,wie blöd rackert,sich vergrössern will,so braucht man kapital!spätestens bei einem schnösel aus der bank,der meint,dass es besser sei klein zu bleiben(weniger risiko,bessere übersicht)endet hier alles.
den herren im frack,die schön reden können,beziehungen haben o. ein vermögen erben,denen trägt man es nach(siehe schneider,fimatex u. konsorten:-) "lol").

ein bauunternehmer in der pfalz(verschachtelt in ca. 16 firmen)bekommt regelmässig anfragen,ob er keinen kredit benötige.zinsen:2,5%!!!!!!!!!!!!!!!!!
was macht der?er nimmt hin u. wieder an,spekuliert an der börse u. bezahlt zurück.aussage dieser person:leichter kann man sein geld nicht verdienen!
dies sind nur 3 beispiele aus/um meinen lebensraum.es gäbe noch zig dieser art!
ich habe für mich folgendes beschlossen:

1)zahle so wenig steuern,wie irgend möglich!
2)zahle keine sozialabgaben(was geht durch selstständigkeit).
3)nehme dein leben selbst in die hand,egal wer regiert!denn solange minderheiten das sagen haben,u. deren klientel das geld in den arsch schieben,solange kann aus D nichts werden!
4)wenn man kapital hat,so sollte man dieses überall hinbringen;nur nicht nach D!
5)engagiere dich nicht für D!erst wenn D am arsch ist,lohnt es sich wieder!

ihr könnt jetzt auf mich einprügeln.aber überlegt dabei sehr gut,ob dies nicht die wahrheit ist.
ich selbst arbeite nur noch für den täglichen bedarf.dies wird auch bald ein ende haben,da ich immer mehr an der börse aktiv bin(daytrader).sobald eine finanzielle freiheit erreicht ist,verlege ich meinen wohnsitz ins ausland.
z.b.:schweiz! dort kann man als wohlhabender ausländer seinen steuersatz mit der regionalen steuerbehörde aushandeln(siehe schummi,fr.horten,etc).

so long,knipser

euch allen einen guten rutsch!







SchwarzerLor.:

Steuern runter.

 
30.12.01 10:29
Dann Gesetze und Vorschriften entrümpeln, den Leuten mehr Eigenständigkeit lassen bei der Altersvorsorge. Das wäre schon die halbe Miete.
ruhrpottzocker:

Einverstanden SL - mit einer Ausnahme:

 
30.12.01 10:39
Mineralölsteuer aus energie-, umwelt- und infrastrukturpolitischen Gründen drastisch rauf !!
ruhrpottzocker:

Ebenso auch alle

 
30.12.01 10:41
Suchtsteuern (Alkohol, Tabak).

Wer Kosten verursacht, soll sie auch tragen.
ruhrpottzocker:

Ich überlege gerade, ob die Speku-Steuer

 
30.12.01 12:47
auch eine Suchtsteuer ist ?

Habe mir noch keine Meinung gebildet ! Wer hilft ?
Spitfire33:

Sicher ist, es muß diskutiert werden.

 
30.12.01 13:34
Ein junger schwedischer Unternehmer wurde in der Sendung S. Christiansen gefragt, was der Unterschied Deutschlands zu Schweden sei:

In Schweden wird eine Firma gegründet und sofort begonnen Geld zu verdienen. Der vorgestellte Jungunternehmer war in kürzester Zeit Millionär geworden.Er erschien in der Sendung als Einziger in Jeans und buntem Hemd!!

In Deutschland wird über die zu gründende Firma diskutiert und erst einhundert Gründe die dagegen sprechen behandelt, bis letztendlich der Unternehmer aufgibt.

flexo:

rz,

 
30.12.01 13:53
ich habe mir den Thread öfters durchgelesen - es gab ja auch immer neue Antworten. Ich fand du hast dich souverän geschlagen für den Fall das du im Paradies lebst.
Du kannst nicht allen Ernstes behaupten, das sich jemand - dem diese Parteiendiktatur mißfällt - sich mal eben einfach engagiert und plötzlich seine Interessen z.B. im Bundestag vertreten sieht.
Darkknight hatte in einem Posting früher einmal beschrieben mit wieviel Leuten du es aufnehmen müsstest. Seiner Aussage nach wären es etwa 17.000 Personen in der Öffentlich-Rechtlichen Republik, an denen du deine Wünsche vorbeischiffen müsstest.
Dir wird also kein Geld aus der Tasche gezogen? Dann bist du jedenfalls kein Steuer- und Sozialabgabenzahler, oder?
Ich für kann für mich als Arbeitnehmer sagen, das ich 60 oder 70% meines Einkommens nie sehe - praktisch entmündigt. Wenn dir das anders geht - Glückwunsch! Entweder bist du dann abhängig von diesem Apparat oder Parteimitglied. Z.B. in einer Partei, in die du eingetreten bist und in den folgenden Jahren mit etlichen Seminaren erstmal auf Linie gebracht worden bist.
Oder du bist einfach sehr SOZIAL eingestellt, das kann auch sein, das war ich auch bis ich einmal meinen Zivildienst absolvierte und sehen mußte was mit der engezahlten Kohle passiert:

Sozialhilfeabhängige Familien mittleren Alters - nur noch in Suffsituationen anzutreffen - werden in sozialgebundene NEUBAUTEN umquartiert um die Lage zu entspannen. Folge: Es geht weiter wie bisher, Der Alte haut auf seiner Frau herum, die gibt einen Selbstmordversuch nach dem anderen vor (Pulsader ein wenig angekratzt - nicht längs geschnitten).Kostenpunkt für einen Nachteinsatz (damals): rund 800 DEM. Dabei gibt es hier noch einen 2. Gewinner. Der Bauherr, der aus Steuergründen ein 3 Familienhaus gebaut hat, mit mehrjähriger Sozialbindung sahnt beim Bau auch nochmal kräftig ab, meines Wissens rd. 50% der Kosten. So und was hat der Steuer-und Sozialabgabenzahler davon? Den sozialen Frieden? Ein gutes Gefühl? Eine gute Rente?

Grundsätzlich ist mir klar das auch solchen Leuten geholfen werden muß, jedoch hast du in diesen Familien ohne Beschäftigung "Sozialhilfekarrieren" - was meinst du was die Kinder einmal machen?

Das war nur ein Beispiel was mit dem Geld passiert wenn man "sozial" sein will. Und in dieser Republik geht es inzwischen zuweit. Heere von Psychologen, Sozialarbeitern, Arbeitsamtmitarbeitern usw. kümmern sich um eine Personengruppe, die man nur durch eine Maßnahme wieder in dei Mitte der Gesellschaft bringt: DURCH ARBEIT, an der auch sie sich wieder messen lassen können.
ruhrpottzocker:

@ spitfire33 @flexo

 
30.12.01 14:28
Schönen Dank für die Antworten.

spitfire33:
Du hast Recht. Die Deutschen sind immer noch viel zu bürokratisch. Am Ende werden sie ihren eigenen Abstieg verwalten.
Übertrieben gesagt: Als letzte machen Arbeits- und Sozialamt zu. Finanzamt bleibt ewig.
Optimistisch ausgedrückt: so schlimm ist es auch nicht immer. Es gibt auch Fortschritte. Sie werden aus den Fehlern lernen. Die erste unbedingt notwendige Erekenntnis ist aber: selber machen. Nicht auf andere warten !

flexo:
Du zählst tausend Gründe auf, warum etwas nicht geht. Das ist unser Problem. Siehe spitfire33 - Beitrag. Es geht aber. Mich interessiert eigentlich nur, wenn einer sagt, wie es geht. Meine persönliche Erfahrung: Wille versetzt Berge.
Der Entschlossene kann nicht gebremst werden. Im Endeffekt setzt sich Qualität durch. Es ist aber sehr mühselig. Das gebe ich zu. Der Deutsche neigt (zur Zeit) eben nicht zu harter Arbeit. Deshalb der Niedergang.

Unsere Parteiendemokratie ist schon in Ordnung. Wer weiss etwas Besseres. Bitte verschont mich mit Diktatur-Wünschen, dem Wunsch nach dem starken Mann. Ich bin erwachsen - mittlerweile.

Ich brauche nicht 60 bis 70 % zu zahlen. Vielleicht verdiene ich nicht genug. Eigentlich meine ich aber, dass es mir gar nicht schlecht geht. Ich habe Wohnung, Auto, Handy, Musik-Geräte, Internet, Wochenend-Sausen, Zwischendurch-Sausen. Wenn ich krank bin, gehe ich zum Arzt, ins Krankenhaus, werde operiert, als Pflegefall gefüttert. Wenn ich entlassen werde, bekomme ich Knete. Wenn ich gar nichts mehr machen kann, ist das Sozialamt da. Für all das zahle ich gerne.

Kurzum: Schlaraffia ohne Ende !! Und nicht nur für mich. Schätze mal, für rund 80 % der Deutschen, für bestimmt 1000 % der Arivaner. Jetzt muss ich mich bremsen, werde sonst ärgerlich.

Auf Parteilinie bringt mich keiner. Dazu habe ich zu stark meinen eigenen Kopf - und das seit frühester Jugend. Auch wenn ich schon einmal in einer Partei tätig war. Ich habe Plakate geklebt, mich beim Kassieren der Beiträge stundenlang um die Alten gekümmert, die sich auf diesen monatelangen Kontakt freuten. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr. Leider !! Hut ab vor den Mitgliedern aller Parteien, die sich solche Mühe machen. Deshalb bin ich allergisch gegen die pauschale Verteufelung aller Parteien und damit derer Mitglieder. Auch unter den führenden Mitgliedern der Parteien gibt es etliche, die sich wirklich uneigennützig, idealistisch Mühe geben.

Soziales Engagement:
Habe ich fast 20 jahre lang nicht mehr geübt. Der Staat hat ja alles geregelt. Angeblich ! Seit einem Jahr ungefähr kümmere ich mich um einen konkreten Einzelfall. Ich habe jede Menge Zeit und Geld investiert, bin aber leider gescheitert. Ich habe mich immer für einen Winner gehalten, war in diesem Fall aber ein Looser. Eine Erkenntnis, die für mich persönlich unendlich wichtig war.
Weil mein konkretes Projekt gescheiter ist, habe ich vor, mich nach langen Jahren wieder einmal allgemein politisch zu engagieren. Deshalb vertrete ich hier meine Position des Nicht-Jammerns, sondern des Machens so vehement.

Wer etwas bewegen will, der lebt. Das Paradies ist das nicht. Aber es macht - Spaß !    






flexo:

Sag mal rz,

 
30.12.01 17:39
ihr habt monatelang die Alten abkassiert ;-)?
DarkKnight:

Da muß ich doch auch meinen Senf dazu geben:

 
30.12.01 17:46
Deutschland ist groß geworden, weil sich alle Deutschen an die tollen "Kraft durch Freude" Programme der Nazis erinnert haben: sie wollten alle in Urlaub fahren.

Jetzt machen die Deutschen nichts anderes mehr als Urlaub, vielleicht sollte man ein neues Programm auflegen: "Arbeit macht frei".

Zicken-Thread, im Lichte der Globalisierung !!!
ruhrpottzocker:

Von mir aus können sie auch weiter in Urlaub

 
30.12.01 19:31
bleiben. Sie sollen aber mit diesem grässlichen Gejammere aufhören, wenn sie schon nichts tun.
ruhrpottzocker:

Monatlich, flexo. Ein Verschreiberling. o.T.

 
30.12.01 19:39
TK-ONE:

Das Wettrudern

 
30.12.01 19:58
Das Wettrudern

Vor einiger Zeit verabredete eine deutsche Firma ein jährliches Wettrudern
gegen eine japanische Firma, das mit einem Achter auf dem Rhein ausgetragen
wurde.
Beide Mannschaften trainierten lange und hart, um ihre höchsten Leistungen
zu erreichen. Als der große Tag kam, waren beide Mannschaften topfit, doch
die Japaner gewannen das Rennen mit einem Vorsprung von einem Kilometer.
Nach dieser Niederlage war das deutsche Team sehr betroffen und die Moral
war auf dem Tiefpunkt. Das obere Management entschied, daß der Grund für
diese vernichtende Niederlage unbedingt herausgefunden werden muß. Ein
Projektteam wurde eingesetzt, um das Problem zu untersuchen und um geeignete
Abhilfemaßnahmen zu empfehlen. Nach langen Untersuchungen fand man heraus,
daß bei den Japanern sieben Leute ruderten und ein Mann steuert, während im
deutschen Team ein Mann ruderte und sieben steuerten.
Das obere Management engagierte sofort eine Beraterfirma, die eine Studie
über die Struktur des deutschen Teams anfertigen sollte. Nach einigen
Monaten und beträchtlichen Kosten kamen die Berater zu dem Schluß, daß zu
viele Leute steuerten und zu wenige ruderten. Um einer weiteren Niederlage
gegen die Japaner vorzubeugen, wurde die Team-Struktur geändert. Es gab
jetzt vier Steuerleute, zwei Obersteuerleute, einen Steuerdirektor und einen
Ruderer. Außerdem wurde für den Ruderer ein Leistungsbewertungssystem
eingeführt, um ihm mehr Ansporn zu geben. 'WIr müssen seinen Aufgabenbereich
erweitern und ihm mehr Verantwortung geben.'
Im nächsten Jahr gewannen die Japaner mit einem Vorsprung von zwei
Kilometern.
Das Management entließ den Ruderer wegen schlechter Leistungen, verkaufte

die Ruder und stoppte die Investitionen für ein neues Boot. Der Beraterfirma
wurde ein Lob ausgesprochen und das eingesparte Geld wurde dem oberen
Management ausbezahlt.
Das Wettrudern

Vor einiger Zeit verabredete eine deutsche Firma ein jährliches Wettrudern
gegen eine japanische Firma, das mit einem Achter auf dem Rhein ausgetragen
wurde.
Beide Mannschaften trainierten lange und hart, um ihre höchsten Leistungen
zu erreichen. Als der große Tag kam, waren beide Mannschaften topfit, doch
die Japaner gewannen das Rennen mit einem Vorsprung von einem Kilometer.
Nach dieser Niederlage war das deutsche Team sehr betroffen und die Moral
war auf dem Tiefpunkt. Das obere Management entschied, daß der Grund für
diese vernichtende Niederlage unbedingt herausgefunden werden muß. Ein
Projektteam wurde eingesetzt, um das Problem zu untersuchen und um geeignete
Abhilfemaßnahmen zu empfehlen. Nach langen Untersuchungen fand man heraus,
daß bei den Japanern sieben Leute ruderten und ein Mann steuert, während im
deutschen Team ein Mann ruderte und sieben steuerten.
Das obere Management engagierte sofort eine Beraterfirma, die eine Studie
über die Struktur des deutschen Teams anfertigen sollte. Nach einigen
Monaten und beträchtlichen Kosten kamen die Berater zu dem Schluß, daß zu
viele Leute steuerten und zu wenige ruderten. Um einer weiteren Niederlage
gegen die Japaner vorzubeugen, wurde die Team-Struktur geändert. Es gab
jetzt vier Steuerleute, zwei Obersteuerleute, einen Steuerdirektor und einen
Ruderer. Außerdem wurde für den Ruderer ein Leistungsbewertungssystem
eingeführt, um ihm mehr Ansporn zu geben. 'WIr müssen seinen Aufgabenbereich
erweitern und ihm mehr Verantwortung geben.'
Im nächsten Jahr gewannen die Japaner mit einem Vorsprung von zwei
Kilometern.
Das Management entließ den Ruderer wegen schlechter Leistungen, verkaufte
die Ruder und stoppte die Investitionen für ein neues Boot. Der Beraterfirma
wurde ein Lob ausgesprochen und das eingesparte Geld wurde dem oberen
Management ausbezahlt.
ruhrpottzocker:

Genau, TK-ONE, genau !

 
30.12.01 20:08
Nicht die Politiker haben Schuld. Wir alle gemeinsam. Das in der guten, alten Story beschriebene Verhalten ist (zur Zeit) typisch deutsch.
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