Eurobank Ergasias - Der Diskussionstread

ich gehe mal davon aus, dass wir morgen nochmal unter die 0,03 Euro gehen...das kann durchaus nochmal bis 0,025-0,026 Euro runterrauschen.

Bin mal gespannt, ob heute noch ne News kommen wird.

Gruß

K.

Glaube nicht das wir die 0,03 noch mal von unten sehen , Ehe geht Richtung 0,04

befürchte aber, dass noch nicht alle Zittrigen raus sind und noch heftig geschüttelt wird.

www.focus.de/finanzen/news/...eres-reformpaket_id_5067318.html

Verabschiedung weiterer Reformen in GR und 3 tiefrote Tage und heute doch hoffentlich tiefgrün;
wenn nicht komm ich ins Grübeln;
kommt dann drauf an wie tiefrot es wird;
maximal 0,7*0,032=0,023
aber lieber wär mir 1,3*0,032=0,041;
aber das Leben ist kein Wunschkonzert,
schon gar nicht an der Börse, denn da wimmelt es an Schlangen, Haien
und anderes Getier ...

Eröffnung ......News ist doch s.g. aber Kurs null Bewegung .......Erklärungen ? www.focus.de/finanzen/news/...eres-reformpaket_id_5067318.html

glaub die sind insolvent und taxen die gr. banken nicht mehr;
wohl Computerprobleme...

die sehr gute GR News spricht sich rum, sag ich nur, ASK wir dünner , VK orders werden anscheinend raus genommen........FREU mich au gr eröffnung

Guten Morgen.

Das zweite Paket ist durch. Diesel der Bauern wird besteuert.

Bleibt jetzt bis Montag noch die wichtige Frage nach den Zwangsversteigerungen bei Kreditausfall, bei der ich glaube, dass das erst am Montag mit der EU als Kompromiss gelöst werden wird.

Insgesamt scheinen wir jetzt aber deutlich näher an der Auszahlung, zumal die EU durch Schulz ja auch schon Kompromissbereitschaft bei den Bankthemen angekündigt hat, diese für ein drittes Paket aufzuschieben.

Montag also Showdown. Montag wird verhandelt, ob die EU die nächste Tranche auszahlt. Das werden potentielle Investoren genau ansehen. Daher gut, dass bei der EB das Bookbuilding erst ab Montag beginnt.

Spannend wird heute, wie die Piraeus ihr Bookbuilding abschließt. Daraus werden auch manche Schlüsse ableiten, wie es bei den anderen laufen wird. Persönlich glaube ich allerdings, dass die Ausgangslagen jeweils recht unterschiedlich sind und insofern nur rudimentär vergleichbar.

Happy Trading!

Bei der EB sind es "nur 35%". Bei anderen bis zu 60%.

"49 Prozent der in Griechenland vergebenen Darlehen sind notleidend. Zu diesem Ergebnis kam die europäische Bankenaufsicht jetzt beim jüngsten Stresstest der griechischen Kreditinstitute. Es geht um eine Summe von über 100 Milliarden Euro. Für die Banken ist das ein großes Problem: Die Milliardenrückstellungen für faule Kredite zehren am Eigenkapital. "

.. die ERSTE Bank aus Österreich, Nummer zwei dort, hat heute Zahlen veröffentlicht. Sie ist stark in Ost-Europa Engagiert, ist also relativ von ähnlichen Problemen der Märkte betroffen. Vergleicht mal deren Zahlen mit der EB. :)

a) Marktkapitalisierung 11 Mrd
b) Quartalsgewinn 276 Millionen
c) EK Quote Basel 4 10-11%
d) EK Verzinsung von knapp 10%

"Für normale Vorsorgen und Wertberichtigungen für Problemkredite muss die Erste Group 2015 weniger Geld zurücklegen als noch im Sommer erwartet. Die Kreditvorsorgen sollen jetzt bei 750 bis 950 Mio. Euro liegen und somit unter der bisherigen Vorschau (0,9 bis 1,1 Mrd.) Euro. Unterm Strich bleibt es aber wohl bei den alten Zahlen: Denn es gibt eine neue Last aus Kroatien zu verdauen.

Die Banken in Kroatien müssen hohe Kosten für die politisch verlangte Zwangskonvertierung von Frankenkrediten tragen. Daraus erwachse der Ersten eine im "sonstigen Ergebnis" verbuchte Einmalbelastung von 144,9 Mio. Euro, schreibt die Bank am Freitag im Bericht zum dritten Quartal 2015.

Unverändert blieb damit die Indikation für das Betriebsergebnis 2015: Hier wird weiter ein Rückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich erwartet. Erreichen will der Vorstand auch eine Eigenkapitalverzinsung von etwa 10 Prozent. Erstmals gab es eine Prognose für das kommende Geschäftsjahr 2016: Aufgrund eines weiterhin soliden Wirtschaftsausblicks für Zentral- und Osteuropa peile die Erste eine weitere Verbesserung der Profitabilität an und rechne mit einer Eigenkapitalverzinsung von 10 bis 11 Prozent.

Den Konzern-Nettogewinn meldete die Erste für die ersten neun Monate 2015 bei 764,2 Mio. Euro. In dem von drastischen Abwertungen im Osten geprägten Vorjahr hatte es um diese Zeit einen Verlust von 1,4 Mrd. Euro gegeben.

Im 3. Quartal 2015 stand unterm Strich ein Nettogewinn von 276,9 Mio. Euro. Im zweiten Quartal heuer lag er bei 261,4 Mio. Euro. Zum Vergleich: Im 3. Vierteljahr 2014 hatte der Quartalsverlust 554 Mio. Euro betragen."

.. bei etwa 27 Euro.

.. also der griechische Staat seine Reformen packt und die Staatsanleihen bedient, dann siehts nach erfolgreicher Kapitalerhöhung ziemlich gut für die EB aus, wie ich finde.

www.eurobank.gr/Uploads/pdf/...ntation_TradingUpdate3Q2015.pdf

sagt schon sehr viel darüber aus, wie bei Eurobank gearbeitet wird!
Zudem kommen die ausgezeichnete Firmenphilosophie und Innovationsfreude.

Sir Wilbur Ross machte in dem ein oder anderen Interviw einen recht angefressenen Eindruck als er wiederholt darauf angesprochen wurde, dass sein Invest in €B ja komplett schiefgegangen sei und praktisch nicht mehr existent sei. Er antwortete, not necessarily. Ich denke er ist der KING of bancrupcy und will es JETZT ERST RECHT allen beweisen. And he will!

Wir haben die blutrote tage überstanden... viel gelernt, und durchgehalten... geht doch.. das eine oder andere mach ich das nächste mal (was es hoffe dich nicht gibt) anders. Aber am ende is alles gut, und es ist überstanden :)

Anonymus, 05.11.2015, 23.18 Uhr:  

"Davon aber scheint im Moment niemand mehr etwas wissen zu wollen. Ross hat zuletzt mehrmals durchblicken lassen, dass er bereit ist, weiteres Geld in die Banken zu investieren - wenn man dafür seine alten Anteile nicht zu stark entwertet. Die "Troika" scheint diesen Handel eingehen zu wollen, schließlich fällt ihre Rechnung kleiner aus, wenn private Investoren einen Teil der 14,4 Milliarden Euro übernehmen.

Und Tsipras? Auch er, stand diese Woche in der "Financial Times", ist angeblich gewillt, die Spekulanten einzubeziehen - wohl auch als Signal, dass ausländische Investitionen in Griechenland willkommen sind. Ende der Woche sollen die vier großen Athener Banken ihre Pläne zur Kapitalbeschaffung vorlegen. Dann wird man erahnen können, ob der Sozialist und der Spekulant gemeinsame Sachen machen."

Genau deswegen steht die EB ja auch am besten da ;) die machen alles richtig was man richtig machen kann... und kümmern sich um ihre Hausaufgaben  

So sieht es aus. Ich fahr übrigens die gleiche Strategie wie Du. Halten und falls der Kurs noch mal deutlich nachgeben sollte nachkaufen. So erzielt man einen guten cost everage efect und dann heisst es blos nicht zu früh verkaufen.
Hier ist eine Chance! Wer hier 2-3 Jahre hält (oder länger) kann vielleicht eine Überraschung erleben. Also SCHLAFMITTEL !
Ich beachte die weiteren Beben nicht mehr. Ich geb kein Stück mehr her. Komme was wolle. €B ist eine excellente Bank. Punkt.
Temporary fluctuations don't matter!

Human nature hasn’t changed, and people want to do well in the short term and make money as fast as possible. They can’t handle fluctuations. So if people buy something at US$10 and it goes to US$7 or US$8 or US$5, they think they have made a mistake and they want to sell. They can’t look through that to the long term, which, of course, was Ben Graham’s great contribution.
Prem Watsa

www.quoteswise.com/prem-watsa-quotes.html

Wieso soll jemand die alten Aktien nicht zu 3,3 Cent verscherbeln, wenn die
neuen für 2,5 zu haben sind. Die sind 30 % günstiger.

Hat das jemand vor 1 Jahr bei der Solarworld gesehen, du wurden die alten zu
50 € gehandelt und die jungen zu glaub 15 ausgegeben. Nach 2 Wochen waren
die alten auch nur noch 15 Wert. Denke hier läuft s ähnlich...

für welchen Preis die neuen zu haben sind. Falls überzeichnet ist, wird der Preis ggf. höher als erwartet liegen. Nicht, dass Du dann teuer nachkaufen musst ;)

soviel hatten wir vorgestern allein bei Tradegate um diese Zeit.. still ruht der See. Lasst Euch jetzt nicht Kursmanipulieren. Leicht möglich, wenn nur wenige Stücke gehen.