das wird nichts mehr. Habe das Rentenalter erreicht und gebe zum Jahresende unseren Betrieb an einen Nachfolger ab.
Die Erkenntnis zum Invest auf eine nicht in der westlicehn Hemisphäre liegenden Mine, war ein großer Fehler.
Überall wo Chinesen werkeln und frickeln, werde ich niemals mehr auch nur einen Cent investieren.
Bin momentan bei Rye Patch locker unterwegs und freu mich über deren Infopolitik. Da kann man fast wöchentlich lesen, was der CEO so anstellt um die Mine zum Erfolg zu bringen.
Meine MJ Shares kann ich mir noch in Papierform aushängigen lassen und mein neues Speisezimmer damit tapezieren.
Ich sehe mich schon bildlich, wie ich genussvoll meine Suppen schlürfe und mit einem Auge die Wände im Blick habe. Und wenn dann kein Fleisch in der Suppe schwimmt, werde ich wissen warum.
Schweinbratenrezept?
Schönes durchwachsenes Kammstück (klar, vom Schwein) kräfitg salzen, Pfeffer, Kümmel, Knoblauchpulver oder -zehen. Das Stück auf ein Gemüsebett (Karotten, Sellerie, Zwiebeln, Lauch, ganze Petersiliestangerl) in einem geölten Reindl anrichten. Bei 135 bis 140° mindestens 2 Std. langsam schmorren lassen.
Mit Kerntemperaturfühler sollte das gute Stück leicht über die 70° kommen. Zwischendurch den Braten ordentlich begiessen. Das Reindl kann mit einem Deckel geführt werden.
Temperatur erreicht.
Bratenstück aus dem Reindl nehmen und warm stellen. Aus dem Gemüsebett und den sich gebildeten Röststoffen unter zu Hilfenahme eines gr. Sieb, durch seihen und mit heißem Wasser die Soße ziehen. Backpinsel brauchst Du, um die Röststoffe vom Reindl zu lösen
Alles zurück ins Reindl und den Backofen auf 180° hochfahren, damit es am Kammstück zu schöner Krustenbildung kommt 15 - 20 Minuten. Öfter mal in Ofen schauen, damit die Spitzen des Braten nicht verbrennen.
Ist das erreicht, Braten aus dem Reindl, schöne Scheiben schneiden auf einer hübschen Platte anrichten, in den warmen aber abgestellten Ofen zurück geben.
Jetzt die gewonnene Bratensoße leicht binnen und abschmecken.
Hier kann man seiner Fantasie frei Lauf lassen. Verpönt ist Maggi, Senf darf sein, etc.
Und wenn man es bayerisch mag. hätte man den Braten mit einem kräftigen Dunkelbier (halber Liter) darf schon sein, angesetzen müssen (mit Bier gebraten ist unser Hausrezept).
Die Bratenplatte aus dem Ofen, dekrativ mit Soße übergiessen (nicht ersäufen und die dunklen Röststellen schon gar nicht) auf den Tisch zu Deinen Lieben, Restsoße zum Tisch und dann ordentlich (bayrisch) eine haun.
Beilagen kann man gerne weglassen. Ansonsten: hausgemachte Semmegnedl, Fasslsauerkraut (nix Büchse).
Wenn Du jetzt noch das Rezept für die Beilagen möchtest, muß ich die Chefin konsultieren (ich bin immer auf der Fleischseite in unserer Kich).
Tropft Dir jetzt der Zahn, ab zum Metzger, kauf Dir mindestens 2,5 kg Schweiners und vergiss nicht die restlichen Zutaten.
Der gute Geschmack kommt vom Gemüsebett und diese Zutaten muß man in der Soße schmecken, sonst ist der Braten fad.
Meht, auf geht`s. Deine Family wird Dir um den Hals fallen und die nächsten Tage werden wunderschön.
LG -der Krahwirt-