NÖ !
"Jeder ist wie er ist und hat das Niveau, das ihm gefällt."
(Ole von Beust)
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LHG-Privatisierung: HHLA begründet Angebotsverzicht
Hamburger sahen unzureichende Möglichkeiten zur Gestaltung - Verdi-Vertreter zufrieden mit dem Ausbooten von RhenusHamburg/Lübeck. Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) strebt auch weiterhin „eine Verzahnung ihrer Hafenaktivitäten in Hamburg und Lübeck sowie mit der Lübecker Hafen Gesellschaft (LHG)“ an. Das stellte das Unternehmen heute in Hamburg klar. Die Entscheidung im Konzernvorstand, im Zusammenhang mit dem Bieterverfahren um einen 25,1-prozentigen Anteil an der LHG am Ende doch kein verbindliches Angebot abgegeben zu haben, sei „nach sorgfältiger Prüfung aller Aspekte“ erfolgt. So habe sich im Verlauf der Verhandlungen gezeigt, dass es für die HHLA „nur unzureichende Möglichkeiten zur Gestaltung ihrer strategischen Zielsetzungen“ gegeben hätte.
Ihre Präsenz an der Trave stützt die im Herbst 2007 teilprivatisierte HHLA schwerpunktmäßig auf ihre Tochterfirma Combisped und dem von ihr betriebenen Container Terminal Lübeck (CTL) ab. Von dieser Anlage aus bestehen Feeder-Verbindungen nach St.Petersburg sowie den beiden finnischen Häfen Kotka und Hamina.
Der wirtschaftliche Schaden ist zu groß. Das wäre ein Selbstmord. Aber so: Diew Grünen kriegen Ihr Bonscher und die Schwartzen Ihre Elbe. Wenn das so nicht geht gibts keine Koalition. Aber wer sagt denn eigentlich dass es nicht doch noch Rot-Rot-Grün gibt. Ich glaube denen noch nicht alles was die erzähen. Und dann heißt es gute Nacht.
Cisko
Aber wer sagt denn eigentlich dass es nicht doch noch Rot-Rot-Grün gibt. Ich glaube denen noch nicht alles was die erzähen. Und dann heißt es gute Nacht.
Und was sagt Palaimon, der Meeresgott und Beschützer der Häfen dazu?
Ole von Beust hat den klaren Regierungsauftrag von den Hamburgern erhalten und es ist an ihm, eine Koalition aufzustellen. Mehrheit ist Mehrheit, und so knapp ist sie auch nicht ausgefallen.
Die Elbvertiefung wird kommen, denn die hat in der Hamburger Wirtschaftspolitik oberste Priorität. Da wird die GAL sich fügen müssen, wenn sie Koalitionspartner werden will. Eine Option Schwarz-Rot wäre ja auch nicht das Schlechteste für die Elvertiefung.
Der Hafen ist der Job-Motor. Allein Eurogate schafft in diesem Jahr 200 neue Jobs und weitere 50 folgen.
Die Reeder plädieren für einen früheren Beginn der Elbvertiefung, denn die Orderbücher der Werften verzeichnen bereits 181 Schiffe mit mehr als 10.000 TEU, die Tiefgänge von mehr als 14,50 m haben und zwischen 2008 und 2012 abgeliefert werden. Das sind Größenordnungen, die eine Elbvertiefung zwingend nötig machen, da anderenfalls diese Schiffe Hamburg nur unter großen Einschränkungen anlaufen können.
So blicket dann alle frohen Mutes in die Zukunft ;-)
MfG
Palaimon
31. März 2008
Berichterstattung Gesamtjahr 2007
15. Mai 2008
Zwischenbericht Januar-März 2008
12. Juni 2008
Hauptversammlung
14. August 2008
Zwischenbericht Januar-Juni 2008
14. November 2008
Zwischenbericht Januar-September 2008
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