So einfach ist die Rechnung leider nicht. Egal ob du das Wachstum jedes einzelnen Kostenblocks betrachtest oder das prozentuale Verhältnis von Kostenblock zu Umsatz, es gibt noch weitere Effekte, die dies verzerren.
Eventuell gibt HelloFresh in manchen Märkten die über die Jahre erzielten Skaleneffekte ja an die Kunden weiter? Ich hab dazu jetzt keine Zahlen vorliegen, weil die tatsächlichen Preise ja von Land zu Land und von Kunde zu Kunde in Abhängigkeit vom Abo-Abschluss-Zeitpunkt unterschiedlich sind. Würde Sinn machen, um Marktanteile zu gewinnen. Dann sinkt der Umsatz pro Gericht, der Skaleneffekt ist weitgehend aufgehoben und gegen Wachstum eingetauscht worden. Sobald alle größeren Konkurrenten vom Markt verschwunden sind, kann man nach und nach die Preise anheben, ohne Kunden zu verlieren.
Ein Indiz dafür ist der sinkende Beschaffungsaufwand pro ausgelieferter Mahlzeit (von 2,66€ in 2017 auf 2,12€ in 2020). Dafür kann es natürlich auch andere Gründe geben (Everyplate mit anderem Preispunkt etc.). Aber du siehst, worauf ich hinaus will...
Eventuell gibt HelloFresh in manchen Märkten die über die Jahre erzielten Skaleneffekte ja an die Kunden weiter? Ich hab dazu jetzt keine Zahlen vorliegen, weil die tatsächlichen Preise ja von Land zu Land und von Kunde zu Kunde in Abhängigkeit vom Abo-Abschluss-Zeitpunkt unterschiedlich sind. Würde Sinn machen, um Marktanteile zu gewinnen. Dann sinkt der Umsatz pro Gericht, der Skaleneffekt ist weitgehend aufgehoben und gegen Wachstum eingetauscht worden. Sobald alle größeren Konkurrenten vom Markt verschwunden sind, kann man nach und nach die Preise anheben, ohne Kunden zu verlieren.
Ein Indiz dafür ist der sinkende Beschaffungsaufwand pro ausgelieferter Mahlzeit (von 2,66€ in 2017 auf 2,12€ in 2020). Dafür kann es natürlich auch andere Gründe geben (Everyplate mit anderem Preispunkt etc.). Aber du siehst, worauf ich hinaus will...