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K+S wird unterschätzt

Beiträge: 70.196
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K+S AG 10,415 € -1,33% Perf. seit Threadbeginn:   -54,09%
 
freidenker007:

Endlich

 
12.01.24 20:09
mal jemand der dem Herrn Leien erzählt wie Wirtschaft wirklich ist/geht!

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morea:

Ich kotze

2
12.01.24 20:15
Alles auf Allzeithoch und k+s kackt mal wieder ab als Unterbehmen fast ohne Schulden eine Marktkapitalisierung von gerade mal  knapp 2 Mrd Euro. Für wieviel wurde die Salzsparte nochmal verkauft ? Verkaufen wir bald Shrimps ? Was macht die IR ? Ist die auch sprachlos geworden ? Das ist maximal frustrierend allles hier  
investadvisor:

morea

 
13.01.24 15:27
die Bude muss den Cash Flow usw. (noch) besser in den Griff bekommen...was nützen Milliardenumsätze usw., wenn zu wenig übrig bleibt? vor allem für die Aktionäre!
aber wie (vor Wochen schon) gesagt, ich sehe das Ende des zyklischen Sektorabschwungs gekommen oder nahe (Beginn Q2 2022) und das sind Kaufkurse. wie schon geschrieben kalkuliere ich in den nächsten Monaten mit Kursen zw. 17 und 19.
zum besten, günstigsten Einstieg wird natürlich nicht geklingelt, aber bei 13 oder 14 kann man mE nach (wieder) kaufen.
DerLaie:

@longPosition2022 / freidenker007

 
13.01.24 16:32

Das kann so nicht stehen lassen:

Korrektur 1:

Meine Aussage ist nicht falsch, da nach Ende des Rückkaufprogramms zurückgegangen ist (von ca. 14 € auf ca. 13 € (Stand heute). Über den Kursverlauf während des ARP hatte ich keine Aussage getätigt.“

Das habe ich genauso gelesen und mir ist dabei aufgefallen, dass Sie zwar eine nicht unübliche Marktreaktion nach dem Auslaufen des ARP explizit hervorgehoben haben, die übrigens bis gestern 6,6 % betragen hat, aber den Werteverlust in Höhe von 14,85 % während des ARP unerwähnt gelassen haben!

Insoweit verfälscht Ihre Stellungnahme nicht unerheblich die Realität, da der Werteverlust bis gestern sogar 20,52 % betragen hat. Sie werden Ihre Gründe haben, warum Sie diese Tatsachen unerwähnt gelassen haben; nur dann ist diese Aussage falsch.

Gestatten Sie mir dazu noch eine Anmerkung, derartige Argumentationen kenne ich entweder von Versicherungsvertretern, die gerne die Leistungsbereitschaft einer Versicherungsleistung blumig beschreiben, aber die Leistungsausschlüsse unerwähnt lassen oder aber von der IR börsennotierter Aktiengesellschaften.


Korrektur 2:

Dass die Ausschüttung vom erzielten Ergebnis abhängig ist, ist eine Binsenweisheit und braucht eigentlich nicht ausdrücklich erwähnt zu werden. Ebenso wenig, dass die Preise Schwankungen unter liegen.

Umso relevanter ist, dass der Vorstand, das ihm anvertraute Unternehmen „wetterfest“ aufstellt, z.B. durch Diversifikation, Unternehmensteile die keinen Gewinnbeitrag liefern können vom Markt nimmt, die Kostendisziplin nicht nur als Schlagwort versteht, sondern auch umsetzt und dies auch transparent kommuniziert.


Nicht förderlich ist es in diesem Zusammenhang, wenn eine gesunde Diversifikation vom Markt genommen wird, weil die Finanzierung am Markt vorbei ausgerichtet war.
Nicht förderlich ist es, wenn über Jahre Unternehmensteile quer Subventioniert werden und insoweit das Ergebnis und die mögliche Ausschüttung einschränken.

Und wenn dieser Zustand über Jahre vom Vorstand gehalten wird, halte ich die von Ihnen geäußerte These – es könnten in Zukunft höhere Dividenden gezahlt werden  - für Wunschdenken.

Sie mögen es mit „möglicherweise“ umschreiben und dabei Ihren Fokus ausschl. auf die exogenen Faktoren (Preise) beziehen, ich halte es wie gesagt unter Berücksichtigung der exogenen und endogenen Einflüsse für Wunschdenken.

Fakt ist, und das haben Sie unerwähnt gelassen, dass bei einem geringeren Gewinn und korrespondierender geringeren Ausschüttungsquote, bei weniger Aktien der Gewinn je Aktie gehalten werden kann. Was aber nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass der Gewinn in diese Fall eingebrochen ist!

Korrektur 3:

Waren nicht Sie es, der in Ihrem posting # 68.438 von einem langfristigen Aktionär gesprochen hat? Ziehen Sie nunmehr Ihre eigene Aussage in Bezug auf K+S in Frage?


Last not least versuchen Sie die Leistung von Herrn Dr. Lohr gänzlich von der Performance der Aktie abzukoppeln.

Sie wollen doch nicht ernsthaft die These vertreten, dass das Handeln, falsche Handeln oder eben das nicht Handeln des Vorstands keinen Einfluss auf den Aktienkurs hat.

Ich darf in diesem Zusammenhang auf die Kennziffer LTI II verweisen, welche sich bei der Vorstandsvergütung auf die Aktienkursperformance bezieht (Quelle: K+S Vergütungsbericht)

LongPosition2.:

Fehler um Fehler

 
13.01.24 20:04
Sie kritisieren gerne meine Beiträge, übersehen dabei allerdings allzu gerne den Balken in Ihrem eigenen Auge. Ihre Vergleiche mit Versicherungsvertretern oder IR-Abteilungen können Sie sich salopp gesagt in die Haare schmieren, allerdings bin ich nicht bereit, die Diskussion auf die persönliche Ebene zu reduzieren. Daher:

Zu Korrektur 1:
Der Wertverlust während des ARP ist offensichtlich nicht auf das ARP für sich, sondern vielmehr auf den Rückgang Kalipreises und folglich die Gewinne des Unternehmens zurückzuführen. Das hatte ich für allgemeint bekannt gehalten und daher nicht explizit angesprochen.

Zu Korrektur 2:
Meine Aussage bleibt - Ihren Ausführungen zum Trotz - weiterhin korrekt. Ihre vermeintliche Korrektur ist insofern obsolet. Darüber hinaus an dieser Stelle der Hinweis, dass ich nicht jeden offensichtlichen Zusammenhang hier erklären muss. Nur da Sie es anscheinend nicht verstehen wollen, habe ich diese elementaren Zusammenhänge erwähnt. Daher erneut:
"Fakt ist jedoch, dass bei gleicher Ausschüttungssumme auf jede einzelne Aktie mehr Dividende entfällt, wenn weniger Aktien ausstehen."

Zu Korrektur 3:
Ich rede nicht von einer vollständigen Entkopplung der Aktienperformance und der Leistung eines Dr. Lohr, allerdings bewerte ich den Kalipreis als deutlich größeren Einflussfaktor auf die Aktienkurse.
Egal was ein Dr. Lohr macht, aus Ihrer Sicht ist es immer falsch. Diese persönliche Animosität Ihm gegenüber ist charakteristisch für Sie und erstickt eine sachliche Diskussion im Keim.

Der langfristige Aktionär ist für mich ein Aktionär, der bereit ist, eine Aktie auch mal 25 oder 30 Jahre lang, wenn es sinnvoll ist sogar länger zu halten. Ein solcher Aktionär überlegt sich vorher genau, zu welchen Kursen er einsteigt und wird das bei einer sehr volatilen Aktie sicher nicht während einer Zeit starker Überbewertung tun. Mir dünkt immer mehr, dass Sie nicht zu diesem Schlag von Aktionären gehören.
Diskussionsk.:

Fehlt nur noch die

 
14.01.24 05:22
Enkelnummer.
Aktionaer_Ku.:

@LongPosition

2
14.01.24 10:57
Fehler um Fehler
Sie kritisieren gerne meine Beiträge, übersehen dabei allerdings allzu gerne den Balken in Ihrem eigenen Auge. Ihre Vergleiche mit Versicherungsvertretern oder IR-Abteilungen können Sie sich salopp gesagt in die Haare schmieren, allerdings bin ich nicht bereit, die Diskussion auf die persönliche Ebene zu reduzieren. Daher:

Zu Korrektur 1:
Der Wertverlust während des ARP ist offensichtlich nicht auf das ARP für sich, sondern vielmehr auf den Rückgang Kalipreises und folglich die Gewinne des Unternehmens zurückzuführen. Das hatte ich für allgemeint bekannt gehalten und daher nicht explizit angesprochen.

Zu Korrektur 2:
Meine Aussage bleibt - Ihren Ausführungen zum Trotz - weiterhin korrekt. Ihre vermeintliche Korrektur ist insofern obsolet. Darüber hinaus an dieser Stelle der Hinweis, dass ich nicht jeden offensichtlichen Zusammenhang hier erklären muss. Nur da Sie es anscheinend nicht verstehen wollen, habe ich diese elementaren Zusammenhänge erwähnt. Daher erneut:
"Fakt ist jedoch, dass bei gleicher Ausschüttungssumme auf jede einzelne Aktie mehr Dividende entfällt, wenn weniger Aktien ausstehen."

Zu Korrektur 3:
Ich rede nicht von einer vollständigen Entkopplung der Aktienperformance und der Leistung eines Dr. Lohr, allerdings bewerte ich den Kalipreis als deutlich größeren Einflussfaktor auf die Aktienkurse.
Egal was ein Dr. Lohr macht, aus Ihrer Sicht ist es immer falsch. Diese persönliche Animosität Ihm gegenüber ist charakteristisch für Sie und erstickt eine sachliche Diskussion im Keim.

Der langfristige Aktionär ist für mich ein Aktionär, der bereit ist, eine Aktie auch mal 25 oder 30 Jahre lang, wenn es sinnvoll ist sogar länger zu halten. Ein solcher Aktionär überlegt sich vorher genau, zu welchen Kursen er einsteigt und wird das bei einer sehr volatilen Aktie sicher nicht während einer Zeit starker Überbewertung tun. Mir dünkt immer mehr, dass Sie nicht zu diesem Schlag von Aktionären gehören.
LongPosition2022, 13.01.24 20:04
Niemand hat Herrn Lohr in den 6 Jahren daran gehindert K+S auf Rendite zu trimmen. Ich denke aber das hätte unschöne Entscheidungen mit sich gebracht die man vermeiden wollte. Denn nicht die Shareholder stehen bei Herrn Lohr an erster Stelle sondern die „Stakeholder“. Er hätte auch zu Beginn alle Stärken und Schwächen kennen müssen, denn er war zuvor der Finanzvorstand. Also was hinderte ihn? Unvermögen oder fehlender Wille?

Wenn jetzt aber K+S immer noch so extrem von externen Faktoren (Kalipreis) abhängt, dann frage ich mich warum wir nicht Herrn Lohr durch einen BWL Studenten ersetzen. Denn das sagt nichts anderes aus als: Ist der Kalipreis hoch, gibt es EVENTUELL etwas zu verteilen. Wenn der Kalipreis nicht hoch ist, dann zahlt der Student auch nichts aus. Und da K+S bis heute eine Blackbox für den Kapitalmarkt ist, wird die Firma selbst bei höchsten Kalipreisen (das konnten wir letztes Jahr erleben) maximal zum Buchwert bewertet und ein Ankeraktionär lässt sich schon gar nicht blicken da keine Rendite „droht“.

Und zu Ihrem Argument des Langfristinvestments: Herr Lohr wurde zur letzten Analystenkonferenz von 3 Analysten nacheinander ungläubig gefragt, warum man 6 Wochen vor Jahresende keine exakten Zahlen nennen kann. Das bedeutet für mich, dass auch in den nächsten 6 Jahren unter Herrn Lohr nichts zu erwarten ist. Er kann es einfach nicht.  
Falkone3:

in den nächsten 6 Jahren unter Herrn Lohr...

 
14.01.24 13:02
Mal den Teufel nicht an die Wand.  
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#68459

Aktionaer_Ku.:

@LongPosition

 
15.01.24 13:54
@Aktionaer_KundS aka DerLaie
"Also was hinderte ihn? Unvermögen oder fehlender Wille?"

Weder noch, man hat in Zeiten, in denen der Kalipreis das hergegeben hat, gutes Geld und einen hohen Cashflow erzielt. Natürlich bleibt K+S stark vom Kalipreis abhängig. In diesem Rahmen leistet Dr. Lohr aber immer bessere Arbeit, in den letzten 2-3 Jahren hat man kaum eine schlechte Entscheidung von ihm gesehen. Sie können doch gar nicht beurteilen, wie ein anderer Vorstandsvorsitzender in dieser Zeit performt hätte.

"Herr Lohr wurde zur letzten Analystenkonferenz von 3 Analysten nacheinander ungläubig gefragt, warum man 6 Wochen vor Jahresende keine exakten Zahlen nennen kann. Das bedeutet für mich, dass auch in den nächsten 6 Jahren unter Herrn Lohr nichts zu erwarten ist. Er kann es einfach nicht."

Oder er will es vielleicht nicht sagen? Daran schonmal gedacht?  
LongPosition2022, 15.01.24 12:51
"Oder er will es vielleicht nicht sagen? Daran schonmal gedacht?  "

Wäre er neu würde ich Ihnen zustimmen. Nach 6 Jahren Erfahrung mit Herrn Lohr sage ich aber: Er kann es nicht denn er ist absolut überfordert. Es ist nicht das erste Mal, dass er rumeiert.  Sein fehlendes Durchgreifen / falsches Handeln in der Vergangenheit holt ihn jetzt ein. Im Übrigen erreichen wir bald die 12 €. Kurzum: Der Markt stimmt mit den Füßen ab. Herr Lohr ist das Problem. Nicht das Geschäft, nicht der Kalipreis sondern der CEO von K+S!
freidenker007:

@Aktionäer

 
15.01.24 17:27
Das Kaligeschäft ist ein zyklisches Geschäft aber das wissen sie ja!!
Dann verstehe ich nicht warum sie solch einen Unmut verbreiten?

Die Aktie ist doch schon wieder am hoch laufen dank der weitsichtigen Entscheidungen des Ceo in der Vergangenheit.
DerLaie:

Der Kurs läuft genauso

 
15.01.24 18:36
hoch, wie SIE im Dezeber 2023 Kurse von 30 Euro gesehen haben. Wird so ein Geschreibsel eigentlich wenigstens gut bezahlt? ./. 37 % auf Jahressicht (Quelle: homepage K+S)

(Verkleinert auf 74%) vergrößern
K+S wird unterschätzt 1407727
DerLaie:

@ LongPosition

 
15.01.24 18:41
"...Oder er will es vielleicht nicht sagen? Daran schonmal gedacht? ..."

Ich greife mal Ihre Aussage auf und führe Sie fort:

Der Vorstand kennt sehr wohl die Jahreszahlen, aber die sind so gut, das er den Markt nicht positiv überraschen will, weil sonst ja der Kurs steigen könnte.

Oder die Zahlen sind so mau, das er es vorsieht, den Markt nicht noch mehr zu verunsichern, weil sonst ja der Kurs noch weiter fallen könnte.

Im ersten Fall müsste man fragen, warum will der Vorstand den Kurs drücken oder für wen will er ihn drücken.

Sie können uns da bestimmt weiterhelfen, LongPosition..

Balu4u:

52 Wochen Tief 13,10 (15.01.2024)

 
16.01.24 06:44
Fass ohne Boden!
jks264:

@Balu4u

 
16.01.24 10:13
"52 Wochen Tief 13,10 (15.01.2024) Fass ohne Boden!"

Also unser großer K+S Kenner hier im Forum sieht das aber total anders! Der hat sich auch schon zum wiederholten Mal mit tollen Scheinen und den Aktien eingedeckt!

freidenker007: 15.01.24 17:27
"Das Kaligeschäft ist ein zyklisches Geschäft aber das wissen sie ja!!
Dann verstehe ich nicht warum sie solch einen Unmut verbreiten?
Die Aktie ist doch schon wieder am hoch laufen dank der weitsichtigen Entscheidungen des Ceo in der Vergangenheit."

Man kann hier natürlich, was das Hochlaufen angeht, geteilter Meinung sein...
Aktionaer_Ku.:

@Freidenker

 
16.01.24 19:56
@Aktionäer
Das Kaligeschäft ist ein zyklisches Geschäft aber das wissen sie ja!!
Dann verstehe ich nicht warum sie solch einen Unmut verbreiten?

Die Aktie ist doch schon wieder am hoch laufen dank der weitsichtigen Entscheidungen des Ceo in der Vergangenheit.
freidenker007, 15.01.24 17:27
Ich verbreite keinen Unmut, ich weiße auf Realitäten hin und nenne die Ursachen. Und wenn die Spitze eines Dax Unternehmens nicht für die schlechten Zahlen verantwortlich ist, wofür bezahlen wir Aktionäre dann diesen Menschen? Also ich sehe einen einen Schlusskurs bei Xetra mit 13,11 € und damit 1 Prozent weniger. Warum verbreiten Sie hier Nachrichten die nicht der Realität entsprechen?  
LongPosition2.:

Vom Gejagten zum Jäger

 
16.01.24 20:04
@ LongPosition
"...Oder er will es vielleicht nicht sagen? Daran schonmal gedacht? ..."

Ich greife mal Ihre Aussage auf und führe Sie fort:

Der Vorstand kennt sehr wohl die Jahreszahlen, aber die sind so gut, das er den Markt nicht positiv überraschen will, weil sonst ja der Kurs steigen könnte.

Oder die Zahlen sind so mau, das er es vorsieht, den Markt nicht noch mehr zu verunsichern, weil sonst ja der Kurs noch weiter fallen könnte.

Im ersten Fall müsste man fragen, warum will der Vorstand den Kurs drücken oder für wen will er ihn drücken.

Sie können uns da bestimmt weiterhelfen, LongPosition..

DerLaie, 15.01.24 18:41
Ganz einfach: Nicht die Analysten bestimmen, wann die Zahlen verkündet werden. Dr. Lohr entscheidet das, basta. Dr. Lohr hat einen klaren Plan, K+S zum Erfolg zu führen. Er wird hier deutlich schlechter gemacht, als er in den letzten Jahren war.

Übrigens, wer hat meinen vorherigen Beitrag gelöscht? Ich bitte die Moderation um Offenheit bezüglich der Gründe.
nordlicht71:

K+S versus Mosaic

2
16.01.24 20:39
Als Kleinanleger hat man eh keinen Einfluss darauf, wer gerade im Vorstand und Aufsichtsrat sitzt.
Mich interessiert viel mehr, wie sich eine Aktie im Vergleich zur Konkurrenz schlägt und ob sich ein Einstieg anbieten würde. Tatsache ist, dass K+S in den letzten drei Jahren nicht schlechter als eine Mosaic gelaufen ist. Beide Aktien befinden sich aktuell in Abwärtstrends, sind also mMn kein Kauf.  
(Verkleinert auf 29%) vergrößern
K+S wird unterschätzt 1407981
Aktionaer_Ku.:

@Nordlicht

 
16.01.24 22:07
K+S versus Mosaic
Als Kleinanleger hat man eh keinen Einfluss darauf, wer gerade im Vorstand und Aufsichtsrat sitzt.
Mich interessiert viel mehr, wie sich eine Aktie im Vergleich zur Konkurrenz schlägt und ob sich ein Einstieg anbieten würde. Tatsache ist, dass K+S in den letzten drei Jahren nicht schlechter als eine Mosaic gelaufen ist. Beide Aktien befinden sich aktuell in Abwärtstrends, sind also mMn kein Kauf.  
K+S wird unterschätzt 1407981
nordlicht71, 16.01.24 20:39
„Als Kleinanleger hat man eh keinen Einfluss darauf, wer gerade im Vorstand und Aufsichtsrat sitzt.“

Dazu kann ich nur sagen, wenn man nichts sagt, ändert sich auch nichts. Hinzu kommt: Die institutionellen Investoren haben das gleiche Problem. Sie sehen (seit Jahren) keine Rendite. Von daher muss Herr Lohr voll ins Rampenlicht, denn mit Garnelen wird er nix verdienen. Er muss liefern und nicht die Aktionäre. Wohlgemerkt muss er seit 6 Jahren liefern!

„Mich interessiert viel mehr, wie sich eine Aktie im Vergleich zur Konkurrenz schlägt und ob sich ein Einstieg anbieten würde. Tatsache ist, dass K+S in den letzten drei Jahren nicht schlechter als eine Mosaic gelaufen ist.“

Sie verwenden hier die gleiche Taktik wie die IR Abteilung von K+S. Sie verweisen auf einen unbestrittenen Fakt, unterschlagen aber den wichtigsten Fakt. Die Konkurrenz wird mit  KBV 1 und mehr bewertet und K+S liegt hier bei 50 Prozent und weniger. Und selbst ein Herr Lohr hat im Mai auf der BMO Konferenz zugegeben, dass der Kapitalmarkt die deutschen Werke mit NULL bewertet. Warum macht er das? Meine Deutung: Keine Rendite! Und so schließt sich wieder der Kreis. Wer ist dafür verantwortlich? Der Vorstandsvorsitzende Herr Dr. Lohr!
Aktionaer_Ku.:

@LongPosition

 
16.01.24 22:16
Vom Gejagten zum Jäger
Ganz einfach: Nicht die Analysten bestimmen, wann die Zahlen verkündet werden. Dr. Lohr entscheidet das, basta. Dr. Lohr hat einen klaren Plan, K+S zum Erfolg zu führen. Er wird hier deutlich schlechter gemacht, als er in den letzten Jahren war.

Übrigens, wer hat meinen vorherigen Beitrag gelöscht? Ich bitte die Moderation um Offenheit bezüglich der Gründe.
LongPosition2022, 16.01.24 20:04
„Dr. Lohr hat einen klaren Plan, K+S zum Erfolg zu führen.“

Auch hier kann ich mich nur wiederholen. Der Kapitalmarkt erkennt seit 6!!! Jahren nicht den Plan von Herrn Lohr, der Rendite bringen soll. Bis heute greift kein Ankeraktionär bei dem grandiosen Plan zu. Und bei den höchsten Kalipreisen in der Geschichte von K+S schafft es die Aktie gerade mal an den Buchwert heran. Der Plan Werra2060 wird bis jetzt vollkommen ignoriert, wie das damalige Shaping2030. Shaping 2030 ist gescheitert. Grandios gescheitert. Werra2060 wurde am Tag der Veröffentlichung verrissen (bitte schauen Sie sich den Tagesendkurs bei der Verkündung an). Also von welchem Plan reden Sie?

Wir hatten schon so einige Pläne von Herrn Lohr incl. Algen und Afrika etc.

Im Übrigen:

Im Mai hat Herr Lohr verkündet, K+S steigt groß ins Flüssigdüngergeschäft ein. Seitdem keine Info mehr.
Im Mai hieß es Ashburton Salt wird verkauft. Seitdem keine Info mehr. usw. usw

„Übrigens, wer hat meinen vorherigen Beitrag gelöscht? Ich bitte die Moderation um Offenheit bezüglich der Gründe.“

Ich widerlege Sie lieber an Fakten und bin auf das Löschen nicht angewiesen.  
nordlicht71:

@Aktionaer_KundS

 
16.01.24 22:37
"Sie verwenden hier die gleiche Taktik wie die IR_Abteilung vom K+S"

Super, vielleicht sollte ich mich mal bei K+S bewerben ;-)
Aber ernsthaft: Was ich mit dem Vergleich zeigen wollte: Es war in der Aufwärtswelle 2021/22 egal, ob ich Aktien von K+S oder Mosaic gekauft hätte. Entscheidend war bei beiden Unternehmen, den richtigen Zeitpunkt zum Ausstieg nicht zu verpassen.

Dass Sie mit der Kritik an Herrn Lohr vermutlich recht haben, habe ich nicht in Frage gestellt.
nordlicht71:

Berichtigung

 
16.01.24 22:45
Sie haben, im Gegensatz zu mir, richtigerweise "die IR_Abteilung von K+S" geschrieben.
Mit der Bitte um Entschuldigung.
Aktionaer_Ku.:

@Nordlicht

2
17.01.24 09:45
Berichtigung
Sie haben, im Gegensatz zu mir, richtigerweise "die IR_Abteilung von K+S" geschrieben.
Mit der Bitte um Entschuldigung.
nordlicht71, 16.01.24 22:45
Kein Problem.

Aber Sie müssen doch zugeben (abgesehen von dem Kursvergleich) ist die Aufgabe des Vorstandes das Unternehmen auf Eventualitäten vorzubereiten. Oder um es mit den Worten von Herrn Lohr im Mai zu sagen (grob aus dem Englischen übersetzt): "Mein Job ist es das Unternehmen weiterzuentwickeln". Bis hierin kein Widerspruch.

Das bedeutet aber auch, dass Unternehmen auf Rendite zu trimmen um daraus dann gute Erträge und Dividenden zahlen zu können und ja auch gute Löhne.  Es ist die Aufgabe von Herrn Lohr (seit 6 Jahren) eben nicht von einer Ertragsquelle abhängig zu sein oder auch bei fallenden Kursen gutes Geld zu erwirtschaften. Und wenn ich nicht kurzfristig Rendite bringen kann, dann könnte ich ja innere Werte heben (IPO), aber bei allen  Dingen versagt Herr Lohr. Nicht die Sicherung der Arbeitsplätze sichert Arbeitsplätze sondern das Schaffen von Rendite. Und das will man mit Garnelen schaffen? Ernsthaft?

Wir hätten diese Diskussion nicht wenn Herr Lohr liefern würde. Dann stünde der Kurs jetzt auch nicht bei 12 €.

Zu Ihrem Vergleich kann ich nur sagen: Was Aktionäre wie mich auf die Palme bringt ist, dass halt ein immens hoher Kalipreis bei K+S eben nicht zu hohen Kursen führt. Gerade weil der Markt kein Vertrauen in den Vorstandsvorsitzenden hat. Bei ihm stehen die Stakeholder an erster Stelle und nicht die Shareholder. Also warum soll man dann in das Unternehmen investieren?

Der Kursvergleich zu den Peers hinkt. Für mich zeigt eher die Ausschüttung/Dividende auf den Buchwert gerechnet bzw. das KBV wo wir stehen.  Da sieht es düster aus und laut Vara wird es auch nicht besser.

Dafür bezahlen wir Herrn Lohr Millionen, damit er unsere Werte vernichtet?

DerLaie:

Wo sind sie geblieben

 
17.01.24 10:51
Ruhig geworden um die Fachleute wie TimTom Freidenker und die ganzen Nicker
nordlicht71:

@Aktionaer

 
17.01.24 11:10
Danke für Ihre Erläuterungen. Offensichtlich sind Sie ja trotz allem in K+S-Aktien investiert und haben eine emotionale Verbindung zum Unternehmen.

Wie Sie sicher schon bemerkt haben, sehe ich K+S eher aus der Sicht eines Traders und lege viel Wert auf die Charttechnik. Deshalb stehe ich auch seit knapp einem Jahr an der Seitenlinie und beobachte den Kursverlauf. Für mich ist K+S halt nur eine Aktie von vielen auf meiner Watchlist.

Das heißt nicht, dass mir Fundamentaldaten bei der Aktienauswahl egal sind. Zum Beispiel kaufe ich keine Aktien von Unternehmen, die chronisch defizitär und nicht dividendenfähig sind.

Früher habe ich hauptsächlich Small-Cap-Werte gehandelt, allerdings haben mich bei vielen Aktien immer die geringen Börsenumsatze gestört. Seit einigen Jahren beschränke ich mich auf Dax-, MDax- und ein paar SDax-Unternehmen. Bei diesen ist man bzgl. Kauf und Verkauf einfach flexibler.

Ich hoffe, Ihnen damit einen kleinen Einblick in meinen Handelsansatz gegeben zu haben.
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