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Lemmings "Anti-Rohstoff"-Thread

Beiträge: 425
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DAX 19.704 +0,30% Perf. seit Threadbeginn:   +202,65%
 
Platschquatsc.:

@ as Goldpreis ATH

6
07.08.08 22:36
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aktienspeziali.:

vielen Dank, PQ

5
07.08.08 22:44
ist schon heftig was es damals schon für Kurssprünge gab, +250 $ in 11 Handelstagen
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>5x bewertet
Stöffen:

C'mon Anti, take a bullet for the team!

2
08.08.08 00:55
you know, go long. It's not going to go down until the permabears throw in the towel, and I don't mean buying to cover, I mean REAL longs. Just a small amount for symbolic purposes....  
Yep, und als Empfehlung in the long run setze mal einfach 2-3K auf BHP Billiton(Kauf unter 19,5€), oder Petrobras (Kauf unter 50$) oder Statoil (Kauf unter 19€)
Oder trauste dich etwa nich?
"Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, ist die Börse ein verdammt kostspieliger Ort, es herauszufinden." (David Dreman)
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Schwachmat:

Anti-Lemming präpariert wieder mal seine Lemminge

2
08.08.08 11:57
Immer nach den gleichen Mustern präpariert Anti-Lemming mit zeitlichen Vorlauf seine Lemminge zwecks Manipulation, Fehlkonditionierung und Desinformation für das was kommen mag.
Die Masche ist mir längst bestens bekannt.

In seinen Analysen, Prognosen und Argumentationen fehlt jegliche klare kritische Einsicht, Neutralität und Objektivität, alles ohne klare Linie und Strategie.
Nicht nachvollziehbare, angeblich erzielte Gewinne werden verherrlicht; nachvollziehbare (Total)Verluste hingegen kritiklos totgeschwiegen.

Zu einer erfolgreichen Analyse und Prognose gehört vor allem kritische Einsicht sowie die seltene Fähigkeit der absolut neutralen und objektiven Betrachtung unter Ausschaltung des Ego.

Ein guter Analyst nimmt seine bestätigten Prognosen als Selbstverständlichkeit hin und widmet sich vorrangig seinen Fehlern, denn aus denen lernt er insbesondere, um sie in Zukunft zu vermeiden und frühzeitig in untergeordneten Ebenen zu erkennen, bevor sie größere Schäden in übergeordneten Ebenen anrichten.
Eine langfristige Prognose muß ständig überprüft, kritisch hinterfragt und aktualisiert werden, unter Ausschaltung (Immunität) eigener Wunschvorstellungen, äußerer Beeinflussungen (z.B. Fehlkonditionierung oder Manipulation durch Medien und dritte Personen), Abhängigkeiten (z.B. dem Zwang ein bestimmtes Produkt für eine bestimmte Institution verkaufen zu müssen) und Emotionen (z.B. das Eintreffen eines Ereignis gegen die eigene Wunschvorstellung = Ärger oder Neid...).

Von alledem kann Anti-Lemming rein gar nichts nachweisen - ganz im Gegenteil.
Statt dessen treibt er sein Spiel unentwegt fort, immer nach der gleichen Masche.

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Schwachmat:

Schwachmaten, Milchmädchen und Hausfrauen-

 
08.08.08 12:00
Rechnung.
Einfach nur lächerlich!  
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Stöffen:

Warum uns Shorts im Sommer besser stehen

2
08.08.08 12:41
Warum uns Shorts im Sommer besser stehen - Rohstoff-Woche KW32

Die ablaufende Rohstoffwoche ließ wenig gute Stimmung bei den Anlegern aufkommen. Bis auf Blei, das sein Niveau verteidigen konnte, mußten durch die Bank alle wichtigen Metalle Verluste hinnehmen.

Wie schwierig die aktuelle Situation einzuschätzen ist, zeigt das folgende Beipiel: Sinkende Aluminiumpreise und steigende – oder zumindest hohe – Öl- und Gaspreise machen viele Schmelzanlagen allmählich unwirtschaftlich. Das zeigt sich beispielsweise in der Ankündigung Rio Tintos, sein geplantes 700.000 Tonnen Projekt in Abu Dhabi erstmal auf Eis zu legen und die Aussage von Alcoa, dass man die Aluminiumproduktion in Texas stark zurückfahren wolle. Die Experten der Deutschen Bank rechnen dagegen auf Grund zu erwartender Steigerungen der Aluminiumimporte Chinas mit anziehenden Aluminiumpreisen im zweiten Halbjahr 2008. Ähnlich auch die Einschätzung zu Zink: nach Meinung der Deutschen Bank wird China im zweiten Halbjahr die Exportzölle für eigene Zinkvorkommen stark erhöhen, was dem Metall erst einmal einen Push bescheren sollte – zumal sich auch die Lagerbestände aktuell auf einem sehr niedrigen Niveau befinden.

Für Kupfer könnten nach Meinung der Macquarie Group, die stetig gestiegenen LME-Lagerbestände und der Preisrückgang vom Peak Mitte Juli um 13% im weiteren Jahresverlauf – auch auf Grund zu erwartender, steigender Kupferimporte Chinas – zunächst zu einem regelrechten Ausverkauf von Kupfer und damit verbunden auch zu einem neuerlichen Preisanstieg des Metalls führen.

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Anti Lemming:

"Öl 200 Dollar" - Stimmen der Warner verstummen

 
08.08.08 13:37
Talk of $200 oil by year's end quietly fades
New estimates point to a drop to $100, but that's not too shabby
By Myra P. Saefong, MarketWatch
Last update: 7:30 a.m. EDT Aug. 8, 2008

SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Talk of $200-per-barrel oil prices by the end of the year has quietly faded away and been replaced by forecasts for $100.

[wirft ein schlagendes Licht aus die "Güte" dieser Analysen... - A.L.]

It would be easy to say that crude oil has failed to meet market expectations, and a bear market may be in place. But the harder part is to figure out how long and to what point oil prices will fall.

Projections earlier this year for oil prices as high as $200 fell flat, with prices unable to even reach $150.

"Now analysts are lining up to say the top is in," said Sean Brodrick, a natural resources analyst at MoneyandMarkets.com. "I've been saying all along that volatility is the name of the game in oil this year." He expects prices to move lower in the short term -- $120, $110 or even $100 "if we're really lucky."

weiter hier:
www.marketwatch.com/news/story/...16%7D&tool=1&dist=bigcharts&
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Anti Lemming:

Fallendes Öl rettet die US-Wirtschaft nicht

3
08.08.08 18:56
Das Luftablassen aus der Riesen-Kreditblase - the "Big Unwind" - wird weiterhin auf die US-Wirtschaft drücken, egal ob Benzin dann 3 statt bislang 4 Dollar pro Gallone kostet.

Perspective
Robert Marcin
Street.com
8/8/08 11:25 AM EDT

One month ago, the commodity super bulls had commodity prices and stocks shooting to the moon. And they pumped that trade relentlessly. How incorrect.

Today, the "oil will save all" crowd is just as vocal. How incorrect. Oil at par will not salvage the housing market or the global economy. The unwinding of a massive bubble in leverage will not be alleviated because gasoline returns to $3 per gallon.

Some soundbite traders will have you buying consumer durables as aggressively today on a booming recovery as they had you buying defensive staples last week on the economic collapse.

Be very careful of chasing your tail in this environment. Buying sound, cheap businesses that benefit from lower energy should work. But chasing imploding consumer durable/financial companies because oil drops to $100 could prove as futile as buying energy stocks on $200 oil and $15 nat gas.

I remain concerned about the still deteriorating conditions in the economy and credit markets. The $40 per month each driver saves on gasoline helps a bit but doesn't solve our major issues. Do not invest as if it does.
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Anzeige: Gold trotzt dem Börsencrash

Dieser Explorer liefert historische Bohrergebnisse nahe der Oberfläche!
Anti Lemming:

Pseudo-Diversifikation rächt sich nun

8
08.08.08 22:11
Viele Trader und "Investoren" haben in ihren Depots eine Pseudo-Diversikation: Rohstoffe, Aktien aus den Rohstoffländern und dazu oft noch Währungen aus Rohstoff-Ländern (z. B. Austral-Dollar). All dies wird nun gleichzeitig rückabgewickelt, weshalb auch Geld in den US-Dollar zurückströmt. EUR/USD fiel heute abend erstmals seit 5 Monaten wieder unter 1,50.

Diese Pseudo-Diversifikation wird zur Folge haben, dass einige Leute recht herbe Verluste in mehreren Assetklassen einfahren. Auch Gold als Depotbeimischung ist eine solche Pseudo-Diversifikation. Gold fiel heute - mit Öl und Euro - um 2,6 %. Der Gold-Chart sieht, ebenso wie der von EUR/USD, stark angeschlagen aus und birgt weiteres Abwärtspotenzial. Beide Charts (EUR/USD und Gold) korrelieren (dilirieren?) mit dem Öl-Chart. Öl (WTI) fiel heute um 4 % auf 115 Dollar. Seit dem Top im Juli bei 147 Dollar hat das "schwarze Gold" satte 32 Dollar verloren. Das sind 20 % in einem Monat.

Öl- und Rohstoff-Aktien haben die heutige starke US-Rallye bezeichnenderweise nicht mitgemacht und endeten im Minus. "Energy long" galt seit letzten Sommer als "der Renner" in Baissezeiten. Öl- und Energie-Aktien wurden als "unkaputtbar" betrachtet. Doch sowas gibt es an der Bö(r)se in Wahrheit nicht. Jede Blase hat ein Ende.



Dollar Ignites Summer Rally

By Tony Crescenzi
Street.com Contributor
8/8/2008 3:47 PM EDT

In a self-feeding process, the recent decline in commodity prices has resulted in a capital flight out of numerous asset classes whose fate was linked to commodity prices and into dollar-based assets. This is a concept I noted this morning in my list of nine factors boosting the value of the dollar and one in which I have warned of in recent months.

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Nicht gleich flippig werden, Anti Lemming

8
09.08.08 00:14
Sicherlich haben die letzten vier Wochen teilweise erhebliche Preiseinbrüche an den Rohstoff-Märkten gebracht, aber auf Sicht eines Jahres dürften die meisten Anlagen wohl noch deutlich im Plus liegen, was man von den Aktienmärkten nicht unbedingt behaupten kann. Die negative Korrelation, die bei fallenden Aktienmärkten die Rohstoffinvestments nach vorne brachte, schlägt aktuell offensichtlich in Zeiten erholter Aktienmärkte nun zurück.

Logischerweise springen die Anleger der kurzfristig orientierten Engagements, die Commodities gekauft hatten, weil die Preise in die Höhe schossen, nun auf die nächste Sau, die durch das Spekulantendorf getrieben wird.
Ich kann es von hier schwerlich beurteilen, ob wir nun das Platzen einer Rohstoffblase sehen oder ob es sich hier nur um eine scharfe Korrektur handelt. Ich vermute aber eher letzteres.
Die Jungs bei Merrill Lynch haben’s natürlich voll drauf, wenn sie bereits zum heutigen Zeitpunkt den Höhepunkt des Rohstoffzyklus attestieren und ab nun jede Menge Downside-Potential an den Märkten für eine ausgemachte Sache halten.
Wie du ja bereits schon mitbekommen hast, halte ich mich da eher in der Nähe von Jim Rogers auf, der ausführt, dass die Weltbevölkerung zunimmt, und dass die Nachfrage nach Nahrungsmitteln und Energie weiter anzieht, während die Produktion wohl begrenzt bleibe.

Der Markt ist schnelllebig und er vergisst schnell! Vergisst schnell, dass er in relativ kurzer Zeit die Preise stark nach oben gepuscht hat und dass diese vor gar nicht allzu langer Zeit noch wesentlich tiefer notierten.

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astrid isenberg:

schwachmat, du brauchst aber viele

3
09.08.08 18:56
sätze, um hier wieder persönliche angriffe zu starten, was hast du eigentlich zu bieten...frage......ich kann mich nicht erinnern von dir mal was konstruktives gelesen zu haben......besser machen, alternativen , aufzeigen, und dies bitte mit systematik.....ich und viele user hier würden mit sicherheit deine fachbeiträge auch gern lesen, also los......wir sind gespannt.....
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aktienspeziali.:

Pullback ja, aber ich bin der Meinung wir werden

6
09.08.08 19:07
auch tiefere Preise sehen als 850
(Verkleinert auf 64%) vergrößern
Lemmings Anti-Rohstoff-Thread 179304
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>6x bewertet
 
09.08.08 19:33
das hängt anscheinend mit der dollarstützung durch die diversen
notenbanken zusammen. zu dem Thema was zu prognostizieren ist meiner meinung
nach fast unmöglich. es sei denn es liegen insiderinfos vor:-)

http://www.ariva.de/Der_USA_Baeren_Thread_t283343#jump4593312

naviagtorc
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Nimbus2007:

Nimms nicht so hart Schwachmat....

 
09.08.08 19:59
Al hat halt nen Halbtags(Vierteltags)job, wie man an seinen Postingzeiten ganz gut erkennen kann. Da muss er schauen, was er mit dem Rest seiner vielen Zeit anfängt.^^

Zumindest das Texte schreiben (bzw. kopieren) hat er auf Ariva zur Perfektion gebracht. *gg*

P.S. Nimms mir nicht übel AL, aber wenn ich alles so schwarz sehen würde wie du, dann hät ich mir schon nen Strick genommen...das muss doch auf Dauer Magengeschwüre geben...

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4
09.08.08 20:12
ich denke schon, daß man Gold analysieren und auch prognostizieren kann, auch wenn man kein Insider in Bezug auf die Interventionen der Zentralbanken ist, denn die Muster sind einfach noch nicht fertig, weder bein Gold, noch beim Euro/USD
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astrid isenberg:

nimbus, die menschen sind doch

7
09.08.08 20:55
alle unterschiedlich........und diese unterschiede machen  sie und ihre argumente  doch interessant, deshalb lasst doch jeden so wie er ist und respekt for everybody.....wir müssen doch nicht immer persönlich werden......und noch was,..... aus einem optimisten machste keinen pessimisten und umgekehrt.....,....
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Schwachmat:

hatten wir doch alles schon astrid

 
09.08.08 21:04
bringt doch nichts.

meine bilanz 2006/2007 (zum großen teil hier zeitnah veröffentlicht)
143 roundturns, davon 138 im plus
die nennung der erzielten renditen würde nur neid, spott und häme provozieren.
daher lasse ich es dabei.  
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Anti Lemming:

Astrid - Optimisten, Pessimisten und Realisten

3
09.08.08 21:44
Es gibt auch Menschen (zugegeben wenige), die je nach Sachlage Optimist oder Pessimist sein können. Es handelt sich um sogenannte Realisten - also um Leute, die ihrer Weltwahrnehmung nicht von Vornherein den Stempel irgendwelcher Grundstimmungen aufdrücken.

Du selber, Astrid, zählst ja auch dazu und kannst in kurzer Zeit vom Optimisten zum Pessimisten werden und umgekehrt. Das ist an der Börse eine vorteilhafte Eigenschaft, sofern es sich nicht um bloße "Launen" handelt, sondern um flexible Reaktionen auf die sich ständig ändernden Verhältnisse.

Ich bin z. B. kein Permabär und war an der Börse seit 2003 lange bullisch. Zum aktivem Shortseller wurde ich erst Ende 2006. Auch jetzt bin ich nach starken
Einbrüchen zeitweise (kurz) optimistisch, z. B. als ich Ende Juli Bankaktien
kaufte. Gleichzeitig hab ich Shorts auf Ölaktien gekauft, die seitdem deutlich fielen. War ich da nun Bulle oder Bär? Fakt ist: Ich war Bulle bezüglich Finanztiteln und Bär bezüglich Öl-Titeln. Beide Betrachtungen waren realistisch - und beide Trades brachten Geld. Was sonst zählt an der Börse?

Diesen Thread hier kann man nicht ohne Weiteres einem der beiden Lager zuordnen. Im Prinzip kann eine starke Korrektur bei den Öl- und Rohstoff-Preisen positiv für die Wirtschaft sein (langfristig ist sie es sicherlich...) So gesehen ist es ein Bullen-Thread. Allerdings sind wir in einem Bärenmarkt, die Weltwirtschaft schwächelt - und in einem solchen Kontext sind rückläufige Rohstoffpreise (zumindest kurz- bis mittelfristig) Alarmzeichen, die von weiterem Abschwung künden.



FAZIT:

In einem Bärenmarkt Pessimist zu sein ist realistisch.

In einem Bullenmarkt Optimist zu sein ist realistisch.

In einem Bärenmarkt Optimist zu sein ist unrealistisch und kostspielig
(gelegentliche Short-Cover-Rallyes ausgenommen).

In einem Bullenmarkt Pessimist zu sein ist unrealistisch und kostspielig
(kleine Rücksetzer im Uptrend ausgenommen).

Wohl dem, der Bullen- und Bärenmärte zu unterscheiden weiß (einfach mal auf
einen Langzeit-Chart schauen) und nicht Sklave seiner festgefügten Vorurteile ist.
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Anti Lemming:

Rohstoffe aus chartechnischer Sicht

2
10.08.08 00:00

Technical Analysis
Commodities' Bull Run in Trouble, if Not Over
By Jim Wyckoff - Street.com

8/8/2008 6:32 AM EDT


The month of July was brutal to the raw-commodity-market bulls -- the worst month in three decades, in fact. For example, crude oil prices dropped by around $25 a barrel from a record high. Grain futures prices sold off sharply and established fresh price downtrends, and gold has now received a haircut to the tune of over $100 an ounce from the mid-July high.

There are now, finally, significant longer-term technical clues that the general bull market run in commodity markets has peaked out. The best way to gauge the overall health of the raw-commodity sector is to examine a chart for the Continuous Commodity Index (CCI), a basket of 19 raw-commodity-futures prices. In July, the CCI saw its biggest one-month drop in 30 years. Additionally, the CCI has seen a downtrend develop on the daily bar chart. The weekly chart has also seen a sharp downturn that has negated an up-trend line on that chart.

 

CCI - Weekly Chart
Lemmings Anti-Rohstoff-Thread 4594575images.thestreet.com/tsc/common/images/.../080708_JWCCI_t.gif" style="max-width:560px" />
 
Source: Futuresource and TradingEducation.com

Crude Suffers More Chart Damage

Crude oil futures on the New York Mercantile Exchange have seen prices back way off from the all-time high of $147.27 in July. Prices just this week closed below key technical support at $120 a barrel, which produced more chart damage.

 Bears do have near-term downside technical momentum on their side, as the psychology of this market has changed the past couple weeks. It has gone from a "buy the dip" psychology that had been in place since January to one of "sell the rallies."

 The speculative money is flowing heavily out of the crude oil market, which is also significantly bearish not only for crude oil but for the other raw commodity futures markets, as well.

 

Crude Oil Futures - Weekly Chart
Lemmings Anti-Rohstoff-Thread 4594575images.thestreet.com/tsc/common/images/...80708_JWCrude_t.gif" style="max-width:560px" />
 
Source: Futuresource and TradingEducation.com

U.S. Dollar Remains a Key

The U.S. dollar has seen a solid price rebound vs. its major counterparts the past few weeks. If the dollar continues to strengthen, that would be another nail in the coffin of the commodity-market bulls. The greenback bulls have gained some fresh near-term technical momentum recently, as an uptrend is in place on the daily bar chart for the U.S. dollar index, which is a basket of major currencies weighted against the U.S. dollar.

The weekly continuation chart for nearby U.S. dollar index futures also shows that while one downtrend line has been penetrated on the upside and negated, there are still two more longer-term downtrend lines in place. Importantly, the nearby dollar-index futures prices have pushed right up to longer-term technical support located at the 74.60 area.

If prices push above that key technical resistance level, then the bulls would begin to gain some longer-term technical strength to begin to suggest that a major market low is in place. The next two weeks of trading action in the U.S. dollar index futures will be extra important.

 

U.S. Dollar Index - Weekly Chart
Lemmings Anti-Rohstoff-Thread 4594575images.thestreet.com/tsc/common/images/...s/080708_JWDX_t.gif" style="max-width:560px" />
 
Source: Futuresource and TradingEducation.com

Price History May Be Repeating Itself

Price action in the commodity markets during July also reinforces notions that there was no major "paradigm shift" in the raw-commodity sector of the world economy that would have suggested a prolonged period of sky-high commodity prices -- without any significant downside "correction" in those prices. Indeed, it now appears that the historical commodity market cycle of "boom" and "bust" will continue to play out.

The commodity-market bulls can still argue the downside price action during the month of July was just a strong corrective pullback in a major bull market run that is still alive. However, if that is the case, then the recently beaten-down commodity markets will need to exhibit strong price recoveries before this year ends.

 

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Anti Lemming:

CRB-Rohstoff-Index durch 200-Tagelinie gefallen

 
11.08.08 22:11
Wenn das kein false-break ist, sieht es düster aus. Fundamentale Gründe hatte ich im Eingangsposting genannt.

Gold fiel heute ebenfalls um 3,7 %.
Lemmings Anti-Rohstoff-Thread 179567
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Klappmesser:

Sieht jemand ne Korrelation zwischen Gold und

 
11.08.08 22:22
Aktienmarkt ? hähä
Bitte melden
Ich schreib aber nicht , ob ich was sehe.
Ich schreib hier jedenfalls nichts mehr rein, was Anhaltspunkte betrifft.
Eine feste Meinung habe ich jedenfalls. (Stichpunkt Historie...)
;-)
Griiins
Wenn mein Hintern nicht immer so sauber wäre , könnten mir alle mal am Ar... lecken
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Stöffen:

Sieht es wirklich zappenduster aus?

5
11.08.08 22:31
Die Reporter, die uns vor vier Wochen einen Bärenmarkt an den Aktienmärkten prophezeiten, sind hier nun wieder bullisch für Stocks gestimmt, und die Reporter, die uns noch vor ein paar Wochen den Rohstoff-Superzyklus vorhersagten, sind nun schlagartig bearish gestimmt. Verflixte Welt aber auch, so möchte man meinen ;-)))

Möglicherweise sind extreme Kommentare ein klassischer Kontraindikator, who knows ;-)))

GSCI Commodity Index Sinks Into Bear Market as Oil, Metals Drop
By Millie Munshi

Aug. 11 (Bloomberg) -- Commodities slumped as signs of slowing global growth sent crude oil, gold and silver tumbling and an index of 24 raw materials into a bear market.
The Standard & Poor's GSCI commodity index fell as much as 1.2 percent to 695.78 and lost 22 percent from a record 893.859 on July 3, descending into bear territory. The gauge dropped below its 200-day moving average of 697.14.

Crude-oil prices are down 23 percent from a record $147.27 a barrel on July 11, partly because of a drop in U.S. gasoline demand. Gold has lost 20 percent since touching its highest ever in March. Corn, soybeans, wheat and copper are in bear markets since reaching records this year.

``Investors are pricing in slower growth quite a bit,'' said Walter ``Bucky'' Hellwig, who helps oversee $30 billion at Morgan Asset Management in Birmingham, Alabama. ``There's been a lot of fear about commodity demand, and now the technical support levels have come out as well.''

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Anti Lemming:

Bären-Stories bei Aktien und Rohstoffen

4
11.08.08 22:48
schließen sich ja nicht aus. Im Eingangsposting habe ich die globale Wirtschaftsschwäche als wahrscheinliche Ursache für den Abverkauf bei den Commodities genannt. Das ist ein Umfeld, in dem auch Aktien normalerweise keine gute Performance zeigen.

Man sollte sich von den Fonds-Flüsterern, die gerade eine "neue Aktienhausse" proklamieren, nicht ins Bockshorn jagen lassen. Mittelfristig bestimmen Fundamentals die Kurse, und da gibt es in USA keine nennenswerte Wende zum Besseren. In Euroland sieht es auch nicht so toll aus. Das wird von den Presse-Fuzzis ja sogar als Grund für die Euroschwäche angeführt (der Euro hat letzte Woche in zwei Tagen 6 cents zum Dollar verloren).

Ich sehe die Euroschwäche eher als das Ende des Rohstoff-/Gold-/Euro-long "Dogmas". Ob es wirklich langfristig eine Korrelation zwischen Rohstoff-Preisen und EUR/USD gibt (eine Behauptung, die mal in einem Artikel im Wall Street Journal aufgestellt wurde), muss sich zeigen. Ich möchte nicht ausschließen, dass der Dollar TROTZ weiter fallender Rohstoffe erneut Schwächen zeigt, wenn die US-Aktienmärkte das nächste Down-Leg im Bärenmarkt hinlegen.
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>4x bewertet
Anti Lemming:

Sell-Off in Rohstoff-Aktien setzt sich fort

 
11.08.08 23:07
Commodity-Related Stocks Continue to Get Pounded

By Steven Smith
Director and Chief Strategist, Options Alerts
8/11/2008 4:37 PM EDT


...

The story line of the day is the continued pounding of the commodity-related stocks from oil, metal and agriculture. Gold, which tumbled over $20 today, is now down on the year. But even as names such as Freeport-McMoRan (FCX), Mosiac (MOS), Potash (POT) and U.S. Steel (X) all declined more than 6% on the day, option activity was rather muted.

This suggests investors are simply liquidating positions on the belief the commodity bull run is over. Strength in the dollar and concerns over a global economic slowdown have been the triggers for the recent drubbing of the group. ...
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Stöffen:

Kurzfristig magst du ja richtig liegen, Lemmi

5
12.08.08 01:15
Jedoch, wenn ich aktuell diesen ganzen Schmonses täglich lese, so könnt’ ich ja meinen, nun weg mit den Rohstoffen und all den Investments darin.
Alles, was die Menschen unter unsäglichen Mühen täglich aus der Erde kratzen, fördern, pumpen, anbauen und züchten, und was uns somit zu unserem Komfort & Lifestyle verhilft und beiträgt, das hat nun keine Bedeutung mehr, denn die Ausrichtung der Spekulanten hat sich ja gedreht.
Logischerweise lautet die anschließend interessante Frage klarerweise:
Wo setzt hier eine faire Bewertung ein? Und auch du wirst diese Frage sicherlich nicht abschließend beantworten können.

Auch wenn’s langweilig wirkt:
Ich denke, es wird gewiss anders kommen, als viele Teilnehmer es sich momentan vorstellen können!
Die Märkte sind verdammt schnelllebig geworden, ich jedoch werde dagegen immer ruhiger und gelassener! Wie die Eagles schon seinerzeit spielten, in ihrem genialen Song „The long run“.
Die Weltbevölkerung wird zunehmen, die Nachfrage nach Nahrungsmitteln und Energie wird weiter anziehen, während die Produktion wohl begrenzt bleiben wird.

Einen Teil meiner Rohstoff-Invests werde ich nicht verkaufen, nein, besser noch, ich werde sie ggfs. aufstocken und vererben! ;-)))

Steckt’s euch und passt auf wie’s kommt!
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