In Ariva kann man zwar nicht direkt investieren, aber mittelbar - und zwar durch Aktienkauf von der übergeordneten Holding, der Smartbroker Holding.
Deren Geschäft gliedert sich in zwei Bereiche:
1. den Bereich Media, zu dem Ariva oder WallstreetOnline gehören
2. den Bereich Transaktion, zu dem vor allem Smartbroker (bzw. Smartbroker+) gehört.
Für eine Investition in die Holding spricht zum einen, dass in jüngerer Zeit vom Vorstand Aktien der Holding gekauft wurden. Man glaubt wohl an den Erfolg. Zum anderen könnte dafür sprechen, dass die Aktien ziemlich billig geworden sind. Sie dümpeln inzwischen um 6 Euro herum, Ende September letzten Jahres waren es noch mehr als 12 Euro.
Wie so oft: Ein solcher Kursverfall ist aber auch ein Argument gegen ein Investment, denn er ist nicht vom Himmel gefallen. Die Geschäfte liefen eher schlecht. Verfügbar ist derzeit der im Juli veröffentlichte Geschäftsbericht für 2023. Danach ging der Umsatz um 12% zurück, das operative Ebitda war mit 1,3 Mio. zwar noch positiv, aber nach zuvor 8,8 Mio. stark geschrumpft. Belastend hat beim Brokerage der Umzug weg von der einen Bank zu einer anderen gewirkt. Im Bereich Media hatte sich der Rückgang bei den Seitenaufrufen fortgesetzt; 2023 betrug er 19%. Im Jahr davor belief er sich jedoch noch auf 33%. (Am Rande sei erwähnt: Eigentlich sollte man hier das genaue Gegenteil erwarten, wenn man sich ansieht, wie die Moderatoren mit den Usern umgehen. ) Hinzukommt eine inzwischen abgeschlossene Kapitalerhöhung, die den Aktienkurs auch gedrückt haben dürfte.
Deren Geschäft gliedert sich in zwei Bereiche:
1. den Bereich Media, zu dem Ariva oder WallstreetOnline gehören
2. den Bereich Transaktion, zu dem vor allem Smartbroker (bzw. Smartbroker+) gehört.
Für eine Investition in die Holding spricht zum einen, dass in jüngerer Zeit vom Vorstand Aktien der Holding gekauft wurden. Man glaubt wohl an den Erfolg. Zum anderen könnte dafür sprechen, dass die Aktien ziemlich billig geworden sind. Sie dümpeln inzwischen um 6 Euro herum, Ende September letzten Jahres waren es noch mehr als 12 Euro.
Wie so oft: Ein solcher Kursverfall ist aber auch ein Argument gegen ein Investment, denn er ist nicht vom Himmel gefallen. Die Geschäfte liefen eher schlecht. Verfügbar ist derzeit der im Juli veröffentlichte Geschäftsbericht für 2023. Danach ging der Umsatz um 12% zurück, das operative Ebitda war mit 1,3 Mio. zwar noch positiv, aber nach zuvor 8,8 Mio. stark geschrumpft. Belastend hat beim Brokerage der Umzug weg von der einen Bank zu einer anderen gewirkt. Im Bereich Media hatte sich der Rückgang bei den Seitenaufrufen fortgesetzt; 2023 betrug er 19%. Im Jahr davor belief er sich jedoch noch auf 33%. (Am Rande sei erwähnt: Eigentlich sollte man hier das genaue Gegenteil erwarten, wenn man sich ansieht, wie die Moderatoren mit den Usern umgehen. ) Hinzukommt eine inzwischen abgeschlossene Kapitalerhöhung, die den Aktienkurs auch gedrückt haben dürfte.
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