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Lufthansa "Strong buy"

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Lufthansa AG 6,056 € -0,85% Perf. seit Threadbeginn:   -58,09%
 
astrophysiker:

Alitalia

2
13.01.09 16:49
Ich bin eigentlich ganz froh dass die LH bei dem Dauerstreikenden Konkursschuppen nicht eingestiegen ist. Meine Erfahrungen mit Alitalia in der Vergangenheit waren jedenfalls nicht ueberzeugend. Dann lieber SAS, ist zwar groesser und teurer, passt aber irgendwie besser zur Unternehmenskultur. Bei Iberia wars aehnlich. Was ich mich nun aber frage ist wie der gefallene Oelpreis sich nun auf die LH auswirkt. Waren die Absicherungsgeschaefte vor 1-2 Jahren so ausgelegt dass die LH nun immer noch Oel zu ca. 70$ einkauft? Ich hoffe es ist klar was ich meine.

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Orth:

ist richtig, das die LH teurer Öl einkauft,

 
14.01.09 12:38
als der aktuelle Marktpreis ist. Zu welchem Preis genau wird nicht klar.

Zitat, Finanzvorstand Stephan Gemkow:
"Primäres Ziel unserer Absicherungspolitik ist es, die starken Schwankungen des Rohölpreises abzufedern und die Treibstoffkosten planbar zu machen. Deswegen beginnen wir 24 Monate vor dem tatsächlichen Verbrauch mit einer stufenweisen Sicherung. Das bedeutet natürlich auch, dass wir nicht ganz so schnell von rückläufigen Preisen profitieren können wie ungesicherte Wettbewerber. Die Schwankungen, die wir in diesem Jahr gesehen haben, bestätigen uns aber in unserer Strategie."

(siehe #125 oder)
www.finanznachrichten.de/...aktieninstitut-e-v-deutsch-016.htm
Orth:

zum Thema SAS

 
14.01.09 12:39
Orth:

offembar glauben einige Investoren ebenfalls

 
16.01.09 10:24
noch an LH. Es gab bisher keine wichtigen Nachrichten..
Lufthansa Strong buy 210800
joe_k_25:

Dividende?

 
19.01.09 19:40
wisst ihr wann ca. die Dividende kommt?
Orth:

Falls eine Dividende ausgeschüttet wird,

 
20.01.09 10:47
davon gehe ich persönlich aus, dann ist am Tag nach der Hauptversammlung Ex-Tag (24.04.
Hauptversammlung in Köln). Da der 24. auf einen Freitag fällt, wird wohl Ex-Tag am 27.04. sein.

Dividende gibts für jene, welche bis Ende des Tages der HV Aktien halten.

www.lufthansa-financials.de/servlet/PB/...014602_l1/index.html
Orth:

Lufthansa hält an Gewinnziel für 2008 fest

 
20.01.09 10:53
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#133

groundinspect.:

biopetrol?

 
21.01.09 11:48
bist du der meinung Flugzeuge fliegen mit Biosprit?
dann ist mir klar warum die kurz nach dem start wieder runterkommen...
und der kurs der lufthansa auch ....
leute ...eine warnung....
tut nix bio in aeroplane !!!! geht nix !!!!
klar
Orth:

Fraport streicht Flüge! LH unter 10€ zu haben..

 
22.01.09 20:40
Orth:

SWISS_erwartet_2009_operativen_Gewinn

 
22.01.09 20:43
Skydust:

Warnstreiks Aktie unter Druck

 
23.01.09 18:10
Lufthansa: Warnstreik des Kabinenpersonals - 40 Flüge gestrichen
09:48 23.01.09

FRANKFURT (dpa-AFX) - Wegen eines Warnstreiks des Kabinenpersonals hat die Lufthansa (Profil) am Freitag 40 Flüge von und nach Frankfurt gestrichen. Es handele sich ausschließlich um Kurz- und Mittelstreckenflüge, erklärte eine Sprecherin der Fluggesellschaft. Bereits um 6.15 Uhr hatten die ersten Flugbegleiter die Arbeit niedergelegt, wie ein Sprecher der Gewerkschaft Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) berichtete. Rund 400 Beschäftigte versammelten sich in einem Hotel am Flughafen. Die Aktion sollte um 9.15 Uhr enden.

"Damit ist der Mythos ausgeräumt, dass die Kabine nicht streiken kann", meinte der UFO-Sprecher. Man erwarte nun von der Lufthansa ein Signal, sonst werde es kurzfristig weitere Streikaktionen geben. Eine Lufthansa-Sprecherin forderte die UFO-Delegation hingegen auf, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren und den Tarifstreit nicht auf dem Rücken der Kunden auszutragen. Diesen wurden alternative Flüge, Bahnverbindungen und Stornierungen angeboten.

Die Gewerkschaft verlangt Tariferhöhungen und bessere Arbeitsbedingungen mit einem Gesamtvolumen von etwa 15 Prozent bei einem Jahr Laufzeit. Die Lufthansa hatte nach eigenen Angaben ein Gesamtpaket von rund zehn Prozent einschließlich einer Ergebnisbeteiligung bei einer Laufzeit von 14 Monaten vorgelegt. Von den rund 16.000 Flugbegleitern der Lufthansa sind rund 70 Prozent bei UFO organisiert, die einen niedrigeren Abschluss der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di als nicht bindend betrachtet./ce/DP/tw
Orth:

Bankhaus Lampe: Deutsche Lufthansa kaufen KZ 12€

 
26.01.09 17:51
cv80:

...

 
26.01.09 21:55
26.01.2009 21:53
ROUNDUP 2: Lufthansa-Einstieg bei Brussels Airlines stößt auf EU-Bedenken

(Neu: Stellungnahme Brussels Airlines)

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der Einstieg der Lufthansa (News/Aktienkurs)  bei der belgischen Fluggesellschaft Brussels Airlines stößt auf ernste Bedenken der EU-Kommission. Die Brüsseler Behörde leitete am Montag eine eingehende Untersuchung der geplanten Übernahme ein. Zuvor hatte die Lufthansa den EU-Wettbewerbshütern bereits Zugeständnisse gemacht. Dennoch fürchtet die Kommission, "dass es durch die geplante Übernahme zu einer erheblichen Behinderung des wirksamen Wettbewerbs kommen könnte".

Die angebotenen Abhilfemaßnahmen sind nach Auffassung der Kommission nicht klar genug ausgestaltet, um die während der ersten Untersuchungsphase ermittelten ernsten Wettbewerbsprobleme auszuräumen. Daher hege die Brüsseler Behörde weiterhin "ernste Bedenken, ob der Zusammenschluss mit dem Gemeinsamen Markt vereinbar ist". Die Kommission sieht insbesondere Probleme auf bestimmten Strecken im Passagierverkehr zwischen Belgien und Deutschland sowie Belgien und der Schweiz.

MONOPOLSTELLUNG BEFÜRCHTET

Auf den Strecken Brüssel-Frankfurt, Brüssel-Hamburg und Brüssel- München würde der Zusammenschluss zu einer Monopolstellung der Lufthansa führen, erklärte die Kommission. Darüber hinaus würde der Wettbewerb auf der Strecke Brüssel-Berlin deutlich verringert. Auch in Bezug auf zwei Strecken zwischen Belgien und der Schweiz (Brüssel- Zürich und Brüssel-Genf) bestünden wettbewerbsrechtliche Bedenken. Die Kommission hat nun bis zum 10. Juni 2009 Zeit, eine endgültige Entscheidung zu treffen.

"Angesichts der derzeitigen Konsolidierung im europäischen Luftfahrtsektor muss die Kommission sicherstellen, dass den Verbrauchern sowohl hinsichtlich der Preise als auch der Strecken weiterhin ein wettbewerbsgerechtes Flugangebot zur Verfügung steht", sagte EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes nach Angaben ihrer Behörde. Die Untersuchung werde ergebnisoffen geführt.

KOMPLETTÜBERNAHME GEPLANT

Brussels Airlines reagierte "mit Erstaunen" auf die Entscheidung der EU-Kommission, eine vertiefte Prüfung des Zusammenschlusses der belgischen Fluggesellschaft mit der Lufthansa einzuleiten. Man rechne mit einer raschen und positiven Entscheidung, fügte das Unternehmen in einer Mitteilung hinzu. Die mit der Lufthansa betriebene Strecken machten etwa fünf Prozent des Streckenangebots von Brussels Airlines aus. Man habe dazu gute Lösungen vorgeschlagen. Das Unternehmen betonte seine Überzeugung, dass der Einstieg der Lufthansa die Zukunft von Brussels Airlines und der europäischen Luftfahrt am besten garantiere.

Die Unternehmen hatten im vergangenen Jahr mitgeteilt, dass Lufthansa in einem ersten Schritt 45 Prozent der Anteile der belgischen Fluggesellschaft für 65 Millionen Euro erwerben will. Von 2011 bis 2014 hat Lufthansa demnach die Möglichkeit, die gesamte Gesellschaft zu übernehmen. Brussels Airlines war nach der Pleite der belgischen Sabena entstanden. Lufthansa kontrolliert bereits die von Zürich aus tätige Fluggesellschaft Swiss, Air Dolomiti, Eurowings und die Billigfluglinie Germanwings./ff/DP/stw/he

ISIN DE0008232125

AXC0224 2009-01-26/21:53

Quelle: dpa-AFX

Link: www.finanznachrichten.de/...es-stoesst-auf-eu-bedenken-016.htm
Gruss
C H R I S
Orth:

Lufthansa rechnet mit EU-Genehmigung für Kauf

 
27.01.09 17:00
DJ Lufthansa rechnet mit EU-Genehmigung für Kauf von SN Airholding
09:55 27.01.09

DJ Lufthansa rechnet mit EU-Genehmigung für Kauf von SN Airholding



Von Kirsten Bienk DOW JONES NEWSWIRES

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt, rechnet trotz Bedenken der EU-Kommission weiterhin mit der Genehmigung der geplanten Übernahme der belgischen Fluggesellschaft SN AirHolding (SNAH). Der Vorstand gehen davon aus, dass das Verfahren zügig weitergehe und die Genehmigung erteilt werde, sagte Lufthansa-Sprecherin Claudia Lange am Dienstag Dow Jones Newswires. Sie reagierte damit auf die Entscheidung der EU-Behörde vom Vortag, das Vorhaben intensiver zu prüfen.

Zu den Bedenken der Kommission äußerte sich Lufthansa nicht im Detail. Der Konzern werde jetzt die Grundlagen für diese Entscheidung der EU analysieren, sagte Lange.

Die Wettbewerbsbehörde hatte am Montag mitgeteilt, dass es durch die Übernahme zu einer erheblichen Behinderung des Wettbewerbs kommen könnte. Daher habe die Kommission "ernste Bedenken", ob der Zusammenschluss mit dem Gemeinsamen Markt vereinbar sei.

Die Bedenken der Kommission beziehen sich dabei besonders auf bestimmte Strecken im Passagierverkehr zwischen Belgien und Deutschland sowie Belgien und der Schweiz. Die Kommission hat nun 90 Arbeitstage, also bis zum 10. Juni 2009 Zeit, um eine endgültige Entscheidung zu treffen.

"Angesichts der derzeitigen Konsolidierung im europäischen Luftfahrtsektor muss die Kommission sicherstellen, dass den Verbrauchern sowohl hinsichtlich der Preise als auch der Strecken weiterhin ein wettbewerbsgerechtes Flugangebot zur Verfügung steht", hatte EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes dazu gesagt.

SNAH ist die Holdinggesellschaft der belgischen SN Brussels Airlines, die vor allem in Europa und in Teilen Afrikas sowohl im Passagier- als auch im Luftfrachtverkehr tätig ist.

Die anfängliche Untersuchung der Kommission hat laut EU ergeben, dass die geplante Übernahme auf drei Strecken (Brüssel - Frankfurt, Brüssel - Hamburg und Brüssel - München) zu einer Monopolstellung der Lufthansa führen würde. Darüber hinaus würde der Wettbewerb auf der Strecke Brüssel - Berlin deutlich verringert. Auch in Bezug auf zwei Strecken zwischen Belgien und der Schweiz (Brüssel - Zürich und Brüssel - Genf) bestehen laut Kommission wettbewerbsrechtliche Bedenken.

Am 5. Januar 2009 habe Lufthansa Abhilfemaßnahmen angeboten, die nach Auffassung der Kommission jedoch nicht klar genug ausgestaltet seien, um die während der ersten Untersuchungsphase ermittelten ernsten Wettbewerbsprobleme auszuräumen.

Lufthansa will laut Mitteilung vom September in einem ersten Schritt 45% an der SN Airholding SA/NV zu einem Preis von 65 Mio EUR erwerben und hat in einem zweiten Schritt, nach Sicherung der Luftverkehrsrechte von Brussels Airlines, ab 2011 die Möglichkeit, eine Erwerbsoption für die verbleibenden 55% auszuüben. Überdies ist mit Übernahme der 100% die volle Integration von Brussels Airlines in den Lufthansa-Konzern vorgesehen.



Webseiten: www.lufthansa-financials.de www.europa.eu -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com DJG/kla/kib/jhe Besuchen Sie unsere neue Webseite www.dowjones.de
Orth:

erneute Warnstreiks

 
28.01.09 09:57
Das Kabinenpersonal der Lufthansa ist erneut in den Warnstreik getreten. Der Arbeitskampf läuft diesmal an den Flughäfen in Frankfurt und Berlin und soll noch bis 12 Uhr andauern. Wie beim ersten Warnstreik sind daher auch am Mittwoch Ausfälle und Verspätungen bei Lufthansa-Flügen zu erwarten.

www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=24556
Orth:

15% mehr Gehalt

 
28.01.09 10:00
Scheinbar kommt Ufo aus einer anderen Galaxie! 15% mehr Gehalt - da kann Lufthansa noch froh sein, das gerade eine Wirtschaftskriese droht (oder ist) - sonst hätten die bestimmt viel mehr gefordert!

Die spinnen, die Extraterrestrischen!
Orth:

Keine Preissenkungen - Weitere Übernahmen

 
29.01.09 10:04
Lufthansa-Aufsichtsrat: Keine Preissenkungen - Weitere Übernahmen
21:06 28.01.09

FRANKFURT (dpa-AFX) - Kunden der Lufthansa (Profil) können in der Wirtschaftskrise nicht auf sinkende Preise bei Deutschlands größter Fluggesellschaft hoffen. Aufsichtsratschef Jürgen Weber stellte in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstag) klar, die Lufthansa werde ihre Tarife nicht verringern: "Nur, um die Flugzeuge zu füllen, mit einem Durchschnittsertrag zu operieren, der die Kosten nicht deckt, macht keinen Sinn."

Der frühere Chef des DAX-(Profil)Konzerns räumte jedoch ein, die Krise werde nach den Großkunden auch bei Privatreisenden durchschlagen. "Eine Prognose aber geben wir derzeit nicht ab", sagte Weber. Die Lufthansa "versuche wirklich, jedes Geschäft mitzunehmen, das möglich ist".

Das Unternehmen investiere weiterhin in Übernahmen. Wenn die Konditionen stimmten, werde auch die skandinavische Fluggesellschaft SAS (Profil) für die Lufthansa interessant. Bei den drei geplanten Käufen von Brussels Airlines, der britischen BMI und Austrian Airlines (Profil) zeigte sich Weber zuversichtlich, dass die Kartellbehörden letztlich alle genehmigen werden. "Ich halte es aber für nicht gut, dass die Behörden in Brüssel in dem Moment riesige Kartelluntersuchungen anstrengen, in dem die europäische Luftfahrt endlich zusammenfindet und so arabischen und amerikanischen Konkurrenten die Stirn bietet."/jb/DP/he
JohnMace:

15% mehr Gehalt

 
29.01.09 13:07
es geht hier um deutlich mehr, als nur 15 % ... die im übrigen nicht erzielbar sind, aber als verhandlungsmasse herhalten müssen, bei der bewältigung ganz anderer themen, so etwas dem von LH geplanten einsatz ausländischer flugbegleiter mit ausländischen, wesentlich billigeren, arbeitsverträgen ....

das ist vergleichbar mit der auslagerung von arbeitsplätzen im verarbeitenden gewerbe oder etwa von telekommunikationsdienstleistungen in dritt- oder schwellenländer, wie wir es in den letzten jahren gesehen haben. darum geht es.

hätten die flugbegleiter nur 8 oder 9 % verlangt, hätte man sich längt bei 6 % einigen müssen.
Orth:

Jede Branche lagert aus, warum also nicht die LH?

 
29.01.09 13:38
Und je mehr die Gewerkschaften die Konzerne zu erpressen versuchen, desto mehr wird eben auf Outsourcing gesetzt. Ist doch auch logisch.

Wenns nach mir gehen würde, ich würde die Streikenden alle entlassen (und lebenslanges Hausverbot erteilen)! Wegen Dienstverweigerung, den ich als Verrat werte, entfallen sämtliche Pansionsansprüche. Die freigewordenen Stellen mit anderen arbeitswilligen Bürgern stückweise wieder auffüllen, fertig (bis zum nächsten Streik)!
JohnMace:

15 %

 
29.01.09 14:02
nur weil alle auslagern, heißt das nicht, dass das auch LH machen muss oder gar soll. Denn gerade der Turbokapitalismus und die jagd nach super renditen hat doch zu der ganzen krise erst geführt.

Streik ist nun gott sei dank ein grundrecht und entlassungen als konsequenz nicht tragbar. immerhin ist es der 1. streik überhaupt, den Lufthansa Flugbegleiter begehen ... bei dem durch die Verdi im vergangenen Sommer organisierten Streik haben meines Wissens gerade mal 12 Flugbegleiter ( von 16.000) mitgemacht.

und es ist gut und richtig, dass getreikt wird, denn auch Lufthansa muss die Grenze seines unternehmerischen Handels aufgezeigt werden. immerhin hat Lufthansa ebenso wie alle anderen konzerne auch eine soziale verantwortung  und nur gut bezahlte mitarbeiter ( das gilt für Billiglöhne ebenso) können gut produzieren und einen guten Service abgeben....

Glaub mir ... ich bin auch vom fliegenden ... wenn LH nicht einrenkt, wird das Unternehmen bis in die Verlustzone getreikt... NOW OR NEVER !
Orth:

#146

 
29.01.09 15:50
"..wenn LH nicht ein(r/l)enkt, wird das Unternehmen bis in die Verlustzone ge(s)treikt.."

is klar, daher wird auch die Gewinnbeteiligung und die 10% Gehaltserhöhung abgelehnt! Dann doch lieber den Ast absägen auf dem man sitzt! Geht einfacher..

Solche Mitarbeiter würde ich rauswerfen! Es ist ein Skandal, das "Streiken als Grundrecht" mißverstanden wird.
Orth:

ach und

 
29.01.09 15:52
soo schlecht verdient ihr ja nun auch nicht.

www.flugbegleiter.net/flugbegleiter/...tion/verdienst-402.html
Radelfan:

Nach Art. 9 III GG muss man den Streik wohl zu den

 
29.01.09 16:19
Grundrechten zählen! Aber die Streikenden sollten dann auch damit rechnen, dass sie von einer Aussperrung betroffen sein könnten. Gerade bei den kleinen Gewerkschaften könnte so etwas vielleicht ziemlich schnell ungeahnte Verhandlungsbereitschaft hervorrufen. Denn da sie noch nicht so lange existieren und auch ohne große Organisation im Hintergrund sind, dürften ihre finanziellen Möglichkeiten bei Zahlung von Streikgeld doch schnell erschöpft sein!
JohnMace:

15 %

 
29.01.09 20:24
die rechnung ist falsch.

1. sind in den 10 % forderungen bereits leistungen im Volumen von 3,5 % enthalten, die den flugbegleitern schon seit 2008 zusteht, die Lufthansa aber nicht gewollt ist zu zahlen und weiterhin bietet LH eine Gewinnbeteiligung "bis zu" 3 % an .. im Realfall kann die aber auch 0% betragen. Zieht man dann noch die Teuerungsrate für letztes Jahr ab, sind wir schnell bei 0 %.

2. dürfen spesen nicht der beispielrechung zugerechnet werden, da sie keine feste größe darstellen und in der höhe stark variabel sind.

3. ist es ganz normal, dass die flugbegleiter auch an der wertschöpfung des unternehmens beteilgt werden sollten.

und deswegen wird gestreikt ! zum vergleich: die bahn streikt jedes jahr einmal

und noch was: das streikgeld ist hier unerheblich. UFO hat noch nie gestreikt. Rechnet es doch mal hoch ... wenn gut 70 % der 16.000 flugbegleiter organisiert sind und UFO seit gut 10 Jahren besteht sind die Streikkassen gut gefüllt ! sehr gut sogar ! ... LH ( und die Aktionäre dürfen sich warmn anziehen). Es ist an der Zeit !
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