vielfach beim Aussitzen. Ich sitz derzeit auch eine Aktie aus, die ich bei 12 gekauft habe. Zwischenzeitlich war sie unter 4 und jetzt pendelt es so bei 6-7. Eine andere bei 25 gekauft, bei 10 verkauft, bei 7 zurückgekauft und nun zwischen 7 und 8.
Ich lulle mich immer selbst ein, wenn ich sage: Solange ich noch im Plus bin, ist alles gut und verpasse immer den Ausstieg als Hodler. Vlt lerne ich das mit 10 ++ Jahren im Markt. Lehrgeld bezahlen die Meisten.
Breit streuen halt, wa? Die Techs liefen die länger vergangenen Jahre nicht schlecht. Die Immos liefen die vergangenen Jahre nicht schlecht. Die Versicherer liefen dieses Jahr gut. Mit BASF, Evonik und Bayer lauf ich seit dem Einstieg im Minus und es wurde immer mehr Verlust. Es ist immer eine Mischkalkulation. Wenn man wüsste, was grad gut läuft, könnte man all-in gehen. Aber wer weiss das? Mit manchen macht man 40% pa, andere laufen break-even. Und wenn man overall auf 7% p.a. kommt, kann man doch happy sein. Man performt nicht schlechter als der breite Markt über die Zeit und holt auch die Inflation raus. Wenn man derzeit noch bei +/-0 über die letzten 5 Jahre ist, kann man sich noch glücklich schätzen. Es wird auch wieder steigen. Und wenn nicht, hab ich andere Probleme als das liebe Geld.