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Neuausricht lt. Vorstand : Blockchain / Clockchain

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HonestMeyer:

Öschi, wer wählt denn den Aufsichtsrat und wie ?

 
28.07.21 10:34
Aktiengesetz
§ 104 Bestellung durch das Gericht
"Gehört dem Aufsichtsrat die zur Beschlußfähigkeit nötige Zahl von Mitgliedern nicht an, so hat ihn das Gericht auf Antrag des Vorstands, eines Aufsichtsratsmitglieds oder eines Aktionärs auf diese Zahl zu ergänzen."

www.gesetze-im-internet.de/aktg/__104.html

Und was war zuerst da ? Das Huhn oder das Ei ?

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HonestMeyer:

Öschi

 
28.07.21 10:37
Ich halte ganz andere Dinge hier für nicht normal. Aber ich werde Niemanden zu nahe treten. Versprochen.
öschi:

der Aufsichtsrat

 
28.07.21 10:40
hätte wohl von den neuen Gesellschaftern in voller Anzahl wählen können.

Die Wahl freiwillig dem Gericht zu überlassen, erschließt sich mir nicht.  
öschi:

na ja,

 
28.07.21 10:55
wenn die Mannschaft jetzt komplett ist, kann sich vielleicht auch jemand um die Homepage kümmern. Mit dem derzeitigen Auftritt wird die Öffentlichkeit vorsätzlich in die Irre geführt. Eine Aktualisierung fällt in die Verantwortung des Vorstands!
HonestMeyer:

Öschi

 
28.07.21 10:59
Ich denke, ein neuer Firmenname und eine neue Domain wären angemessen. Vielleicht ist das bereits in Arbeit. Wie sagte ich zuvor ? Abwarten.
öschi:

in solch wichtigen Details

 
28.07.21 11:22
erkennt man die Qualität des Managements.
Pleiteadler:

@öschi

 
28.07.21 11:47
Es ist üblich, wenn ein Investor von Bord geht, dass der neue Investor seine AR-Mitglieder mitbringt. Diese können dann nur gerichtlich bestellt werden mangels HV. Darum kümmert sich dann der Noch-Vorstand bevor dieser vom neuen AR abberufen wird.
Das lässt sich so auch chronologisch den AdHocs entnehmen.
Sicherlich haben die alten Investoren ihre Aktien an die neuen verkauft.
Das hätte ich jedenfalls zur Bedinung gemacht, wenn ich meine AR-Mitglieder aus der Gesellschaft nehmen soll.
Vollkommen üblich solche Vorgänge in slchen Fällen.

Für mich ist die Info neu, auch wenn diese ein älteres Datum führt. Jedenfalls bestätigt dies meine bisherigen Rechrechen, dass es sich bei der Person Prof. Uzik nicht um eine Schachfigur handelt.

Satzungsänderungen kann nur die HV beschliessen. Ich gehe davon aus, dass diese sicherlich auch vorbereitet wird, wenn Firma, Sitz, Zweck usw. in diesem Jahr geändert werden sollen. Die Folge ist dann wohl auch, dass sich die Domain und der Internetauftritt ändert.

Ich habe mir noch einmal die Einberufung zur HV letztes Jahr angeschaut.
Die Gesellchaft hat wohl die Kanzlei Heuking beauftragt sie zu begleiten.
Soweit ich die Kanzlei aus dem Kapitalmarkt kenne, machen die ihre Sache sehr gut, vor allem auch in solchen Fällen und fassen im allgemeinen keine kleinen Buden an, weil die Anwälte nicht zu billigen in der Republik zählen.
Realtime1:

Neue Domain und Internetseiten waren ja auch immer

 
28.07.21 12:19
sehr professionell gestaltet und aufgebaut, mit Bildern aus dem Baukasten und was die Aktualisierung angeht, immer up to Date.

Nun wenn das keine "kleine Bude" ist was dann, schaut man in die Bilanzen muss man bei den Zahlen schon ziemlich schmunzeln und fragt sich was so eine Geschichte an der Börse verloren hat.

Aber bestimmt wird jetzt richtig Geld in die Hand genommen und was richtig dolles und erfolgreiches daraus gemacht.  :-)
Pleiteadler:

@Realtime1

 
28.07.21 12:47
Sie sind ein Witzbold?
Denken Sie, das die Internetseite so bleibt?
Es geht doch nicht um die Bilanzsumme, sondern um die Pläne.
Keine große Wirtschaftskanzlei geht in das Mandat wenn es nur Rauch ist, was da bewegt werden soll.
Können Sie glauben oder nicht, ist mir egal. Im Gegensatz zu Ihnen arbeite ich viel mit solchen Anwälten zusammen.
Den rest Ihrer Polemik können Sie sich sparen, ist bei jedermann angekommen.
Realtime1:

@Pleiteadler

 
28.07.21 13:22
Nein bin ich nicht, ich bin realistisch und nicht naiv.

Aber ein gewisses Maß an Humor benötigt man natürlich bei den Prognosen die man zu diesem "Unternehmen" so liest.  :-)

Nein natürlich bleibt die Internetseite nicht so, immerhin muss das Kind nen neuen Namen bekommen und mit neuem Stoff gefüllt werden, was allerdings nicht bedeutet das man sich mehr Mühe gibt als in der Vergangenheit.

Was die Aktualität der Seiten angeht, da wird sich wahrscheinlich weniger ändern, warum auch hat ja bis heute gereicht.

Schön das Sie wissen mit wem ich so zusammen arbeite und mit wem nicht, wo wir wieder bei Ihren üblichen Unterstellungen sind. Egal lassen wir das....

Kleiner Tipp, ich bin mit meinem Rechtsbeistand seit über 20 Jahren glücklich verheiratet und sie ist richtig gut in ihrem Job.   :-)

Was ich mir spare und was nicht überlassen Sie mal schön mir, kümmern Sie sich mal lieber um die Zusammenarbeit mit Ihren Anwälten, ixh glaube da besteht dringend informationsbedarf.  :-))

Wo ist noch gleich der dolle Onlineshop zu finden, von dem man immer noch liest?? :-)))
Ratu Marika:

#9109 ja was denn nun?

 
28.07.21 13:57
Noch in #9075 wurde von Dir vollmundig folgendes deklamiert: (Zitat:) "Sie verstehen wohl nicht, was Fakten sind? Für mich ist die Bilanz, die Satzung, AdHocs usw., wie auch das Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht Fakten. " (Zitat Ende)

In #9109 sind diese "Fakten" - wie Bilanzsumme -  wohl nicht mehr massgeblich, sondern "Pläne".

In der Tierwelt scheint ein "Pleiteadler" sehr nahe mit einem Spassvogel verwandt zu sein.
öschi:

@pleiteadler

 
28.07.21 13:59
Woher wissen Sie, wer oder wie viele der bisherigen Mannschaft von Bord gegangen sind? Treuhänder und Investoren bleiben anonym. Über Käufe und Verkäufe größeren Stils ist nichts bekannt.
Das wären auch interessante Fakten, die man zu einer (NEU-) Beurteilung braucht.
Mit Wahrscheinlich oder Vermutlich ist wenig gesagt. Daraus lassen sich keine Schlüsse ziehen.
Pleiteadler:

Keinen Streubesitz

 
28.07.21 14:17
Nocheinmal:
Meine Vermutung, nach Prüfung der Sachlage, besitzt der Investor oder die Gruppe über kein Interesse an den bestehenden Aktionären. Warum, habe ich bereits mehrfach mitgeteilt.
Was ansich schon recht ungewöhnlich ist.

Eigentlich ist es in diesen Boards doch immer Thema, dass man verwässert, wenn man sich nicht an einer Bar-KE beteiligt usw. Nun ärgert man sich, weil die Investoren keine Bestandsaktionäre haben wollen.

Weshalb sollte er dann deren Informationsbedürfnis, was nicht rechtlich vorgeschrieben ist, befriedigen? Der Investor strebt 100 % an und verbindet dies vermutlich mit seinem Geschäftsmodell. In welcher Form, weiß ich nicht, aber die Vorzeichen sehen so aus.

Man kann sich nun darüber ärgern und sagen, das sei keine gute Qualität des Managements oder dies hinterfragen, warum dies so ist? Ich für mein Teil, bleibe investiert und werde, wenn möglich nachkaufen. Um Missverständnissen vorzubeugen, ist das keine Kaufempfehlung, sondern meine Meinung. Solange bis mir Infos vorliegen, die so einscheindend sind, dass ich mich korrigieren muss.
Dann verkaufe ich.
öschi:

Man sollte die Vergangenheit ausblenden,

 
28.07.21 14:32
meinen manche von der Neuausrichtung Begeisterte.

www.clockchain-ag.com/

Komisch, dass die AG NICHTS ausblendet. Zwar mit neuem Logo und Firmennamen, aber mit falschen Angaben der erloschenen Uhr.de wird das Publikum sträflich getäuscht.

Man sage nicht, dass die Vorstände der 2., 3. und 4 Generation keine Zeit dazu hatten. Das Bildmaterial konnte ja auch ausgetauscht werden.  Da steckt doch Absicht dahinter. Für mich ist das glatter Betrug.
öschi:

@pleiteadler

 
28.07.21 14:41
Gerne können Sie vermuten, was Sache ist und was vermutlich folgen wird.
Aber geben Sie bitte zu, dass auch Sie im Nebel stochern. Die Fakten geben für eine schlüssige Bewertung einfach nichts her.
Entsprechend groß ist die Nachfrage nach diesem Spekulationspapier.
öschi:

zu #9107

 
28.07.21 16:55
Zitat: Sicherlich haben die alten Investoren ihre Aktien an die neuen verkauft.

Das glaub ich jetzt eher nicht. Schließlich gibt es eine Meldungs- und Veröffentlichungspflicht.
Hat jemand eine entsprechende Meldung gelesen?
thomybe:

Mega Umsätze - ist ja wirklich nichts los ...

 
28.07.21 17:06
wahrscheinlich geht alles außerbörslich (lol)
thomybe:

Wenn die 100% wollen können sie das ja wie bei

 
28.07.21 17:08
Adler Machen - Schnitt auf Null und dann erhöhen , dann sind alle alten raus !
öschi:

Oder ganz neu starten

 
28.07.21 20:04
ohne den schalen Beigeschmack von Mißerfolgen, Planlosigkeit und miserabler Öffentlichkeitsarbeit.
Ich denke, ein Start-Up ohne diesen Klotz am Bein wäre um Klassen interessanter für Investoren, für Kunden und m.E. auch für die Gesellschafter selbst.
Ratu Marika:

#9119 da muss ich Dir vehement widersprechen,.....

 
28.07.21 20:48
....solltest Du damit meinen, eine neue "jungfräuliche" Gesellschaft zu gründen,  da ein bereits börsenakkreditierter Mantel für die neuen Investoren - jedoch nicht zwingend für die in die Falle getrappten Kleinanleger - sehr wohl von grossem finanziellem Nutzen sein kann.

Da gibt es Spielvarianten, Ende nie. Als einfache Beispiele mögen hier die Kapitalherabsetzung (bis auf Null) oder auch die Vorschaltung einer GmbH, welche von denselben Agitatoren betrieben wird, dienen.

Man muss nicht mal Juirist sein, geschweige denn ein Vinkeladvokat, um solche einfache Konstrukte zum Nachteil des Minderheits- Aktionariats schon zur Genüge aus der Ferne miterlebt zu haben.

Übrigens: dies selbstverständlich alles legal, unter Einhaltung des gerne mehrfach zitierten "Gesellschafts- und Kapitalmarktrechts".

Hach ja, und sollte mal dem Gesetz aus unerklärlichen Gründen nicht Genüge getan worden sein, wird sich jawohl keiner der Anleger, welche weniger als so ca 100k Euro aufwärts verloren hat, ein langwieriges, kompliziertes - da schwer zu beweisendes - Gerichtsverfahren, dessen Kosten voraussichtlich das verlorene Kapital um ein Mehrfaches übersteigen, anstreben.

Aber Anwälte, seien sie nun gefiedert oder grosse, renommierte Kanzleien, wissen da natürlich viel besser Bescheid als meine bescheidene Wenigkeit.
Pleiteadler:

@öschi

 
28.07.21 21:10
Stochern im Nebel ist etwas anderes. Die Voraussetzungen sind dermaßen gut und ausgesucht, dass es sich bei diesem Mantel-Deal nicht um einen Rohrkrepierer handelt.

Welches Publikum meinen Sie, dass sträflich getäuscht wird und das im Zusammenhang mit Betrug sehen wollen?
Die AdHocs sind doch raus. Im letzten Jahr und auch dieses. Und darauf kommt es kapitalmartrechtlich an. Ich finde Ihre Wortwahl schon harter Tobak von Betrug zu sprechen wegen einer veralteten Homepage (wobei die AdHocs und Finanzbericht ja enthalten sind, wie die Benennung der Organe) bei einem Börsenmantel. Nach tatsächlicher rechtlicher Würdigung der einschlägigen Vorschrift im StGB in Verbindung mit einer veralteten Homepage ist es kein Betrug. Hierüber ist schon höchstinstanzlich entschieden worden.

Zu Ihrer Meldepflicht bei Erwerbe von Aktien im Freiverkehr: Dort existieren keine wertpapierrechtlichen Stimmrechtsmitteilungen. Einzig aktienrechtlich müsste ein Unternehmen dies der Gesellschaft (außerhalb der Bafin) zur Veröffentlichung im Bundesanzeiger melden, wenn mehr als der vierte Teil erworben wird. Dies lernt man schon im Grundstudium wie diese aktienrechtliche Vorschrift ganz legal umgangen werden kann. Es müssten einfach Privatpersonen dazwischen geschaltet werden usw.

Natürlich sind bei Investorenwechsel verbunden mit einem Organtausch auch der Aufkauf der Aktien der alten Investoren verbunden.  Ob dies hier auch der Fall war, weiß ich nicht. Aber warum sollten die alten Organe und der Investor den Platz räumen, die neuen kommen und die Aktien befinden sich noch bei den alten Investoren. Das wäre recht irrational.

Achwas: Wenn jemand viel Geld ausgibt für so ein Projekt wird das sicherlich auch anwaltlich begleitet und die Investoren haben sich bewusst für diese Satzung entschieden. Bin selbst lange genug am Kapitalmarkt tätig, dass ich behaupten kann, dass nicht alle solche Akteure kriminell oder blöd oder beides sind. Ansonsten würde Sie hier nicht im Bord solche Kommentare schreiben, sondern selbst Millionen investieren können.

Hier wurde bewusst die Börsennotierung gewählt und auf Steubesitz verzichtet. Nicht weil die blöd sind, sondern mit voller Absicht. Und was verstehen Sie unter Startup?
Ich könnte mir vortsllen, dass schon die Sacheinlage viele Inferenten besitzt und so dann auch das zukünftige Grundkapital aufgeteilt wird. Ich habe zwar schon bei einer Sacheinlagenvereinbarung über 20 Inferenten gesehen, die unterschrieben haben, aber rechtlich spricht nichts dagegen, wenn es sich z.B. um 100, 1000 oder mehr Inferenten handelt. Das Rubrum der Vereinbarung wird zwar seitenlang, der Inhalt ist aber ansonsten der gleiche.
So könnte das Sinn machen. Vielleicht sind das Aktionäre einer AG mit entsprechender IP und USP nur nicht börsennotiert. Dann wären mit Eintragung der KE und Notierung der neuen ausgegebenen Aktien die Aktionäre der Sacheinlage, Aktionäre der Clockchain aber dann börsennotiert.
Hier existiert ein breites Spielfeld an Möglichkeiten, wie man solche Einlagen strukturiert.

Meine Prämisse ist, die neuen Inverstoren wollen sich solange verdeckt halten, bis es rechtlich nicht mehr möglich ist. Weil sie nicht auf den aktuellen Streubesitz und deren Teilahbe schielen, sondern das neue Grundkapital auf die neuen Gesellschafter verteilen wollen. So sind zumindest die Anzeichen zu interpretieren mit der nicht ausgeführten KE, stattdessen Darlehen, der defensiven Infos usw.

Sie können immer noch behaupten das wäre im Nebel stochern und die hätten Betrugsabsichten am Laufen, nur für mich persönlich fühlt sich das nicht so an und liegt sicherlich auch an meiner Berufs- und Rechtserfahrung.
HonestMeyer:

Auch hier bei Clockchain

 
28.07.21 22:10
hinken einige im Fachwissen (AR, Stimmrechte, Bilanz, Verbindlichkeiten gegen Darlehen). Das ist nicht gut, falls man an der Börse kontinuierlich Gewinn machen und nicht nur quasi das Glücksrad drehen möchte. Viele Worte hier, aber abwarten hilft auch hier weiter.

Immerhin fallen unten ein paar Aktien für die informierten Spekulanten dabei heraus. Vorsicht, Risiko.
öschi:

@pleiteadler

 
28.07.21 23:32
Mit dem Publikum meine ich jeden User, der sich für die Clockchain-AG interessiert und deren Hompage besucht. Wenn ihm da ein Online-Shop mit 45 Partnern  und ein Cross-Channel-Vertrieb vorgegaukelt wird, ist das für mich glatter Betrug. Dass Sie das anders sehen, wundert mich nicht.

Ihre ganze Argumentation bestätigt nur meine und Ihre Ansicht,  "dass Juristen schon im Grundstudium lernen, wie aktienrechtliche Vorschriften ganz legal umgangen werden können. Es müssten einfach Privatpersonen dazwischen geschaltet werden usw."

Mich gruselt's richtig, wenn ich mir vorstelle, wie auch hier gutgläubige Spekulanten in die Falle laufen und sich von solchen Gesellschaften an der Nase rumführen lassen, ohne Chance, jemals vom Kuchen zu naschen.
Pleiteadler:

Kein Grusel

 
29.07.21 00:54
Welche Falle? Wenn eine Person über 18 Jahre alt ist und der deutschen Sprache mächtig, sollte dies auch eingeschränkt Intelekuelle erfassen, was eine Mantel-Spekulation ist.
So könnten Sie auch junge Fahranfänger warnen, die PS-Boliden anschaffen, aber diese Fahrzeuge im Grenzbereich nicht beherrschen und zu Tode kommen.
Oder Raucher, die einen immensen volkswirtschaftlichen Schaden generieren, der jeden trifft mit ihrer Sucht oder, oder, oder....

Ball flach halten. Wir werden den Kapitalmarkt nicht neu erfinden.
Des einen Gewinn, ist des anderen Verlust.

Ich versuche hier auch sachlich und korrekt zu kommentieren; nicht mit Halb- oder Scheinwissen.
Sie können ja nicht das Anwenden von Recht als Grusel darstellen, Es sind keine Rechtslücken, sondern, und wenn Sie sich die Zeit nehmen, lesen Sie die Kommentarliteraur dazu und die Enstehensgeschichte, warum das in diesem Fall so ist. Der Gesamtkontext ist zu verstehen. Da geht es nicht um Fallen oder Betrug, sondern um einen funktionierenden Markt in beide Richtungen. Im Zweifel sind die Vorschriften über 100 Jahre alt, die durch Rechtsfprtbildungen teils sich den relevanten gesellschaftlichen Entwicklungen angepasst haben .
Aber das führt hier zu weit, darüber dozieren zu wollen.

Kein Interessent kauf eine Aktie nach einer Homepage. Und wenn dem so wäre, wären das Erwerbe auf der Grundlage unvollständiger Information, wenn man die Pflichtmitteilungen unterschlägt oder ausblendet.

MIt ganz legal umgangen werden meine ich nicht, das dies zum Nachteil des Aktionärs sein muss.
Es existiert nun mal der Freiverkehr und der regulierte Markt.

Im regulierten Markt sind die Kapitalmarktanforderungen um einiges Höher für das Being Public und Kapitalmarktfolgepflichten. Wenn einer meint im Freiverkehr Aktien zu erwerben, geht ganz bewusst mehr Risiken ein. So wie jeder der heute ein Depot eröffnet von der Bank in Risikoklassen eingestuft wird usw. usw.
Mein Steckenpferd ist zwar Rechtsphilosophie, aber das passt hier nicht rein.

Meine Meinung: Wenn einer hier spekuliert, ist das mit fehlendem Wissen, wie Roulette spielen. Und heute kann jeder ab 18 Jahre eine Spielbank besuchen und Haus und Hof verzocken. Gehen Sie dagegen vor. Nein?
Der Glücksspielmarkt ist gigantisch groß und ein Riesenrad der Umverteilung, wie auch einer der süchtig macht und ganze Existenzen bedrohen kann.

Ich bin nicht Schuld, wenn einer Aktien kauft und das hierzugehörige Recht nicht versteht oder eine Aktien nur nach dem Namen kauft. Dummheit stirbt leider nicht aus, in allen Lebensbereichen.
Realtime1:

Es geht nicht darum ob jemand 18 Jahre alt

 
29.07.21 07:00
ist oder ob er erfassen kann was ein Mantel Deal ist, sondern darum dass gezielt Konstruktionen an die Börse gebracht werden, die künstlich und kostengünstig am "Leben" gehalten werden, um so viel wie möglich mit dem Verkauf, der vorher durch unrealistische Geschäftsmodelle und konfuse Zukunftsfantasien hochgetriebenen Kurse verdienen.

Wenn des einen Gewinn, durch irreführenden Meldungen oder gar nicht erst ernst gemeinten Ankündigungen zu nicht vorhandenen operativen Geschäften gemacht wird, hat das wenig mit Kapitalmarkt neu erfunden zu tun.

Der Vergleich mit dem Roulette hinkt mächtig und ist total aus der Luft gegriffen.

Beim Roulette habe ich eine Chance das Rot oder Schwarz kommt und mir ist mit betreten des Casinos klar worauf ich mich einlassen werde.

Solche Aktien sind wohl eher wie russisches Roulette oder noch schlimmer, dem unwissenden wird vorgegaukelt ein vielversprechendes und zukunftsorientiertes Unternehmen vor sich zu haben usw usw.....

Und in Wirklichkeit steckt nichts dahinter.

Daher immer selbst gut informieren und auch sehr genau hinschauen.  :-)

Vor allem bei solchen "Unternehmen" und deren Verfechtern.....
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