"Hamburg. Für den umstrittenen Vorstandsvorsitzenden der HSH Nordbank, Dirk Jens Nonnenmacher, wird die Luft immer dünner. Mit Hamburgs Finanzsenator Carsten Frigge (CDU) nennt jetzt erstmals ein Regierungsmitglied den Bankchef eine "Belastung" und stellt dessen Zukunft infrage.
Der Senator lobt im Gespräch mit dem Abendblatt zwar die Erfolge bei der Sanierung der HSH, die sich nach Milliardenverlusten langsam wieder schwarzen Zahlen nähert: "Die Restrukturierung der Bank kommt besser voran als erwartet", sagte Frigge. Er betonte aber auch: "Ob die Belastung, die Herr Nonnenmacher aus anderen Gründen für die Bank darstellt, schwerer wiegt als die Problematik, einen Nachfolger für ihn zu finden, muss sorgfältig abgewogen werden. Das tun wir."
www.google.de/...er%2Chsh&gs_rfai=&fp=c14aed438af2c27d
Denn der Frigge hat m.E. fast noch mehr Dreck am Stecken als der Nonnenmacher und er wiederholt den ewig währenden verlogenen Sing-Sang von Nonnenmacher und Kopper, dass die Sanierung gut voranschreite. Die Sanierung ist nur dann gut vorangeschritten, wenn die Bürger von Hamburg und Schleswig Holstein ihre drei Milliarden wieder bekommen, wie das z.B. in den USA der Fall ist, wo Unternehmen wie der früher weltweit größte Versicherungskonzern Stück für Stück verkauft wird.
Das ist meines Erachtens möglich, wenn die Bank drastisch verkleinert wird und z.B. ihre weltweiten Schiffsfinanzierungsaktivität und die anderen Aktivitäten, die nichts mit der Versorgung der mittelständischen heimischen Wirtschaft zu tun haben, abstößt. Wenn die HSH jetzt nach den enormen Wertberichtigungen der Vergangenheit nicht weitere Falschbilanzierungen in ihrer Bilanz hat, muss das zu einer Freisetzung von Eigenkapital führen und die Bürger hätten ihr Geld wieder.