I.
Wenn ich die Beiträge von Werner und under-dog lese, wird mir ganz schwummrig: Gazprom, RUS-Anleihen. Also nee... Schon vor Jahren habe ich den Vorsatz gefasst: nie wieder Russland-Papiere, egal welcher Art. Mit allem, das ich aus RUS angefasst habe, bin ich auf den A... gefallen, das reicht. Dazu kommt die aktuelle politische Instabilität dieses Landes, seine totale Abhängigkeit von einem einzigen Mann, der das Land eisern im Griff hält. Ferner die Ungewissheit, wie es überhaupt mit dem russischen Gas weitergeht, nachdem man die Pipeline durch die Ukraine aufgibt. Da geht es schon mal los mit der Frage: wird Gazprom überhaupt das Geld haben, um in neue Pipelineprojekte zu investieren?
Aber das kann jeder halten, wie er will. Werner würde ich aber raten, schon vorher nachzugucken, ob es auch einen passenden Sräd gibt, in dem er sich anschließend ausweinen kann (*Sarkasmus aus).
II.
Obwohl strongstens OT, doch noch ein Wort zu den Chancen der Zukunft:
(Automobile werden sicher auch dazu gehören, schon deswegen, weil die deutschen Autos fast ausschließlich Premiumfahrzeuge sind, die auf dem Weltmarkt wenig Konkurrenz haben).
Eine Jahrhundertchance sehe ich aber genau da am Horizont aufziehen, wo er im Moment am schwärzesten ist: bei den Ölwerten. Hier scheint sich die Wiederholung einer Story anzubahnen, die einige Werten nach dem Crash 2008 mehrere Tausend Prozent nach oben geboostet hat. Wer der Meinung ist, dass der Ölpreisverfall irgendwann ein Ende haben wird, der wird sich frühzeitig positionieren und von den Anstiegen der Förderer oder Verarbeiter profitieren.
Dazu empfehle ich einen brisanten Artikel von Uli Pfautsch:
"Öl - der "Schwarze Schwan" für die Finanzmärkte"
der die Hintergründe beleuchtet und die Performance einiger Oiler nach dem Crash 2008 vergleicht. Hier der Link:
www.goldseiten.de/artikel/...inanzmaerkte-Teil-II.html?seite=3