1. Deine Punkte 1 + 3 bestreitet niemand - auch ich nicht!
2. Ja, die Griechen haben über ihre Verhältnisse gelebt - unter kräftiger Mithilfe der Banken, die ja nicht gezwungen wurden, Kredite zu geben. Ich wiederhole es gerne zum xten mal: Die Banken vergeben Kredite, und müssen vorher prüfen, ob sie ihr Geld zurückbekommen. Diese Prüfung hat nicht stattgefunden oder sie wurde ignoriert. Fazit: weil die Banken überraschend (???) ihr Geld nicht zurückbekommen, werden die Schulden sozialisiert und auf die Steuerzahler umgelegt - also auf uns alle!! Warum ich das sagen? Weil zum "über die Verhältnisse leben" auch jemand gehört, der dem armen Wicht / Pleitekandidat das Geld leiht - also ist nicht ALLEINE der Grieche "schuld" an dieser Misere, sondern auch derjenige, der wider besseren Wissens Kredite gibt. DER sollte dann aber auch die Folgen selber tragen. Schuldner pleite - Bank = Pech gebabt. D accord?
3. Fakten haben nichts mit Meinung zu tun! Eine Meinung kann ich mir erst bilden, wenn ich die Fakten kenne. Es scheinen mir aber allzuviele Leute rumzulaufen, die sich wohl damit fühlen, die "Schuld" in Gänze in Athen abgeben zu wollen - witzigerweise ganz besonders seit die Linken an der Regierung sind. Vorher war das Geschrei ungleich leiser. Unsere Regierung bemüht sich ja immer wieder, die alte Regierung in GR (konservativ) in Schutz zu nehmen und Fuchs und Bosbach behaupten noch immer in jeder Talkshow, das 4. Q BIP in GR wäre positiv gewesen. Leider eine Lüge. Aber das hat eben auch nichts mit Meinung zu tun, sondern mit geprüften Statistiken der EU!!!