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Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

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kleinviech2:

Was wollt ihr mit 10 kWp ?

3
20.08.19 19:44
Jeder seriöse Solari kann vorrechnen, dass der betriebswirtschaftliche sweet spot für EFH / DHH je nach Grundlast und Verbrauch bei 50 bis 60 % Verbrauchsabdeckung (Hausstrom) über PV liegt. Das korrespondiert für die meisten mit 3 bis 5 kWp PV und dazu 3 bis 5 kWh Speicher. Mehr ist abnehmender Grenznutzen und  die Speicherrentabilität ist fraglich, solange die Preise nicht deutlich unter 1000,-- pro kWh Kapa liegen. So hats mir mein Solari vorgerechnet und mich schlicht für bekloppt erklärt, als ich 8 kWp PV und 10 kWh Speicher geordert habe. Ich habe ihm dann vorgerechnet, dass ich mit dieser Auslegung zumindest im Sommerhalbjahr unter der Woche ein BEV problemlos durchfüttern kann, auch wenn es als Pendlerauto tagsüber nicht am Haus ist - morgens und abends ein bißchen was direkt vom Dach und dazu 5 bis 6 kWh aus dem Speicher, damit läßt sich trotz aller Verluste der Tagesfahrstrombedarf für 50 Pendler- km locker decken. Aber ohne BEV wäre diese Auslegung meschugge.

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ripper:

Es macht aber trotzdem Sinn,

3
20.08.19 19:57
daß jeder Neubau eine Photovoltaik-Anlage mit aufs Dach bauen muß,
subventioniert natürlich.
Die Solarziegel von Tesla sind da gar keine schlechte Idee.
Das haben sogar die sonst blinden Grünen Ideologen inzwischen mit Hilfe von Thunfisch Gräte,
wie sie hier auch liebevoll genannt wird, erkannt und eine Gesetzesvorlage erarbeitet.
Dafür haben sie fast 20 Jahre gebraucht.
Bis jetzt haben sie nur das Fahrradfahren neu erfunden, mit E-Antrieb aus Kohlekraftwerken.
kleinviech2:

ripper

2
20.08.19 20:05
Natürlich. Nichts ist einfacher und preiswerter als bei einem Neubau ein paar kWp aufs Dach zu klatschen, die Strippen zu legen und das ganze zumindest mal für die Integration einer Hausbatt vorzubereiten. Nimm Standardmodule, die haben den angenehmen Nebeneffekt, dass sie anders als Solarziegel als Hitzepuffer wirken.
Flaschengeist:

@klein

 
20.08.19 20:16
Und warum machen es so wenige? Gute Frage!
ubsb55:

Kleinviech2

 
20.08.19 20:25
Den Beschattungs-Effekt kann ich voll bestätigen, da die Panelen ja auf der Sonnenseite aufgebaut sind. Wenn man Wärmepumpen hat, sieht die Sache mit einem Speicher übrigens auch besser aus. Ob es sich mal lohnen wird, hängt wohl vom Strompreis ab. Eigentlich sollte jeder, der sich die Platten aufs Dach haut oder einen Ventilator aufstellt, dazu verdonnert werden, den dazu passenden Speicher zu installieren. Bei intelligenter Steuerung könnte man die Netze enorm entlasten. Man könnte das Teil auch mit Nachtstrom füllen, den man tagsüber verbrauchen kann.
kleinviech2:

Flaschengeist

 
20.08.19 20:26
Wenige ?
www.solarwirtschaft.de/fileadmin/media/...s_Dez_2018_kurz.pdf
www.foederal-erneuerbar.de/landesinfo/...tovoltaika/#goto_664
Plug:

kleinviech2: habe 9,9 KWp PV mit 6,9 KW Speicher

3
20.08.19 21:01
Das kann ich nur bestätigen, ich bin im Home-Office tätig, habe 9,9 KWp PV mit 6,9 KW Speicher und füttere dazu noch einen 3 KW Warmwasser Speicher via Heizpatrone die über Ethernet auch an der PV-Anlage hängt.
Ich lade zu 95% meine Nissan Leaf nur mit PV, spart 1200 EUR Spritkosten im Jahr, Warmwasser nochmals 450 EUR Ersparnis,  das ganze mündet in einer Autarkie von 93%, ich beziehe vom Energieversorger also noch ganze 7% Strom.
Erzeugung 12050 KWh im Jahr, Eigenverbrauch ca. 5500 KWh, Einspeisung ca. 7500 KWh.

Ich habe jetzt nochmals um 9,9 KWh aufgestockt, also ab sofort 19,9 KWp, schätze damit in ich zu 97% autark.   Also alles für ein weiteres Elektroauto vorbereitet.  

Die PV ist im Zusammenhang mit E-Autos einfach eine perfekte geile Sache, ich bin begeistert und zu 100% überzeugt!
Plug:

Plug: kleinviech2: VW ID3 ab 2021 mit V2H ?

3
20.08.19 21:04
Man kann davon ausgehen daß der VW ID3 ab 2021 mit V2H = Vehicle to Home kommt, mit 83 KW Batterie.
Das wäre meine erste Wahl, dann ist die Zielmarke 100% Autarkie nahezu erreicht!
alpharider:

News: Walmart verklagt Tesla

 
20.08.19 22:27
Walmart verklagt offenbar Tesla aufgrund von Bränden, verursacht durch Solaranlagen auf Walmarkt Märkten, installiert durch SolarCity. Ein Brand soll exemplarisch über USD 1 Mio. gekostet haben.

Offenbar wurden Anlagen auf >400 Märkten installiert.

Quelle: Bloomberg



alpharider:

Walmart verklagt Tesla - Teil 2

 
20.08.19 22:59
Zitat aus Klageschrift:

„The fires are symptoms of broad, systemic issues arising from Tesla's failure to abide by Industry Practices and widespread negligent inspection, operation, and maintenance of all of the solar panel systems.“

Quelle: twitter.com/jcoviedo6/status/1163917017264640001?s=21
börsianer1:

@alpharider

2
20.08.19 23:38

Zitat aus Klageschrift:

„The fires are symptoms of broad, systemic issues arising from Tesla's failure to abide by Industry Practices and widespread negligent inspection, operation, and maintenance of all of the solar panel systems.“


Tesla ist chronisch unterfinanziert. Selbst wenn sie wollen: Sie können nicht.

Andere Firmen hätten längst umstrukturiert, Murks dagegen ist ständig am Basteln, ändert Preise, wechselt chaotisch die Hot Spots, CRM ist nicht vorhanden oder überfordert (wegen Unterfinanzierung) usw.  

Ein Trauerspiel.


Streuen:

Für jemanden der sich über eine 16jährige

 
21.08.19 06:53
lustig macht, die mit sehr guten Argumenten für die Zukunft ihrer Altersgenossen kämpft, und den Namen verballhornt habe ich nur Verachtung übrig.

Die Bedrohungen durch die menschgemachte Klimakatastrophe sind real und massiv. Zum Glück dringt das endlich auch bis in die Mainstream-Presse durch. Jeglicher Versuch das lächerlich zu machen ist wirklich unterste Schublade.

Erst zerstört man die Zukunft  der jungen Generation und dann zieht man über sie her wenn sie eine Umkehr verlangen.

Zum Glück kennen wir, nicht zuletzt auch dank Tesla, einen guten Weg aus der Misere. Der Witz dabei ist dass E-Auto-Fahren sogar viel mehr Spaß macht als dröge Verbrenner. Trotzdem will man sich aus Trotz um jeden Preis gegen das neue wehren. Manche Menschen sind schon sehr seltsam.
kleinviech2:

Sorry, aber über Youngster

4
21.08.19 08:33
die "bewußt nur Ziele" formulieren, aber sich nicht mit der Frage auseinandersetzen wollen, wie man das ganze eigentlich praktisch umsetzt, darf man sich auch mal  mokieren. Was bringt es, wenn sich eine hinstellt und zum deutschen Kohleausstiegsplan nur "so nicht" sagt ? "So nicht" ist einfach, interessiert aber nicht. "So gehts", das ist der interessante, aber auch schwierige Teil. Wenn man mal Ü50 ist, hat man ein Privileg: Man hat das meiste schon mal erlebt. Atomdebatte reloaded. Die Klimadebatte erinnert mich in Teilen an die Wolkenkuckucksheimer, die in den 1980er Jahren ohne Rücksicht auf Verluste die Parole "Sofort alle AKW abschalten" ausgegeben haben.
MacGyver73:

Idole und ihre Fans....

4
21.08.19 09:01
Im Gegensatz zu Gretas Fans hatte die Anti-KKW-Bewegung sogar eine Idee, nämlich Solar- und Windkraft, gepaart mit Wasserkraft und Biomasse sowie ergänzend KWK. Das alleine würde funktionieren. Damals war von Ausstieg aus Kohle oder gar Erdgas keine Rede.

Die F4F-Kids sind Opfer einer beispiellosen PR-Kampagne. Es geht um richtig viel Geld, nicht um die Rettung der Zukunft nachkommender Generationen. siehe: www.focus.de/finanzen/boerse/...intermaenner_id_11028183.html
Was will man überhaupt retten? Das Klima schwankt und die Natur - einschließlich Menschen - muss sich anpassen oder untergehen. Das war schon immer so und wird so bleiben.
Wem es um die Menschen geht, der darf gerne sich für mehr Entwicklungshilfe einsetzen, das macht Sinn. Viele afrikanische und asiatische Staaten sind für große Projekte nicht ausreichend strukturiert und haben nicht die Erfahrung mit technischen Großprojekten.

@ Streuen:
Es gibt einen Klimawandel -vielleicht etwas schneller als in früheren Epochen- aber keine Klimakatastrophe. Wie schon öfter geschrieben, ist das E-Auto nicht der Klimaretter, da ist das Pflanzen von Bäumen deutlich effektiver. Aber die Unterscheidung von Effizienz und Effektivität ist leider nicht jedem geläufig. Ein Kernproblem in der Diskussion um E-Mobilität.
kleinviech2:

Leute, rüstet mal verbal ab

2
21.08.19 09:06
"Klimakatastrophe", "Hitzetod", "Erderhitzung" (SPON), "Erdüberhitzung" (SZ, LOL), das sind alles wissenschaftlich unsinnige Kampfbegriffe. Es geht um die (reale) Erwärmung der bodennahen Luftschichten durch den Eintrag von Gasen in die Atmosphäre, die den (ohnehin vorhandenen und für das Leben auf der Erde unverzichtbaren) Treibhauseffekt verstärken. Dem Leben auf der Erde per se ist das ganze übrigens egal - das Klima war nie statisch und ständig im Wandel und in der Erdgeschichte gab es sowohl Phasen, in denen der Planet so gut wie eisfrei war, als auch Phasen, in denen der halbe Planet unter Eis war. Wie sah es denn in Mitteleuropa vor ca. 10k Jahren am Ende der letzten Einszeit aus ? Wie sah es denn in Mitteuropa bis ca. 1850 bei vorrückenden (!) Gletschern in den Hochalpen aus ? Was ist denn mit ca. 5k Jahre alten fossilen Baumresten, die man in den Alpen weit oberhalb der heutigen Baumgrenze findet ? Das Leben paßt sich immer an und das Leben hat per se auch kein Problem damit, wenn es wärmer wird, im Gegenteil - die bei weitem schlimmste Wüste der Welt ist schließlich der antarktische Eisschild. Arten vergehen, Arten entstehen. Wo waren denn die Eisbären in den Warmzeiten ? Es stimmt schlicht nicht, dass der Klimawandel das Leben auf dem Planeten gefährdet - er bedroht unsere technische Zivilisation, die auf einigermaßen stabile Bedingungen angewiesen ist, ua. weil bei einem auch nur moderaten Anstieg des Meeresspiegels für den Lebensraum von ein paar Mrd Küstenbewohnern Land unter angesagt ist. Die ganze Debatte ist komplett anthropozentrisch, also soll doch bitte keiner auf "Lebensschützer" oder "Planet Hitzetod" machen.
Flaschengeist:

@Mac

 
21.08.19 09:30
Und deswegen ist auch TESLA, oder seine Solar City keine "Klimaretter". Außerdem müssen wir das Klima nicht "retten", es wird sich von alleine regulieren und überleben wird der, der sich anpasst.

"Wie schon öfter geschrieben, ist das E-Auto nicht der Klimaretter, da ist das Pflanzen von Bäumen deutlich effektiver."

Allerdings, TESLA hat sicherlich dazu beigetragen, dass in der Mobilität ein Wandel zu mehr Nachhaltigkeit einsetzt. Sonne, Wind und Wasser kosten nun mal nichts und in der Gesamtlösung mit Speicher ist der Ansatz absolut berechtigt. Trotzdem ist und bleibt TESLA ein stinknormaler Autobauer, sie bauen halt BEV.  
SchöneZukunft:

Klimakatastrophe und Tesla

 
21.08.19 09:32
Richtig, der Erde selbst ist das egal. Die wird das überstehen. Aber darum geht es nicht. Es geht darum welche Auswirkungen das auf die Menschen hat. Und die sind katastrophal. Klar wer Ü50 ist den juckt das nicht, denn der erlebt das nicht mehr. Die jungen Menschen, die jetzt endlich auf die Straße gehen, erleben das jedoch hautnah mit.

Die Welt wie wir sie heute kennen wird in großen Teilen zerstört werden wenn wir nichts unternehmen. Ein Großteil der Arten wird aussterben und die Küstenregionen in denen 90% der Weltwirtschaftsleistung der Menschheit erbracht wird werden unbewohnbar. Die Hälfte der Menschheit muss ihre bisherigen Siedlungsgebiete verlassen. Hungerkatastrophen und Extremwetterereignisse werden massiv zunehmen. Und das ganze in einer Geschwindigkeit die noch nie zuvor auch nur annähernd erreicht wurde. Und damit ist der Begriff Klimakatastrophe absolut angebracht. Fast schon verniedlichend.

Und natürlich gibt es die Möglichkeit zu handeln. Elektroautos von Tesla und Speicher von Tesla und Solaranlagen von Tesla (kommen hoffentlich bald wieder zu größeren Stückzahlen) sind Teil der Lösung.** Denn nur mit Elektroautos bekommen wir den Verkehr günstig CO2 frei und können günstig zu 100% EE umbauen. Teil der Lösung bedeutet übrigens nicht die gesamte Lösung, nur so für diejenigen die Probleme mit dem Textverständnis haben.

Zur ganzen Lösung kommen noch ganz viele Bausteine dazu die wir hier alle schon besprochen haben. Nordlink, Windkraft, Effizienz, ÖPNV, Einschränkung des Flugverkehrs, Fernwärme, Wärmepumpen, P2X usw. usw. Gibt es alles, funktioniert und ist bezahlbar. Es gibt keinen Grund länger zu warten, im Gegenteil. Jeder Tag den wir vergeuden kostet uns wahnsinnig viel.

**Wie gesagt der Meldeirrsinn zwingt dazu in jedem Post den Zusammenhang zu Tesla zu erwähnen.
Flaschengeist:

SZ

 
21.08.19 09:41
Du schreibst einen Quatsch zusammen, woher nimmst du nur solche haltlosen Thesen!?
Es gibt keine Klimakatastrophe. Es gibt einen Klimawandel. Fertig.
Löse dich von deinem Dogma, dass morgen die Welt untergeht und nur Tesla alles retten kann.

"Die Welt wie wir sie heute kennen wird in großen Teilen zerstört werden wenn wir nichts unternehmen. Ein Großteil der Arten wird aussterben und die Küstenregionen in denen 90% der Weltwirtschaftsleistung der Menschheit erbracht wird werden unbewohnbar. Die Hälfte der Menschheit muss ihre bisherigen Siedlungsgebiete verlassen. Hungerkatastrophen und Extremwetterereignisse werden massiv zunehmen. Und das ganze in einer Geschwindigkeit die noch nie zuvor auch nur annähernd erreicht wurde. Und damit ist der Begriff Klimakatastrophe absolut angebracht. Fast schon verniedlichend."

alpharider:

SolarCity - Impairement

 
21.08.19 09:57
SolarCity steht mit USD 2,15 Mrd in den Büchern bei Tesla, entsprechend ca. 38% des Eigenkapitals bei Tesla.

Seit Konsolidierung hat kein Impairement statt gefunden.

Mal schauen wie die Wirtschaftsprüfer beim nächsten Annual dazu stehen wenn das Unternehmen seit Verkauf massiv eingebrochen ist, sieht nach möglichem massiven Impairment aus.

Spannend, wie es sich dann weiter entwickelt.
alpharider:

SolarCity - „Bail out“

2
21.08.19 10:10
Das ist schon harter Tobac von Walmart, in der Klageschrift wird die Übernahme von SolarCity mehr oder weniger als Rettungsaktion für Musk und seine Familie bezeichnet. Womit sie ja auch nah an der Realität liegen. Unglaublich wie sich die Musk Familie eigentlich an den Tesla Aktionären bereichert hat in dem Sinne:

„On information and belief, when Tesla purchased SolarCity to bail out the flailing company (whose executives included two of Tesla CEO Elon Musk’s first cousins), Tesla failed to correct SolarCity’s chaotic installation practices or to adopt adequate maintenance protocols.“

Quelle: www.zerohedge.com/news/2019-08-20/...l-fires-claims-solarcity
SchöneZukunft:

@Flaschengeist: Klimakatastrophe und Tesla

 
21.08.19 10:15
Richtig, wir haben keine Klimakatastrophe sondern einen Klimawandel. Dieser wird aber äußerst wahrscheinlich zu einer Klimakatastrophe für die Menschheit führen. Von "Welt untergehen" schreibt auch niemand etwas.

Alles was ich geschrieben habe entspricht 1:1 dem wissenschaftlichen Konsens. Das zu leugnen ist angesichts der drohenden Risiken nur noch Wahnsinn.

Und natürlich kann nicht "nur Tesla alles retten". Behauptet ja auch keiner. Tesla hat uns aber jetzt schon geholfen indem sie den Weg bereitet haben für den Umstieg auf die Elektromobilität und zu viel billigeren Batterien. Ohne Tesla wären wir nicht da wo wir sind. Trotzdem könnten wir ohne Tesla den Weg zu Ende gehen. Aber warum sollten wir?
SchöneZukunft:

@alpharider: SolarCity - Impairement

 
21.08.19 10:31
Als ob sich die Buchprüfer das nicht schon längst angeschaut gehabt hätten. Die installierte Solaranlagen fallen ja nicht von den Dächern wenn weniger neue installiert werden.

Aktuell führt Tesla ein neues Mietmodell für Solardächer ein. Erfreulich einfach. Ich bin mal gespannt wie es da und mit den Solarziegel jetzt weiter geht. Gleichzeitig entwickelt sich das Speichergeschäft sehr gut. Tesla Energy abzuschreiben erscheint mir da doch arg voreilig.
SchöneZukunft:

@kleinviech2: "Erdüberhitzung" (SZ, LOL)

 
21.08.19 10:42
Damit kannst du mich nicht meinen, denn es ist kein Zitat von mir. Vermutlich nimmt du nur das Kürzel für die Süddeutsche welches einige hier für mich verwenden. Wollte ich nur klarstellen.

Wie gesagt, Klimaänderungen gab und gibt es schon immer. Aber abgesehen von verheerenden Meteoriteneinschlägen oder Vulkanausbrüchen ist an dem aktuellen Mensch gemachten Klimawandel das besondere dass er extrem schnell vonstatten geht.

Der Erde selbst ist es natürlich egal ob ein großer Teil der aktuellen Arten aussterben und die Meeresspiegel steigen werden. Das Leben wird weiter gehen und der Planet wird weiter existieren.

Nur für die Menschheit geht es nicht so weiter wie bisher. Daher ist das Argument man macht einfach so weiter wie bisher weil eine Änderung zu viel Geld kostet doppelt irrsinnig.  Einmal sind die Kosten durch die drohenden Änderungen gigantisch, andererseits wäre ein Umsteuern aufgrund der billigen Energie aus PV und Windkraft ja nicht mal teuer. Man muss es nur einfach tun.

Was hat das mit Tesla zu tun. Ich wiederhole mich hier:
Und natürlich gibt es die Möglichkeit zu handeln. Elektroautos von Tesla und Speicher von Tesla und Solaranlagen von Tesla (kommen hoffentlich bald wieder zu größeren Stückzahlen) sind Teil der Lösung.** Denn nur mit Elektroautos bekommen wir den Verkehr günstig CO2 frei und können günstig zu 100% EE umbauen. Teil der Lösung bedeutet übrigens nicht die gesamte Lösung, nur so für diejenigen die Probleme mit dem Textverständnis haben.

Zur ganzen Lösung kommen noch ganz viele Bausteine dazu die wir hier alle schon besprochen haben. Nordlink, Windkraft, Effizienz, ÖPNV, Einschränkung des Flugverkehrs, Fernwärme, Wärmepumpen, P2X usw. usw. Gibt es alles, funktioniert und ist bezahlbar. Es gibt keinen Grund länger zu warten, im Gegenteil. Jeder Tag den wir vergeuden kostet uns wahnsinnig viel.

**Wie gesagt der Meldeirrsinn zwingt dazu in jedem Post den Zusammenhang zu Tesla zu erwähnen.
kleinviech2:

SZ, richtig: SZ = hier: Süddeutsche Zeitung

 
21.08.19 10:50
ubsb55:

Schöne Zukunft

2
21.08.19 11:23
www.manager-magazin.de/unternehmen/...-a-1282923.html#ref=rss

Tesla sollte Eigentümer der Anlagen bleiben und sie warten. Doch genau daran scheint es zu hapern.


Wie Du immer wieder deine optimistischen Phrasen raushaust, ist schon erstaunlich.

"Aktuell führt Tesla ein neues Mietmodell für Solardächer ein. Erfreulich einfach. Ich bin mal gespannt wie es da und mit den Solarziegel jetzt weiter geht. Gleichzeitig entwickelt sich das Speichergeschäft sehr gut. Tesla Energy abzuschreiben erscheint mir da doch arg voreilig.  "

Alles Wunschdenken, keine Fakten. Das Mietmodell wird ein Rohrkrepierer werden, weil man dafür erst mal eine fette Vorfinanzierung braucht. Die Solarziegeln ( 10000 Dächer pro Woche ) auch, da wären die froh, wenn sie das aufs Jahr schaffen. Ob die Speicher so gut laufen, dazu hast Du sicher Zahlen parat, oder?  Nicht die Anzahl, sondern was unter dem Strich hängen bleibt, oder spielt das da auch keine Rolle, weil es ja ein Wachstumsunternehmen ist?

Wenn sie dann bei solchen Anlagen einen ähnlichen Service und Qualität an den Tag legen, werden sie bald gar nix mehr verkaufen. Die Konkurrenz ist bei den Hausspeichern mindestens gleichwertig und bei die Großspeichern ( Redox-Flow ) in vielen Punkten weit überlegen. Jede Anlage kann mal einen Fehler haben, aber wenn dann niemand erreichbar ist, wird der Kunde oder die ganze Firma/Gemeinde sich das doch überlegen, ob man mit so einer Firma noch Geschäfte macht.
Deine Klimarettung mit Tesla zu verknüpfen, ist sowieso weit daneben und nur ein Werbegag vom lieben Elon.
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