was haltet ihr von daimler......?

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maro:

was haltet ihr von daimler......?

 
26.09.00 16:12
im großen und ganzen gute nachrichten und der kurs fällt
was sagt ihr dazu?
liegt es an der gesamten autoindustrie?

maro

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Kicky:

nix,zuviele Leute raten von Daimler ab,nimm Siemen o.T.

 
26.09.00 16:16
Karlchen_I:

Wenn zu viele abraten ..........dann rein in DCX.

 
26.09.00 22:08
Kicky: Du glaubst doch wohl nicht, daß zumindest in diesem Falle die Analysten sich dem Allgemeinwohl verpflichtet fühlen? Sie machen das, wofür sie bezahlt werden - eine möglichst gute Performance hinzulegen.
KOHLHAAS II:

Würd bei 25 € einsteigen. o.T.

 
26.09.00 22:23
Reinyboy:

COMROAD kauft Daimler

 
26.09.00 22:30
Kleiner Scherz gegen die trübe Börsenstimmung.



Mfg    Reinyboy
mr.andersson:

daimler ist ein klarer kauf

 
26.09.00 22:39

aber crysler leider nicht.
und solange die beiden zusammen sind, würde ich da ganz vorsichig sein.

das unternehmensergebniss wird (wenn ich noch auf dem laufenden bin ) aller wahrscheinlichkeit stark unter dem schleppenden verkauf von crysler leiden.
natürlich wird da in vielen bereichen noch geld verdient, aber ich würde die aktie ,wenn überhaupt, nur auf sich von mindestens 5 jahren kaufen.

auf eine kuzfristige erholung zu spekulieren ist dort extrem riskant in meinen augen.

in diesem sinne
Bronco:

Zur Zeit läuft mal wieder die Daewoo-Spekulation

 
27.09.00 09:20
Für Daimler erstmal teuer. Besser also den (faktischen) Übernahmekandidaten kaufen (wenn überhaupt eins von beiden).
Lotte:

Deutsche Bank hat daimler herabgestuft?????

 
27.09.00 09:28
Ist da nicht was faul dran, meines eissens sitzt die Deutsche Bank doch im Aufsichtsrat von Daimler. Sollte da nicht etwas im Busch sein?
Was könnte da laufen: z.B. könnte die Deutsche Bank diese Niveau nutzen um ihren Anteil aufzustocken.
Blümchen:

Daimler - Kaufen

 
27.09.00 09:31
Hallo Maro,
habe Daimler zu 55 Euro neulich gekauft...
das ganze Negative ist im Kurs bereits enthalten.
Bei VW war´s ähnlich... Alle Analysten haben von VW abgeraten und jetzt stehen sie wieder bei 50 Euro. Also kurzfristig könnte Dimler wieder die 70 Euro sehen.
Timchen:

RE:Daimler

 
27.09.00 09:41
Gute Nachrichten gibt es leider nur von der Daimlerseite.
Die Nachrichten von Chrysler sind katastrophal, auch wegen des hohen Dollars.
Der Zyklus für die Autoindustrie ist in USA und Europa momentan negativ.
Die Beteiligungen an Mitsubishi (30%) und Hyundai (10%) und eventuell
Daewoo sind undurchsichtig und risikoreich.

Aber vielleicht ist es eine einmalige Gelegenheit über längere
Zeit bei fallenden Kursen einen 1A Qualitätswert einzusammeln.
die Situation ist vielleicht ähnlich wie Ende der 80er als seltsame Manager
versuchten aus Daimler einen Rüstungs-, Flugzeugs- und Hightechkonzern
aufzubauen mit so komischen Beteiligungen wie Fokker und AEG.

Einen langen Atem sollte man auf alle Fälle mitbringen.

Timchen
furby:

lotte die DB wird ihre Anteile eher an Daimler ab-

 
27.09.00 09:45
bauen, den aufstocken, - das zumindest ist die allgemeine Tendenz bei der DB. Zumal nächstes Jahr steuerliche Vorteile beim Abbau von Unternehmensbeteiligungen winken. Andererseits macht das auch wenig Sinn eine Beiteiligung die man verkaufen möchte vorher schlecht zu reden.

Im übrigen halte ich Schrempps Visionen des globalen Automobilunternehmens kurz- und mittelfristig nur für ihn selbst interessant (man beachte seine dynamische Gehaltsentwicklung), die Perle Daimler kann dagegen gegenüber anderen Zukäufen nur verlieren und sei es auch nur aus Währungsgründen.

Die profitabelsten Autobauer sind nicht umsonst diejenigen in Deutschland (Porsche und BMW), die auf organisches Wachstum und nicht auf schlagzeilenträchtige M&A's gesetzt haben. Vielleicht mag Daimler in 7 oder 10 Jahren mit 40%iger Wahrscheinlichkeit Vorteile aus den globalen Allianzen ziehen, - nur wen interessiert das heute.

Gruß furby
avantgarde:

denkbar wäre es aus meiner Sicht...

 
27.09.00 09:46
schon um dann einen idealen Punkt des mehreinstiegs zu erhaschen.

Ich bin von Daimler allerdings auch nicht mehr überzeugt. Bleibe zwar in dem Kurs drin, aber nur deshalb, weil es unglaublich weh tut zu verlieren!!
*heul* Schluchz*.

Allerdings muß ich einmal ein Wort über sog. Analysten verlieren, die Daimler vor ca. 1 Kahr auf 250 € (kein Schreibfehler) geschätzt hatten.

Wie so oft schon gepostet könnte dies einer der kleinen Tricks sein, um Kleinanleger einfach "hinters Licht zu führen". Ähnlich sehe ich das auch jetzt mit der Herabstufung der DB von Daimler. Und der Markt reagiert, die Deutsche Bank spricht, und der Kurs gibt nach.

Wenn sich meine Vermutungen bestätigen, dann wird die DB Ihre Herabstufung in wenigen Monaten in die andere Richtung korrigieren um so ein nettes Sümmchen mitzunehmen.

In diesem Sinne

Avant

avantgarde:

Das Wort heißt natürlich Jahr und nicht Kahr (-: o.T.

 
27.09.00 09:48
SimonsBoerse:

an avantgarde ...

 
27.09.00 09:56
Dein Satz "Bleibe zwar in dem Kurs drin, aber nur deshalb, weil es unglaublich weh tut zu verlieren!!" ist der größte Fehler den man machen kann, ich sprech da aus Erfahrung.

Simon
SimonsBoerse:

ich mein aber nicht speziell DaimlerChrysler ! o.T.

 
27.09.00 09:57
Lotte:

Zur Herabstufung der DB: DWS gehört auch zur DB

 
27.09.00 10:03
Ich stell mir folgendes Szenario vor:
a) Erst den Kurs runterreden
b) DB erhöht Anteil an Daimler, denn Daimler wird ja langsam seblbst zu einem Übernahmekandidtaten, sei es um ihn später gewinnbringend zu veräussern oder sei es um Daimler zu übernehmen (kleiner Scherz am Rande).
c) DWS kauft noch gut ein, denn die Fondperformance muss ja auch stimmen
d) dann wird der Wert als multiglobales Unternehmen, dass in einer Automobilkonjunkturschwäche als eines der wenigen Grossen (aufgrund der Kosteneinsparungen im Einkauf, Synergien F&E etc)überleben wird heraufgestuft, GM und Ford gleichzeitig herabgestuft und den kleinen wie Porsche und BMW wird langfristig eine Übernahme phrophezeit.
Halt die Globalisierungsmasche wieder runtergebetet (wie im Einzelhandel z.B. Wal Mart)
Wie gesagt nur ein mögliches Szenario.
avantgarde:

@ simonsboerse

 
27.09.00 10:25
Das dies ein riesiger fehler ist habe ich auch vor wenigen Wochen in einem Buch lesen müssen. Daher komme ich ja gerade darauf. Ich fühlte mich nämlich bei dieser Passage des Buches so ertappt, von wegen:"Halten Sie auch Ihre Aktien in der Hoffnung sie würden irgendwann schon wieder das Tageslicht der Gewinnzone erreichen?? Vergessen Sie es, realisieren sie Ihre Verluste ebenso wie Ihre Gewinne, und das ist weit schwerer, al es klingt.! Zitatende.

Kannst Du mir erklären warum man seine Verluste realisieren muß? (Ernstgemeinte Frage). Ich kann das nämlich noch nicht so ganz einsehen, weil ich den Zeitfaktor für eine Gewinnschwelle in meinem Kopf einfach weiter hinausschiebe.

Gruß

Avant
avantgarde:

@ simonsboerse

 
27.09.00 10:25
Das dies ein riesiger fehler ist habe ich auch vor wenigen Wochen in einem Buch lesen müssen. Daher komme ich ja gerade darauf. Ich fühlte mich nämlich bei dieser Passage des Buches so ertappt, von wegen:"Halten Sie auch Ihre Aktien in der Hoffnung sie würden irgendwann schon wieder das Tageslicht der Gewinnzone erreichen?? Vergessen Sie es, realisieren sie Ihre Verluste ebenso wie Ihre Gewinne, und das ist weit schwerer, al es klingt.! Zitatende.

Kannst Du mir erklären warum man seine Verluste realisieren muß? (Ernstgemeinte Frage). Ich kann das nämlich noch nicht so ganz einsehen, weil ich den Zeitfaktor für eine Gewinnschwelle in meinem Kopf einfach weiter hinausschiebe.

Gruß

Avant
avantgarde:

@ simonsboerse

 
27.09.00 10:25
Das dies ein riesiger fehler ist habe ich auch vor wenigen Wochen in einem Buch lesen müssen. Daher komme ich ja gerade darauf. Ich fühlte mich nämlich bei dieser Passage des Buches so ertappt, von wegen:"Halten Sie auch Ihre Aktien in der Hoffnung sie würden irgendwann schon wieder das Tageslicht der Gewinnzone erreichen?? Vergessen Sie es, realisieren sie Ihre Verluste ebenso wie Ihre Gewinne, und das ist weit schwerer, al es klingt.! Zitatende.

Kannst Du mir erklären warum man seine Verluste realisieren muß? (Ernstgemeinte Frage). Ich kann das nämlich noch nicht so ganz einsehen, weil ich den Zeitfaktor für eine Gewinnschwelle in meinem Kopf einfach weiter hinausschiebe.

Gruß

Avant
avantgarde:

Sorry an alle, habe probleme mit Server gehabt,

 
27.09.00 10:47
daher das Dreifachposting. Bitte seht drüber hinweg.

Gruß

Avant
SimonsBoerse:

Gefühle haben an der Börse nichts zu suchen...

 
27.09.00 11:09
Du mußt von Anfang an wissen wo nach unten Schluss ist. (z.B. -20 %)
Natürlich kann der Kurs später auch wieder steigen, aber man muß wissen was wichtiger ist, mit Sicherheit 20 % verlieren oder "vieleicht" nochmal Gewinne sehen. Aber aus dem "vielleicht nochmal Gewinne sehen" kann auch ein Totalverlust werden. Ich bin auch Privatanleger und hab das gleiche Problem (z.B. TelDaFax oder Corel) aber ein Profi setzt ein StoppLoss und fertig !
avantgarde:

@ simonsboerse das ist ein weites themengebiet

 
27.09.00 11:50
Ich denke auch ein Profi macht sich die Sache nicht leicht, vor allem verliert man durch ein Stopp-Loss eine art Flexibilität am Markt. Vor allem kann ja gerade in heutigen Zeiten ein Unternehmen aufgrund guter Nachrichten zwar fundamental unglaublich nach vorne kommen, aber der Kurs fällt aufgrund von "Sell on good news" Allerdings wird langfristig das fundamentale überwiegen, daher ist dann ein Stopp-Loss verkauf ein echter fehler aus meiner Sicht.

Ich wehre mich derzeit auch noch, die Sichtweise, die von Dir geschildert wird,zu akzeptieren, da bei 10maligem Stopp Loss am ende auch ein totalausfall stehen wird.

Ich weiß aber auch das Du recht haben wirst, wie bereits in meinem Buch vorhin erwähnt. Kannst Du mir erläutern, wie ich vielleicht auch diese Sichtweise einsehen kann??
gruß

balragh:

@ avantgarde

 
27.09.00 14:32
10 ausgelöste Stopp - Loss(e?) bedeuten aber, dass man 10 mal die flasche Aktie bzw. den falschen Zeitpunkt erwischt hat, was wirklich nicht oft vorkommen sollte. Wenn man zwischendurch aber mal einen guten Trade hinlegt kann man die vorhergehenden Verluste ausgleichen (mit 5,3% Plus kann man ein Minus von 5 % ungeschehen machen).
Einen Verlust von z.B. 50% bedeutet aber eine notwendige Steigerung um 100% um wieder bei +/- Null zu landen. Wie hoch Du nun die Chance "dausend Prozent" (*g*) zu machen im Vergleich zu einem 5 oder 10%tigen Gewinn siehst, sei Dir überlassen!
balragh:

@ avantgarde

 
27.09.00 14:34
10 ausgelöste Stopp - Loss(e?) bedeuten aber, dass man 10 mal die flasche Aktie bzw. den falschen Zeitpunkt erwischt hat, was wirklich nicht oft vorkommen sollte. Wenn man zwischendurch aber mal einen guten Trade hinlegt kann man die vorhergehenden Verluste ausgleichen (mit 5,3% Plus kann man ein Minus von 5 % ungeschehen machen).
Einen Verlust von z.B. 50% bedeutet aber eine notwendige Steigerung um 100% um wieder bei +/- Null zu landen. Wie hoch Du nun die Chance "dausend Prozent" (*g*) zu machen im Vergleich zu einem 5 oder 10%tigen Gewinn siehst, sei Dir überlassen!
SimonsBoerse:

genau deiner meinung, balragh ! o.T.

 
27.09.00 15:11
zockrat:

Auf sicht von 2 Jahren ist Daimler

 
27.09.00 15:56
ein absoluter Kauf. DaimlerChrysler hat ein KGV von 8,2. Das bedeutet das DaimlerChrysler bei gleichbleibendem Gewinn auf 10000 Euro im Jahr 1220 Euro erwirtschaftet. Eine Rendite von 12,2 % !!!!!
Früher oder später wirkt sich dies auf den Kurs aus.100%ig.
Viola:

Autoaktien sind Zykliker...

 
27.09.00 16:16
...geht es den Leuten gut, dient ein laufend neues Auto als Statussymbol.
...geht es den Leuten schlecht, so wird mit als erstes beim Auto gespart.

Vielleicht findet ja jemand einen 20-Jahres-Chart im Netz und postet den hier... ;)
flamingoe:

NEWS: Chrysler: negatives 3. Quartal!

 
27.09.00 16:55
DaimlerChrysler: Chrysler Group erwartet im 3. Quartal ein negatives Ergebnis STUTTGART (dpa-AFX)-

Die Chrysler Group erwartet für das dritte Quartal ein negatives Ergebnis. Wie das Unternehmen DaimlerChrysler  am Mittwoch in Stuttgart mitteilte, seien hierfür vor allem schwierige Marktbedingungen und Produktanläufe verantwortlich. Das US-Unternehmen rechnet für das vierte Quartal wieder mit einem positiven Ergebnis für die Chrysler Group.

Für die Chrysler Group erwarte DaimlerChrysler im dritten Quartal 2000 marktbedingt einen operativen Verlust von 600 Mio. Euro. Mercedes-Benz rechne für den Smart mit einem Ergebnis über dem Vorjahrsniveau.

Der Absatz von Mercedes-Benz Pkw stieg laut DaimlerChrysler um 4,5% auf 676.500 Einheiten. Damit habe die Marke ihren Anteil an einem um 12% rückläufigen Markt um 13% erhöht. In den USA seien erstmals 200.000 Mercedes-Fahrzeuge abgesetzt worden. Für das Nutzfahrzeug-Geschäft erwarte DaimlerChrysler trotz eines schwierigen Marktumfelds in den USA, ein Ergebnis über dem Vorjahresniveau. Das geplante Joint Venture mit Hyundai  eröffne den Zugang zum koreanischen Markt und biete Möglichkeiten in Europa und den USA.

Das Ergebnis des Finanzdienstleisters debis wurde vor allem durch gestiegenen Zinsen und die Restwertabschreibung in den USA belastet. debis weite aber seine globale Position aus, hieß es weiter.

Der Gewinn je Aktie liege mit Einmaleffekten deutliche über dem Vorjahresniveau. DaimlerChrysler stärke mit neuen Fahrzeugen seine weltweite Wettbewerbsposition. So soll bei der Chrysler Group durch die Ausschöpfung von Potenzialen in der Lieferantenkette und die effizientere Gestaltung von Prozessen, das Ergebnis verbessert werden. Die Beteiligung an Mitsubishi  und Hyundai sichere DaimlerChrysler eine wichtige Stellung im internationalen Automobilmarkt. Endgültige Zahlen sollen am 26. Oktober veröffentlicht werden./js/nik/ms



Johnboy:

DaimlerChrysler: Gewinnwarnung

 
27.09.00 17:09
DaimlerChrysler: Gewinnwarnung
DaimlerChrysler korrigiert die eigene Prognose für den Betriebsgewinn in diesem Jahr deutlich nach unten. Statt mindestens 10,3 Mrd. Euro wie im vergangenen Jahr wird DaimlerChrysler Ende 2000 nur einen operativen Gewinn von 7 Mrd. Euro ausweisen. Der Rückgang ist auf die Chrysler-Sparte zurückzuführen, die wegen schlechter Verkäufe und Kosten für neue Fahrzeugmodelle einen Verlust einfahren wird.



Durch den Verkauf von Debis und DASA hat DaimlerChrysler hohe Sondergewinne erzielt, die das Gesamtergebnis über 11 Mrd. Euro hinaus steigen lassen. Nettogewinn und Gewinn je Aktie werden damit höher als im Vorjahr ausfallen, als der Nettogewinn bei 6,2 Mrd. Euro und der Gewinn je Aktie bei 7,22 Euro lag.



Die Aktie von DaimlerChrysler (WKN: 710 000) legt trotz der Gewinnwarnung um 3,2 Prozent zu. Die schlechte Situation von Chrysler ist lange bekannt. Offenbar rechnen die Anleger damit, dass es schlechter nicht mehr werden kann.
Bronco:

Daewoo-Gerücht hat sich erledigt. o.T.

 
27.09.00 18:06
Tatanka-Yotan.:

Daimler gefällt mir nicht!

 
27.09.00 19:54
Die habens sich ihren excellenten Ruf mit Chrysler und Mitsubishi versaut
und ihre Perle Debis verscherbelt. Klar sind sie billig und sie machen auch gut Gewinne aber wird das in Zukunft so bleiben? Jedenfalls große Wachstumsraten braucht man von denen nicht erwarten.
tgk1:

...dann doch lieber BMW oder Porsche

 
28.09.00 10:17

                                                                                 Unternehmen + Märkte  > Industrie  

                                      Letzter Verlust fiel in Rezession

                                      US-Analysten überrascht vom Ausmaß der Chrysler-Verluste

                                                       vwd NEW YORK. US-Analysten haben sich überrascht
                                                       vom Ausmaß der voraussichtlichen Verluste bei Chrysler
                                                       im dritten Quartal geäußert. Er habe mit 200 bis 300
                                                       Mill. Euro statt der nunmehr angekündigten 600 Mill. Euro

                                                       gerechnet, sagte David Healey, Kfz-Analyst bei Burnham
                                                       Securities am Mittwoch. Von anderer Seite hieß es, die
                                                       Gewinnsorgen beim US-Arm der Daimler-Chrysler AG,
                                                       Stuttgart, dürften kaum, wie angekündigt, im vierten
                                                       Quartal enden. Zumindest dürften die Zahlen des
                                                       Konzern im vierten Quartal unter denen des Vorjahres
                                                       bleiben.

                                      Ehe die Gesellschaft wieder höhere Gewinne im Vorjahresvergleich
                                      erwirtschaften könne, würden noch etliche Quartale vergehen, hieß es.
                                      Besonders schwer zu rechtfertigen seien die Sorgen von Chrysler angesicht der
                                      robusten Enwicklung der US-Ökonomie. Der letzte operative Verlust von Chrysler
                                      1991 sei in eine Phase der Rezession gefallen.

                                      Anderen Fahrzeugherstellern gehe es derzeit offenbar besser. General Motors
                                      Corp, Detroit, habe zwar nicht explizit gesagt, ob sie die Gewinnschätzungen
                                      von First Call/Thomson erreichen werde, eine Gewinnwarnung aber
                                      ausgeschlossen. Selbst Ford Motor Co, von einer Rückrufaktion im
                                      Zusammenhang mit Reifenproblemen geplagt, glaubt ihr Gewinnziel erreichen zu
                                      können.

                                      HANDELSBLATT, Donnerstag, 28. September 2000



                                                                                 Unternehmen + Märkte  > Industrie  

                                      In neun Monaten rund 620 000 Autos ausgeliefert

                                      BMW erwartet bestes Jahr in der Konzerngeschichte

                                      dpa PARIS. Die BMW-Gruppe steuert nach Angaben ihres
                                      Vorstandsvorsitzenden Joachim Milberg auf das beste Jahr ihrer Geschichte zu.
                                      Bei der Präsentierung des Nachfolgers des legendären Mini in Paris sagte
                                      Milberg am Mittwochabend: "Wir erwarten, dass das Jahr 2000 bessere
                                      Ergebnisse zeigen wird, als unser bisher bestes Jahr 1997." Der Erfolg beim
                                      Absatz werde auch zu entsprechenden Verbesserungen der finanziellen
                                      Eckdaten führen.

                                      In den ersten neun Monaten des Jahres habe die Marke BMW weltweit rund
                                      620 000 Automobile ausgeliefert. "Dies wird einer Steigerung von neun Prozent
                                      im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entsprechen. Wir werden damit die besten
                                      ersten neun Monate der BMW-Geschichte erzielt haben", sagte Milberg.

                                      Der BMW-Chef präsentierte vor der an diesem Wochenende beginnenden
                                      Internationalen Automobilsalons in Paris den neuen Mini- Nachfolger. Das Auto
                                      soll zukessive in den drei Varianten Mini, Minicooper und Minicooper S in einem
                                      Jahr auf den europäischen Markt kommen. Die Marke Mini bedeutet für BMW
                                      den Einstieg in das Segment der Kleinwagen, mit dem neue Kundengruppen
                                      angesprochen werden sollen.

                                      HANDELSBLATT, Mittwoch, 27. September 2000



                                                                                 Unternehmen + Märkte  > Industrie  

                                      Positive Umsatzentwicklung

                                      Porsche präsentiert in Paris Super-Sportwagen

                                      Einen zweistelligen Umsatzsprung fürs abgelaufene Geschäftsjahr
                                      1999/2000 (31. Juli) sowie eine seriennahe Super- Sportwagenstudie hat die
                                      Porsche AG am Donnerstag in Paris präsentiert.

                                      dpa PARIS. Im Vorfeld des an diesem Wochenende beginnenden
                                      Internationalen Automobilsalons betonte Porsche-Vorstandschef Wendelin
                                      Wiedeking: "Der Umsatz hat sich weiter positiv entwickelt, nämlich um 13,3 %
                                      von 6,2 Mrd. auf nun sieben Mrd. DM; und beim Ergebnis erwarten wir ebenfalls
                                      einen Anstieg gegenüber dem vorangegangenen Geschäftsjahr". Wiedeking,
                                      der fürs Stammwerk Zuffenhausen eine Produktionsaufstockung beim 911 Turbo
                                      von 2 500 auf 4 000 Einheiten ankündigte, legte die noch vorläufigen Zahlen im
                                      Louvre vor.

                                      Dort fand ab sechs Uhr die Präsentation der Studie des Porsche Carrera GT
                                      statt, der bei entsprechender Marktakzeptanz ab dem Jahr 2003 in Serie gehen
                                      soll. Der 558 PS starke Mittelmotor-Roadster soll in einer Stückzahl von
                                      insgesamt rund 500 Fahrzeugen für einen Preis von "jenseits von 700 000 DM"
                                      (Vertriebsvorstand Hans Riedel) seine Käufer finden. Das Fahrzeug, das am
                                      Morgen bei strömenden Regen die Champs-Elysees entlang gefahren war, soll
                                      mit einem V10-Saugmotor eine Spitzengeschwindigkeit von mehr als 330
                                      Stundenkilometern erreichen. "Wir wollten keinen Sportwagen zum Rennwagen
                                      hochtunen, sondern einen Rennwagen alltagstauglich machen", erklärte
                                      Wiedeking. Der Bolide beschleunigt in weniger als zehn Sekunden von 0 auf
                                      200 Stundenkilometern.

                                      HANDELSBLATT, Donnerstag, 28. September 2000


Grüße
TGK
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