ist auch nicht gerade ungefährlich.
Die Mechanismen und Gedanken die hinter den Zinsspielen steht, gehen auf die Lehren von Keynes zurück:
Der Staat soll sich in die Wirtschaft einmischen.
Vielleicht erinnern wir uns ein paar Jahre zurück an den Herrn Lafontaine der auch den Gedanken Keynes angetan war.
Wenn man von den Funktionieren von Märkten ausgeht und als Börsianer sollte man dies doch tun, kann man politische Eingriffe (wie die FED) zugunsten der Wirtschaft nicht als gut heißen.
Es hat sich gezeigt, daß Geldpolitik kurzfristig ein wirksames Mittel ist, was auch gerade in USA bewiesen wird, langfristig funktioniert eine Wirtschaft nur, wenn sich der Staat heraushält.
Auch sind die langfristigen Wirkungsketten zwischen den Zinsänderungen und der Wirtschaft nicht eindeutig.
Die EZB betreibt aus guten Grund keine Konjunkturpolitik, also kann sie nicht gleich handeln wie die FED.
Zu der Inflation ein paar Gedanken:
Es sind immer irgendwelch besonderen Einflüsse die die Inflation auslösen. Derzeit sind es Öl und Nahrungsmittel. Fakt ist wir haben eine zu hohe Inflation, wo die herkommt änderd nichts an den Zahlen.