Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Leitindex Dow Jones Industrial
China kündigte Gegenzölle auf US-Importe in Höhe von 34 Prozent an. Sie sollen am 10. April in Kraft treten, wie die Zollkommission des chinesischen Staatsrats mitteilte. Dies jage einen weiteren Schock der Angst durch die Märkte, schrieb Susannah Streter von der britischen Investmentgesellschaft Hargreaves Lansdown. "Die große Sorge ist, dass dies ein Zeichen für eine scharfe Eskalation des Zollkriegs ist, die erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben wird."
Zudem könnten schon Mitte des Monats Gegenzölle der EU in Kraft treten, welche die EU ursprünglich schon für Anfang April erwogen hatte. Laut der US-Bank JPMorgan ist die Wahrscheinlichkeit einer weltweiten Rezession von 40 auf nun 60 Prozent gestiegen. Die Experten der Schweizer Bank UBS senkten ihr Kursziel für den marktbreiten S&P-500-Index per Jahresende auf 5.800 Punkte - damit liegt es nur noch 7,5 Prozent über dem letzten Schlusskurs. Die kanadische Bank RBC rechnet sogar nur noch mit 5.550 Punkten.
Der ansonsten viel beachtete US-Arbeitsmarktbericht trat angesichts der aktuellen Ereignisse in den Hintergrund. Die Arbeitslosenquote ist im März überraschend weiter gestiegen. Allerdings schuf die weltgrößte Volkswirtschaft mehr Arbeitsplätze als erwartet. Die Stundenlöhne legten wie prognostiziert zu.
An den US-Börsen standen vorbörslich vor allem Tech-Aktien unter Druck, die überwiegend schon am Donnerstag deutlich abgesackt waren. Die in New York gelisteten Anteilsscheine der chinesischen Branchengrößen Alibaba
Abseits des Tech-Sektors sackten die Papiere des Chemiekonzerns Dupont
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