Bereits am frühen Morgen hatten sich deutliche Verluste an den europäischen Aktienmärkten abgezeichnet, als viele asiatischen Börsen den Handel mit deutlichen Verlusten beendet hatten. Gegen Mittag beschleunigte sich die Talfahrt an den Börsen, nachdem China seine Gegenzölle auf US-Importe in Höhe von 34 Prozent angekündigt hatte. Die Zölle sollen laut Handelsministerium in Peking am 10. April in Kraft treten. Auch am New Yorker Aktienmarkt gingen die Kursverluste kurz vor dem Wochenende weiter, und der Dow Jones
Eine ungewöhnlich heftige Reaktion zeigte sich auch beim Preis für europäisches Erdgas. Zum Wochenschluss rutschte der richtungweisende Terminkontrakt TTF zur Auslieferung in einem Monat auf 35,15 Euro je Megawattstunde (MWh). Das sind etwa zehn Prozent weniger als am Vortag und der tiefste Stand seit vergangenen September.
Während riskantere Anlagen wie Aktien oder Energierohstoffe unter einem Ausverkauf litten, flüchteten die Investoren in als sicher empfundene Anlagen wie Staatsanleihen. Besonders gefragt waren deutsche Bundesanleihen. Während es mit dem Kurse in der zehnjährigen Laufzeit deutlich nach oben ging, sank die Rendite auf 2,52 Prozent. Mitte März betrug sie für zehnjährige Bundesanleihen noch knapp drei Prozent. Damit liegen die Renditen für Bundesanleihen wieder in etwa auf dem Niveau, auf dem sie gehandelt worden waren, bevor das milliardenschwere Finanzpaket von Union und SPD einen Höhenflug ausgelöst hatte./jkr/jsl/he
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