Am Mittwoch hatten Inflationsdaten aus den USA die Renditen dies- und jenseits des Atlantiks unter Druck gesetzt. Grund war der überraschende Rückgang der Kerninflationsrate ohne Energie und Nahrungsmittel im Dezember. Diese Abweichung um 0,1 Prozentpunkte habe den Ausschlag für die seit Tagen erwartete Korrektur bei den Renditen gegeben, schrieb Analystin Sophia Oertmann von der DZ Bank.
Am Donnerstag werde das US-Preisbild für Dezember durch die Importpreise vervollständigt, fuhr die Expertin fort. Diese könnten im Vergleich zum Vormonat sogar leicht zurückgegangen sein. Zeitgleich werden auch die amerikanischen Einzelhandelsumsätze veröffentlicht, deren monatliche Zuwachsrate etwas niedriger als zuletzt liegen dürfte. Grund hierfür ist Oertmann zufolge vor allem der stark positive Beitrag der Automobilbranche im Vormonat./la/jkr/mis
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