Swissport hatte eine Ausschreibung der Abfertigungsdienstleistungen am größten deutschen Flughafen für die kommenden sieben Jahre gewonnen, aber nicht rechtzeitig genug Personal rekrutieren können. Das bislang in dem Bereich tätige Unternehmen Wisag hatte klargemacht, dass man die eigenen Leute nicht für einen Betriebsübergang abgeben will. Swissport äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht.
Das Frankfurter Unternehmen klagt zudem gegen die Vergabeentscheidung des Landes vor dem Verwaltungsgericht und will selbst Dienstleister für Bodenabfertigung am Flughafen bleiben. Dazu gehören das Beladen der Flugzeuge ebenso wie die Reinigung und weitere Arbeiten.
Eine Entscheidung zur Wisag-Klage steht in der Hauptsache noch aus. Das entsprechende Eilverfahren wurde laut Gericht eingestellt, nachdem Wisag mit dem Flughafenbetreiber Fraport (Fraport Aktie)
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.