Die Renditen für US-Staatspapiere haben den Anstieg seit Beginn des Jahres damit vorerst nicht fortgesetzt. In den ersten Handelstagen des Jahres hatten eine hartnäckig hohe Inflation und in der vergangenen Woche auch unerwartet starke US-Arbeitsmarktdaten die Spekulation auf weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank gedämpft, was den Renditen Auftrieb verlieh.
Neue Daten zur Preisentwicklung in den Vereinigten Staaten konnten im frühen Handel keine größeren Impulse am US-Rentenmarkt auslösen. Im Dezember waren die Erzeugerpreise weniger stark gestiegen als erwartet. Im Dezember legten die Preise, die Hersteller für ihre Waren verlangen, im Jahresvergleich um 3,3 Prozent zu. Das ist zwar die höchste Jahresrate seit Februar 2023, allerdings hatten Analysten einen stärkeren Anstieg auf 3,5 Prozent erwartet.
Die Erzeugerpreise beeinflussen die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Die Inflationsdaten stehen am Mittwoch auf dem Programm. Sie werden an den Finanzmärkten stark beachtet und könnten für neue Impulse sorgen./jkr/he
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