gibt es zufällig irgendwo genauere informationen bezüglich der abspaltung? wie sie vonstatten gehen soll usw.
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selbst die antwort
www.finanznachrichten.de/...ichten-2005-08/artikel-5222707.asp
www.finanznachrichten.de/...ichten-2005-08/artikel-5222707.asp
Infineon will Chipwerk verschenken
Der Erfurter Halbleiterhersteller X-Fab hat Interesse an der Fabrik des Infineon-Konzerns in München-Perlach bestätigt. "Wir verhandeln mit Infineon über das Werk", sagte Finanzvorstand Chris Förster am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa. Zu Details der Verhandlungen wollte er sich nicht äußern.
Nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" erwägt der Münchner Konzern, sein von der Schließung bedrohtes Stammwerk an das Thüringer Unternehmen zu verschenken. Wie die Zeitung am Mittwoch ohne Angabe von Quellen berichtete, verhandeln beide Unternehmen außerdem über eine Zuzahlung von Infineon an X-Fab und längere Arbeitszeiten für die Belegschaft in München-Perlach.
Die "Financial Times Deutschland" hatte zuvor geschrieben, das Ergebnis der Verhandlungen sei noch "vollkommen offen", da es neben ungeklärten Personalfragen auch "unterschiedliche Preisvorstellungen" gebe.
Millionen für Arbeitsplätze
Laut FAZ könnte sich die Zuzahlung bei einer Schenkung auf einen hohen zweistelligen Millionenbetrag belaufen. Im Gegenzug fordert Infineon von X-Fab, die Mehrheit der derzeit rund 800 Arbeitsplätze in dem Münchner Werk zu erhalten. Der Konzern würde damit einer Auseinandersetzung mit den Gewerkschaften aus dem Weg gehen, die sich massiv gegen die Schließungspläne zur Wehr setzen wollen. Infineon-Chef Wolfgang Ziebart hatte im Februar angekündigt, den Standort mit derzeit rund 800 Beschäftigten zu schließen. Er begründete den Schritt mit einer sinkenden Nachfrage und einer veralteten Produktionstechnologie.
X-Fab mit 1200 Beschäftigten ist kein Massenhersteller, sondern auf die Fertigung von analog-digitalen Schaltkreisen im Auftrag von Industriekunden spezialisiert. Experten gehen davon aus, dass das Unternehmen nach dem kräftigen Umsatzzuwachs im vergangenen Jahr und im ersten Quartal dieses Jahres auf der Suche nach zusätzlichen Fertigungskapazitäten ist. München-Perlach passe vom Produktionsprofil. Derzeit unterhält das Unternehmen drei Produktionsstätten, in Erfurt, den USA und Großbritannien.
X-Fab will keine Totalübernahme
Laut "FTD" wollte X-Fab zunächst keine vollständige Übernahme. Infineon könne sich "noch für einen längeren Zeitraum an der Produktion in Perlach beteiligen und sich erst nach und nach zurückziehen, um X-Fab den Einstieg zu erleichtern", heißt es demnach in Verhandlungskreisen. Branchenxperten fürchten andernfalls, dass sich der Erfurter Chiphersteller ansonsten mit dem Deal finanziell übernehmen könnte.
Das Erfurter Unternehmen verbuchte im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 142,4 Millionen Euro einen Nettogewinn von 6,7 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote wurde mit 71,5 Prozent angegeben. Mehrheitsgesellschafter des Halbleiterherstellers ist seit 1999 die belgische Beteiligungsgesellschaft ELEX N.V.
Quelle: N24.de, Netzeitung
...be invested
Der Einsame Samariter
Der Erfurter Halbleiterhersteller X-Fab hat Interesse an der Fabrik des Infineon-Konzerns in München-Perlach bestätigt. "Wir verhandeln mit Infineon über das Werk", sagte Finanzvorstand Chris Förster am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa. Zu Details der Verhandlungen wollte er sich nicht äußern.
Nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" erwägt der Münchner Konzern, sein von der Schließung bedrohtes Stammwerk an das Thüringer Unternehmen zu verschenken. Wie die Zeitung am Mittwoch ohne Angabe von Quellen berichtete, verhandeln beide Unternehmen außerdem über eine Zuzahlung von Infineon an X-Fab und längere Arbeitszeiten für die Belegschaft in München-Perlach.
Die "Financial Times Deutschland" hatte zuvor geschrieben, das Ergebnis der Verhandlungen sei noch "vollkommen offen", da es neben ungeklärten Personalfragen auch "unterschiedliche Preisvorstellungen" gebe.
Millionen für Arbeitsplätze
Laut FAZ könnte sich die Zuzahlung bei einer Schenkung auf einen hohen zweistelligen Millionenbetrag belaufen. Im Gegenzug fordert Infineon von X-Fab, die Mehrheit der derzeit rund 800 Arbeitsplätze in dem Münchner Werk zu erhalten. Der Konzern würde damit einer Auseinandersetzung mit den Gewerkschaften aus dem Weg gehen, die sich massiv gegen die Schließungspläne zur Wehr setzen wollen. Infineon-Chef Wolfgang Ziebart hatte im Februar angekündigt, den Standort mit derzeit rund 800 Beschäftigten zu schließen. Er begründete den Schritt mit einer sinkenden Nachfrage und einer veralteten Produktionstechnologie.
X-Fab mit 1200 Beschäftigten ist kein Massenhersteller, sondern auf die Fertigung von analog-digitalen Schaltkreisen im Auftrag von Industriekunden spezialisiert. Experten gehen davon aus, dass das Unternehmen nach dem kräftigen Umsatzzuwachs im vergangenen Jahr und im ersten Quartal dieses Jahres auf der Suche nach zusätzlichen Fertigungskapazitäten ist. München-Perlach passe vom Produktionsprofil. Derzeit unterhält das Unternehmen drei Produktionsstätten, in Erfurt, den USA und Großbritannien.
X-Fab will keine Totalübernahme
Laut "FTD" wollte X-Fab zunächst keine vollständige Übernahme. Infineon könne sich "noch für einen längeren Zeitraum an der Produktion in Perlach beteiligen und sich erst nach und nach zurückziehen, um X-Fab den Einstieg zu erleichtern", heißt es demnach in Verhandlungskreisen. Branchenxperten fürchten andernfalls, dass sich der Erfurter Chiphersteller ansonsten mit dem Deal finanziell übernehmen könnte.
Das Erfurter Unternehmen verbuchte im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 142,4 Millionen Euro einen Nettogewinn von 6,7 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote wurde mit 71,5 Prozent angegeben. Mehrheitsgesellschafter des Halbleiterherstellers ist seit 1999 die belgische Beteiligungsgesellschaft ELEX N.V.
Quelle: N24.de, Netzeitung
...be invested
Der Einsame Samariter
...morgen die Erholung?
Ich denke schon, da sie - so wie's aussieht heute schon anfängt.
Also, heute bekommt ihr sie noch für unter 8 € !
Was meint ihr...?
Ich denke schon, da sie - so wie's aussieht heute schon anfängt.
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