Finger weg.
Wir haben hier eine grosse Kluft zwischen Shareholder und Steakholder.
@Alfret: Steakholder sind alle, die mit der Firma in Beziehung stehen. Also Lieferanten, Kreditgeber, Mitarbeiter und auch Aktionäre.
Letztere sind im Falle eines Falls die Deppen. Wirecard ist ein blödes Beispiel, da wurde mit Vorsatz gehandelt, ähnlich Steinhoff.
Holzmann ist ein gutes Beispiel, wie eine Firma vom Markt genommen wurde, die Steakholder halbwegs gut davon kamen, Investoren aber nicht.
Tom Tailor ebenso. Hatte ich mal zu 4 im Depot, bei 3 verkauft. Hat dann Fosun übernommen, heute nur noch eine Hülle, genau wie "Beate Uhse".
Da kann ich noch mehr aufzählen.
Als Aktionär bekommt man doch gar nicht mit, wer bei welchen Gesprächen dabei ist. Das Tafelsilber, wenn vorhanden, wird doch Gewinnbringend weggeschaft. Nur für wen mit Gewinn???
Die Aktionäre sind in diesem Szenario das schwächste Glied.
Was schnappt sich Vonovia oder LEG? Wird was verramscht?
Kann man laufende Zahlungen wie Rechnungen, Löhne, Steuern noch leisten?
Die besten Mitarbeiter werden in Scharen davon laufen, Handwerker nicht mehr ohne Vorschuss arbeiten.
Selbst wenn an allen Vorwürfen gar nichts dran wäre, Adler ist mehr als angezählt. Divi?
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Danke an das Forum für die faire Kommunikation und Infos.