Bei dem Wertpapier sei zwischenzeitlich ziemlich genau eine Kurshalbierung erreicht worden. Der Konzern sei bekanntlich eine Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Problemfälle, die häufig zu sehr günstigen oder gar symbolischen Preisen erworben und dann mit einem professionellen Team aufgepäppelt und verkauft würden. Dem Vernehmen nach könnte in 2008 die Tochter Actebis verkauft werden. Dahinter verberge sich ein Großhandelskonzern für IT-Produkte sowie mobile Kommunikation und Unterhaltungselektronik. Das Umsatzvolumen habe sich im letzten Jahr auf etwa 2,5 Mrd. Euro belaufen.
Wenn man unterstelle, dass die Tochter auf Kurs gebracht werden könne, dürfte eine Umsatzbewertung von grob 18 bis 20% auf den Umsatz 2007 realistisch sein. Das hieße einen Unternehmenswert von Actebis von grob 500 Mio. Euro für die Tochter. ARQUES selbst sei am Markt aber lediglich etwa 540 Mio. Euro schwer. Gewinntaxe per 2008 sei am Markt 5,24 Euro je Aktie, was auf aktueller Basis ein KGV von grob 4 bedeuten würde. Dies sei noch kein Garant für feste Kurse (wie der Kursverlauf zeige), aber auf Sicht von 12 bis 18 Monaten schlummere hier eine glatte Verdoppelungschance.
Wenn man unterstelle, dass die Tochter auf Kurs gebracht werden könne, dürfte eine Umsatzbewertung von grob 18 bis 20% auf den Umsatz 2007 realistisch sein. Das hieße einen Unternehmenswert von Actebis von grob 500 Mio. Euro für die Tochter. ARQUES selbst sei am Markt aber lediglich etwa 540 Mio. Euro schwer. Gewinntaxe per 2008 sei am Markt 5,24 Euro je Aktie, was auf aktueller Basis ein KGV von grob 4 bedeuten würde. Dies sei noch kein Garant für feste Kurse (wie der Kursverlauf zeige), aber auf Sicht von 12 bis 18 Monaten schlummere hier eine glatte Verdoppelungschance.